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Cowboy Bebop

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Endlich! "Cowboy Bebop"-Serie für Netflix im Kasten

Endlich! "Cowboy Bebop"-Serie für Netflix im Kasten
12 Kommentare - Di, 16.03.2021 von N. Sälzle
Die Dreharbeiten zu "Cowboy Bebop" sind abgeschlossen. Die Netflix-Serie ist im Kasten.

Das hat ja ganz schön lange gedauert! Und das nicht nur aufgrund der Pandemie, die ja derzeit in den meisten Fällen dafür verantwortlich zu machen ist, wenn etwas länger dauert. Nein, Cowboy Bebop hatte bekanntermaßen schon zu Beginn zu pausieren, als sich John Cho schwer am Knie verletzte. Immerhin: Netflix hielt dem Darsteller die Treue und wartete, bis er wieder vor der Kamera stehen konnte.

Auf Instagram meldete sich nun Danielle Pineda zu Wort. Sie lasse sich mal wieder auf Instagram blicken, um mitzuteilen, dass die Dreharbeiten zu Cowboy Bebop Staffel 1 endlich abgeschlossen seien.

Neben Cho und Pineda gehoren Mustafa Shakir (Marvels Luke Cage), Alex Hassell (Suburbicon) und Elena Satine (Revenge) dem Cast an. Die erste Staffel der Live-Action-Adaption bringt es auf 10 Episoden.

Quelle: Instagram
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12 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.03.2021 20:51 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Dream
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich damals sogar ein Review zum Film schrieb^^
Das verlinke ich hier mal, bei Interesse kannst du das lesen:
https://www.moviejones.de/kritiken/death-note-kritik-4657.html

Das Katz-und-Maus-Spiel funktionierte für mich jedenfalls auch im Film sehr gut, die Allmachtsfantasien und Götterkomplexe Light Yagamis wurden ebenfalls treffend übertragen. Ansonsten mochte ich die audiovisuelle Anlehnung an "Blade Runner" als Charaktiersierung der Großstadt New York. Für L und Ryuk hat man mit Lakeith Stanfield und Willem Dafoe auch zwei Schauspieler gefunden, die ihre Rollen großartig verkörpern.

@MD02GEIST
"Schablonenhaft finde ich die Charaktere nicht, da in meinem Kopf auch die Charakterisierung des Manga + Anime miteinfliesst."

Als Kenner des Mangas und Animes hat mana dahingehend natürlich Vorkenntnis, aber die Filmadaptionen muss ja auch für sich selbst stehen können.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
21.03.2021 09:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ luhp92
Ich danke.

Ich muss aber dir für meine Sicht widersprechen, dass die Live-Action Adaptation von ATTACK ON TITAN nur ein reiner Actionfilm-Zweiteiler ist. Schablonenhaft finde ich die Charaktere nicht, da in meinem Kopf auch die Charakterisierung des Manga + Anime miteinfliesst.

Würde ATTACK ON TITAN nur als Live-Action ohne eine Basis existieren, würde ich vielleicht anders urteilen.

Die Präsenz von Shikishima (Hiroki Hasegawa) ist enorm und ich spüre echt das hier etwas im Raume ist. Ein Grund warum er für SHIN GODZILLA auch die Hauptrolle des Rando Yaguchi bekam. Mikasas Scheintod empfand ich stets als eine mutige Entscheidung.

Ferner das eben den Quellen, die Isayama inspirierten Tribut gezollt wird + viele praktische Effekte verwendet werden, ist quasi die Kirsche auf dem Sahnekuchenstück.

Wenn du aber das anders siehst und empfindest: warum nicht? Ist eben deine Sicht.

@ Dream
"Ich meinte Ansätze die auch weiterverfolgt werden. Nur ändern sich die Ansätze schon von Vorlage und Adaption ändert sich auch die nachfolgende Handlung daraus. Beides kann interessant sein, kann aber auch der Gesamtgeschichte schaden."

Stimmt Ansätze sollten weiter verfolgt werden. Bei der Live-Action-Adaptation von ATTACK ON TITAN finde ich hat sich das gut ineinander gefügt.

Zu den Inspirationsquellen:
Es ist beides korrekt. Wir beide fordern dasselbe. Ich habe nur ein Beispiel genannt, wie die Gestaltung eines Stilmittels passieren könnte.

Ob aber das wirklich so passiert ist, werden wir erst sehen müssen. Wenn Netflix nicht wirklich was komplett unabhängiges (sprich nur der Titel ist identlsch, alles andere nicht) produziert hat, dann könnte es sein das vielleicht hier Motivik und Gestaltung dem Anime wirklich nahe kommt.

Der Kreislauf von Inspiration und Wiederverarbeitung sollte hier schon funktionieren. Funktionieren im Sinne, dass es sich in eine Richtung entwickelt, die dem Original treu bleibt.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Dream : : Moviejones-Fan
20.03.2021 01:40 Uhr
0
Dabei seit: 16.03.17 | Posts: 148 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@ Luph92

Mit "Death Note" ist meiner Meinung nach aber tatsächlich eine gute Adaption einer Animeserie gelungen. Der Film hatte auch nicht den Anspruch, die Geschichte des Animes zu erzählen, sondern hat sich einen Teil davon herausgenommen und diesen nach eigenen Vorstellungen umgesetzt.

Der Film wollte zwar nicht den Anime kopieren, sondern seine eigene Geschichte erzählen. Mir fehlte aber irgendwie interessante, eigene Aspekte. Das clevere Katz- und Mausspiel fiel weg, die verschmolzene Protagonist/Antagonist Motivik fiel weg. Übrig blieb ein ziemlich durchschnittlicher Fantasyfilm. Zumindest war das mein Eindruck von ihm.

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Dream : : Moviejones-Fan
20.03.2021 01:34 Uhr
0
Dabei seit: 16.03.17 | Posts: 148 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@ MD02GEIST

Ich stimme dir zu. Wenn etwas gut ist, warum dann verschmähen. Schwierig wird es nur, wenn ein Großteil weggelassen wird, ohne einen eigenen Weg zur Geschichte zu haben. Dann fühlt sich die Adaption schnell wie der zweite Aufguss eines Teebeutels an. Immer noch der selbe Tee aber nicht mehr so stark wie der erste.
Oder, wie in American Gods, ich gerne eine andere Richtung näher beleuchtet gesehen hätte, als die Richtung die die Adaption eingeschlagen hat. Da hab ich dann beim schauen immer gemischte Gefühle, weil ich immer wieder an das Orginal denken muss.

Zu Attack on Titan kann ich nichts sagen, da ich die Live Action noch nicht gesehen habe.

Nun bei mir ist es jedenfalls unterschiedlich. Mich fasziniert grundsätzlich immer eine Geschichte als ganzes. Gibt es hingegen nur Ansätze, finde ich diese interesssant und positiv, so sage ich das ebenfalls.

Ich meinte Ansätze die auch weiterverfolgt werden. Nur ändern sich die Ansätze schon von Vorlage und Adaption ändert sich auch die nachfolgende Handlung daraus. Beides kann interessant sein, kann aber auch der Gesamtgeschichte schaden.

Und wenn der Schöpfer selbst sagt: das ist so okay, weil es eben eine alternative Erzählung meines Originals ist. Die Handlung wird dadurch nicht beschädigt, dann finde ich es schwierig.

Die Zustimmung des Schöpfers ändert jetzt aber nichts daran ob die Kritik berechtigt oder nicht ist. George Lucas und Rowling können davon wohl ein Lied singen.
Da du aber Kritik an Hajime Isayama gefordert hast, siehst du das wohl ähnlich.

Nun, da dieser Titel ja auch von vielen Produktionen spirituell und auch stilistisch inspiriert wurde (siehe Italo-Western), könnte ähnlich wie bei einer Produktion DJANGO UNCHAINED nicht unähnlich hier was gutes kommen.

Ob die Adaption gut wird, hängt doch eher mit Autoren, Regisseuren und Produzenten der jetzigen Verfilmung zusammen, als mit den Inspirationsquellen des Originals. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Sprich der Gewaltgrad könnte bspw. wie in der genannten Tarantino-Produktion passieren.

Die Ästhetik der Gewalt spielt für mich auch eher eine untergeordnete Rolle. Klar, wäre es schön wenn nicht alles weichgespült wird, aber wichtiger ist mir die Erzählweise und Motivik. Das waren doch die Elemente die alle Episoden geeint haben (neben den Figuren).

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.03.2021 19:16 Uhr | Editiert am 19.03.2021 - 19:20 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MD02GEIST
Vorab: Schön, dich mal wieder zu lesen smile

Zum "Attack on Titan"-Realfilm: Da geschieht in meinen Augen eben das, was geschieht, wenn man versucht, eine 9-stündige Serienstaffel in einem 3-stündigen Filmzweiteiler zu erzählen. Die Handlung wird auf das Grundgerüst eingekocht und die Charaktere zu eindimensionalen Schablonen. Aus dem tiefschürfenden, tragischen Drama wird ein reiner Actionfilm. Dann noch diese unnötige Entscheidung des Faketodes von Mikasa.

Ansonsten, ein Postapokalypse ist "Attack on Titan" doch nur im Realfilm. Die Idee mit den Titanen als außer Kontrolle geratene Biowaffen-Genexperimente an Menschen finde ich sogar gar nicht schlecht. Der Anime dagegen ist aber eine für sich bestehende Fantasywelt, die sich lediglich an realen historischen Ereignissen orientiert.

Mit "Death Note" ist meiner Meinung nach aber tatsächlich eine gute Adaption einer Animeserie gelungen. Der Film hatte auch nicht den Anspruch, die Geschichte des Animes zu erzählen, sondern hat sich einen Teil davon herausgenommen und diesen nach eigenen Vorstellungen umgesetzt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
19.03.2021 09:45 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ Dream
Das eine Adaptation (das Wort sagt es ja schon) keine 1:1 Kopie des Originals sein kann, ist nur normal (impliziert und bedeutet ja auch schon das Wort)

Natürlich mache ich mir auch Gedanken, aber wenn ich genauso gut oder zumindest gut unterhalten fühle, hat für mein Empfinden eine Adaptation genauso das Recht zu exisitieren.

DEVILMAN von Hiroyuki Nasu. Hier kamen vielerlei Probleme zusammen, die wiederum zum Beispiele bei der Produktion von ATTACK ON TITAN unter Shinji Higuchi oder CUTIE HONEY von Hideaki Anno nicht hatten.

Darüber hinaus, weil ja für ATTACK ON TITAN rückblickend sogar Spoiler für die (damals wohlgemerkt) erst noch kommende Handlung beeinhaltet, ist mir persönlich schleierhaft warum die Handlung und Inzenierung in diesem Falle wirklich so negativ kritisch aufgenommen wird.

Daher auch meine Frage. Warum keine Kritik am Autor von ATTACK ON TITAN?

Dies kann natürlich nur jeder Fan beantworten, diese diese Adaptation selbst negativ für sich beurteilt. Es interessiert mich mal so.

Zu COWBOY BEBOP.
Nun, da dieser Titel ja auch von vielen Produktionen spirituell und auch stilistisch inspiriert wurde (siehe Italo-Western), könnte ähnlich wie bei einer Produktion DJANGO UNCHAINED nicht unähnlich hier was gutes kommen. Sprich der Gewaltgrad könnte bspw. wie in der genannten Tarantino-Produktion passieren.

Oder der Film SPACE TRUCKERS mit Dennis Hopper mit Designs von Yasushi Nirasawa. Das ist auch eine zumindest spirituelle Quelle für eine Folge von COWBOY BEBOP.

Das Thema Ansätze.
Nun bei mir ist es jedenfalls unterschiedlich. Mich fasziniert grundsätzlich immer eine Geschichte als ganzes. Gibt es hingegen nur Ansätze, finde ich diese interesssant und positiv, so sage ich das ebenfalls.

Aber ich erwähne ebenfalls, dass es halt nur eben die Ansätze sind, die gelungen sind.

Um nochmal auf ATTACK ON TITAN zurückzukommen. Ein Aufregerthema beispielsweise ist, dass in der Live-Action-Adaptation hier noch Benzinbetriebene Fahrzeuge genutzt werden anstelle wie im Manga+Anime; Pferde.

Diese Veränderung hat Schöpfer Hajime Isayama begrüßt und abgesegnet. Es ändert nichts am Charakter des Expeditionskorps in der Geschichte, es ist nur eine andere Form des Transportes.

Natürlich erzeugt ein benzingetriebenes Fahrzeug ein anderes Gefühl als ein Pferd, aber solange es passt (und das tut es beides für diese post-apokalyptische Geschichte), ist es mir nicht verständlich warum das schlecht sein soll.

Das Narrativ wurde nicht verändert.

Nun, ein Thema wo ich ein wenig Verständnis hingegen habe. Das Fehlen oder Zusammenlegen von Charakteren. Bei ATTACK ON TITAN gibt es natürlich Charaktere, die mehr im Rampenlicht stehen als andere.

Und wenn der Schöpfer selbst sagt: das ist so okay, weil es eben eine alternative Erzählung meines Originals ist. Die Handlung wird dadurch nicht beschädigt, dann finde ich es schwierig.

Meine Kritik an der Kritik ist eigentlich klar. Das sich hier überwiegend auf Shinji Higuchi eingeschossen wird, ist das was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Es scheint mir als wären die Leute nicht in der Lage gewesen im Vorfeld zu recherchieren wer er ist und was ihn ausmacht.

Und:
Wäre Tetsuya Nakashima nicht damals vom Projekt einer Adaptation von ATTACK ON TITAN abgesprungen, so wäre diese entschieden anders gewesen. Sie hätte die Geschichte nicht in der Post-Apokalypse angelegt, sondern hätte in der Gegenwart gespielt, das erst genanntes Ereignis stattfinden lässt.

Wie sehe ich das hier?

Ich hätte es zwar als Story genial gefunden das auch zu sehen, wäre aber auch unzufrieden gewesen, weil es nicht wirklich dem Titel gerecht geworden wäre. Die Technologie zur Bekämpfung der Titanen, so wie sie Isayama erstellte (berühmtestes Beispiel: 3D-Manöver-Apparat), wäre noch nicht erfunden.

Und die direkte Konfrontation zwischen Mensch und "Monster" hätte nur über andere Wege stattgefunden.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Dream : : Moviejones-Fan
18.03.2021 23:11 Uhr
0
Dabei seit: 16.03.17 | Posts: 148 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@MD02GEIST

Ist es wirklich etwas negatives eine alternative Gestaltung der Geschichte genauso positiv zu empfinden wie dem Original?

Das Problem habe ich momentan mit American Gods. Auf der einen Seite sind viele Ansatzpunkte der Serienversion sehr interessant. Auf der anderen Seite gefallen mir die Ansätze des Buches besser und ich hätte lieber diese Herangehensweise verfolgt gesehen.

Da fällt es einem eben auch sehr schwer, sich von der Vorlage zu trennen und die Adaptionen als eigenständiges Werk zusehen. Gerade dann, wenn andere Punkte wieder 1 zu 1 aus der Vorlage übernommen werden.

Was Live Action Adaptionen zu Manga und Anime angeht, bin ich nicht ganz auf der Höhe. Das einzige, das mir noch gut im Gedächtnis geblieben ist, ist Death Note. Da merkte man sehr, dass die Vorlage für den westlichen Mainstream weichgespült wurde. Den Protagonisten aufzuspalten, damit der Zuschauer Protagonist und Antagonist schön trennen kann, ist schon syptomatisch für Hollywood.

Bei Cowboy Bebob bleibt es spannend. Aber auch hier ist die Gefahr, dass wir die Hollywood Serie über die Außenseiter die gegen ein Weltraumsyndikat kämpfen bekommen werden.
Persönlich würde ich sagen bei der Adaption ist das Lebensgefühl und der Blick auf den American Dream am wichtigsten. Da könnte ich auf die meisten Storyelemente auch verzichten. Achja und natürlich das Ende. Das Ende muss auch sein!

See you Space Cowboy

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
18.03.2021 20:02 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ Rashomon
An was machst du denn die Qualität fest, wenn ich fragen darf?

Ist es wirklich etwas negatives eine alternative Gestaltung der Geschichte genauso positiv zu empfinden wie dem Original?

Ich frage deswegen, weil ich entgegen so vieler Meinungen Live-Action-Adaptationen von Manga + Anime mir auch ansehe und viele für mein Empfinden davon sogar gut sind.

Es ist auch nicht so selten, dass dieselben Leute vom Original auch an der Adaptation mitarbeiten. Natürlich gibt es auch Adaptationen, die ich nicht gut finde. Siehe Hiroyuki Nasus DEVILMAN. Ich finde es wirklich schade, dass der Film nichts wurde.

Aber Hideaki Annos CUTIE HONEY, Shinji Higuchis ATTACK ON TITAN oder Takashi Yamazakis SPACE BATTLESHIP YAMATO, Gans CRYING FREEMAN = absolut genial!

Meine Kriterien für eine gelungene Adaptation eines Manga/ Anime sind:
- die Handlung muss mich wie das Original packen
- SchauspielerInnen sind motiviert
- die Produzenten sind sich bewusst, dass eine 1:1 Adaptation in der Regel nicht ins Spielfilm-Format passt

Und komischerweise, passiert dies wirklich häufig.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Rashomon : : Moviejones-Fan
18.03.2021 18:22 Uhr
0
Dabei seit: 18.03.21 | Posts: 7 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Sehe es ähnlich kritisch wie @Dopinder69, Realverfilmungen von Animes sind selten gut... Gerade bei einem Science-Fiction-Klassiger wie Cowboy Bebop stelle ich mir die Produktion sehr schwer und aufwändig vor.

Allerdings kenne ich auch gute Verfilungen, z.B. von Ruinin Kenshin. Von daher werde ich mir den Film auf jedenfall anschauensmile

ENDE: das magische Wort am Schluß alter Filme, bei dem wir uns noch schnell ein Tränchen aus dem Gesicht wischten, bevor das Licht anging.
© Manfred Poisel (*1944)

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
17.03.2021 09:19 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ Dopinder69
Der Schöpfer von ATTACK ON TITAN, Hajime Isayama, war an der Gestaltung der Ausführung der Live-Action-Filme stark an beteiligt.

Daher ist mir persönlich nicht verständlich warum eher auf Regisseur Shinji Higuchi in den meisten Fällen unangebrachte Kritik kommt. Als Regisseur und Fan des Franchises hat Higuchi Isayamas alternate Vision erstellt. Aber die Idee dieser Alternative stammt ja vom Schöpfer.

Also warum gibt es hier keine Kritik am Schöpfer Isayama?

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Dopinder69 : : Moviejones-Fan
16.03.2021 14:35 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.21 | Posts: 54 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Mmhh, Live Action Verfilmungen von Anime? Schwieriges Thema. Sehe immer wieder AoT, Dragon Ball Evolution, Death Note, Alita oder Ghost in the Shell vor Augen, welche gelinde gesagt nicht das gelbe vom Ei sind. Am meisten interessiert mich ja wie es mit One Piece wird, da dort zumindest Eiichiro Oda, Schöpfer des Originals dabei ist und hoffentlich auch das Sagen hat. Ob nun Hollywood oder wie im Fall von AoT sogar Japan diese produziert hilft meist ja nicht sehr. Klar floppen viele Filme dieser Serien durch eine relativ kleine Fan Gemeinde im Vergleich zu Filmen wie James Bond o.ä. aber auch durch das starke versagen der Produzenten, welche versuchen ewig lange Serien in kleine Filme zu packen, sodass Serien schon einmal ein höheres Erfolgspotential haben werden als die Filme. Allerdings setzen sich die meisten Produzenten eher halbherzig mit dem Original auseinander, was letztlich zu solchen Misserfolgen wie DB Evolution führt, was faktisch nichts damit zu tun hat. Bei Detective Pikachu kann man ja darüber hinweg sehen, da es ohnehin für sich steht, aber bei den anderen sollte es schon keine lose Story sein, wo einfach nur Namen verwendet werden, aber ansonsten nichts mit den Serien zu tun haben. Hoffen wir, dass Netflix nicht den Death Note Fehler wiederholt und die beiden Serien ordentlich produziert.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
16.03.2021 13:37 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Yeah... ich liebe die Serie und umso mehr bin mal gespannt, was Netflix daraus gemacht hat smile

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