Verschwörungstheorien können schon verrückte Ausmaße annehmen. Eine besagt, die erste bemannte Mondlandung (Apollo 11) wäre in Wahrheit reiner Schwindel gewesen, nichts weiter als eine Filmproduktion, von der US-Regierung angezettelt und von Stanley Kubrick inszeniert.
Darauf baut Moonwalkers auf. Ron Perlman spielt den Regierungsbeauftragten Kidman, der Kubrick finden und ihm einen Koffer voller Geld bieten soll, damit er die Mondlandung fälscht. Alles eine Frage des Stolzes, schließlich wollen die Amerikaner auf keinen Fall Zweiter hinter den Russen werden. Derart in Eile, heuert Kidman einen Kubrick-Doppelgänger (Robert Sheehan, Chroniken der Unterwelt - City of Bones) an - und der mit Drogen vollgepumpte Gauner Jonny (Harry Potter-Rotschopf Rupert Grint) gibt sich als sein Manager aus.
Klingt nicht nur durchgeknallt, sondern kommt im ersten Red-Band-Trailer auch so rüber. Antoine Bardou-Jacquet hat die "wahre" Geschichte, wie wir nie auf dem Mond gelandet sind, verfilmt und mit einem Drehbuch von Dean Craig (Sterben für Anfänger) gearbeitet. Wann und wie Moonwalkers hier in Deutschland erscheint, ist aber noch nicht abzusehen.