Colin Farrell - "Miami Vice"
An Miami Vice ließ Colin Farrell kein gutes Haar. Er mochte den Reboot der 80er-Jahre-Kultserie nicht besonders. Seinem Verständnis nach habe man versucht, Tubbs und Crockett eine Beziehung aufzudrücken, die so geerdet und vertraut war, dass es keinen Grund für sie gab, zweieinhalb Stunden lang ständig miteinander zu reden oder sich gegenseitig anzusehen. War da etwa jemand leicht genervt?
Michelle Pfeiffer - "Grease 2"
Ein weiteres Kapitel aus dem Buch "unnütze Fortsetzungen". Michelle Pfeiffer redete bei Hollywood.com auch Klartext: Sie habe diesen Film mit aller Macht gehasst und nicht fassen können, wie mies er war. Damals wusste sie es aber nicht besser. Sie war eben jung und brauchte das Geld. Egal, wir haben ihr Grease 2 längst verziehen.
Halle Berry - "Catwoman"
So charmant wie Halle Berry kann man es auch verpacken. Als sie 2004 ihre Goldene Himbeere für Catwoman in Empfang nahm, dankte sie zuallererst Warner Bros. dafür, sie in diesen Megaflop gesteckt zu haben. Damit nichts durch die Übersetzung verloren geht, hier der Original-Wortlaut: "Thank you for putting me in a piece of s--t, god-awful movie." Es sei genau das gewesen, was ihre Karriere gebraucht habe.
George Clooney - "Batman & Robin"
Der wahrscheinlich bekannteste Fall zum Schluss. Batman & Robin verfolgt George Clooney bis heute, immer wieder sieht er sich genötigt, sich für alles zu entschuldigen, bis hin zu den lächerlichen und fast schon legendären Batsuit-Nippeln. Es sei ein schwieriger Film gewesen, um gut darin zu sein, räumte Clooney mehrmals ein. Rückblickend sei es natürlich leicht, drüber herzuziehen und festzustellen, wie miserabel der Streifen und er selbst waren. Damals dachte Clooney, es wäre ein sehr guter Karriereschritt - war es aber nicht. Seine Befürchtung, das ganze Batman-Franchise zerstört zu haben, erwies sich zum Glück als unbegründet, Christopher Nolans Batman Begins sei Dank.