Ab dem 3. Oktober 2025 steht mit Monster : Die Geschichte von Ed Gein eine neue Horror-Geschichte bei Netflix auf dem Programm – und dieses Mal geht es nicht nur um Mordfälle, sondern um den Ursprung des Grauens selbst. Es erwartet euch eine der dunkelsten Storys der Serie, die bislang gezeigt wurde. Ed Gein, gespielt von Charlie Hunnam, war ein stiller Einzelgänger im ländlichen Wisconsin der 1950er Jahre – bis seine wahnhaften Ideen und psychischen Abgründe aus der Dunkelheit heraus die Grenzen alles vorstellbaren Grauens sprengten.
Der Trailer offenbart Szenen, in denen Geins Beziehung zu seiner Mutter, seine psychotische Isolation und seine düsteren Obsessionen in schockierende Momente umschlagen. Masken aus menschlicher Haut, verlassene Farmhäuser, zerfallene Körper und eine Stimme, die fragt: „Ist das in Ordnung?“
Wenn Monster mehr sind als reine Fiktion beginnt der Horror der Realität
Monster : Die Geschichte von Ed Gein ist der dritte Teil der Netflix-Anthologie kreiert von Ryan Murphy und Ian Brennan. Davor durften die Zuschauer sich den Gräueltaten von DAHMER - Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer und Monster: The Lyle and Erik Menendez Story stellen. Diese Staffel nun richtet sich nicht allein auf Ed Geins Verbrechen, die wahrhaft grauenvoll waren, sondern auch auf sein Vermächtnis.
Geins Grabschändungen, seine bizarre Obsessionen und seine Verbrechen machten ihn zur Vorlage späterer Filmmonster. Er inspiriert Horrorfiguren wie Norman Bates, Leatherface und Buffalo Bill. Gein beeinflusste maßgeblich, wie wir Monster im Film sehen. Der Trailer spielt auf genau diese kulturelle Obsession an und zeigt, warum wir furchtbare Geschichten sehen wollen, selbst wenn sie uns im Innersten erschauern lassen.
Monster: Die Geschichte von Ed Gein: Cast und Crew
Mit Charlie Hunnam als Ed Gein bekommt die Hauptfigur eine tiefgreifende Transformation. Der Schauspieler speckte fast 15 Kilo ab, um sich physisch der Figur anzunähern. An seiner Seite: Laurie Metcalf als dominante Mutter Augusta, dazu unter anderem Suzanna Son, Tom Hollander, Vicky Krieps, Lesley Manville und Addison Rae. Geschrieben wurde die Staffel von Ian Brennan, inszeniert unter anderem von Max Winkler. Netflix verspricht eine bedrückende, psychologisch intensive Erzählung, die tiefer geht als bloße Schockeffekte – und die Frage stellt, warum Geschichten wie diese uns bis heute nicht loslassen.
