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Andor - A Star Wars Story

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Wie teuer war Andor?

Zahlen offengelegt: "Andor" als teuerstes "Star Wars"-Projekt

Zahlen offengelegt: "Andor" als teuerstes "Star Wars"-Projekt
0 Kommentare - Mo, 24.11.2025 von MJ-GPJ
Ein "Forbes"-Artikel legt offen, dass "Andor" mit über 700 Millionen Dollar Produktionskosten teurer war als jeder "Star Wars"-Kinofilm.
Zahlen offengelegt: "Andor" als teuerstes "Star Wars"-Projekt

Ein aktueller Forbes-Artikel zeigt, dass Andor - A Star Wars Story Disneys bislang teuerstes Star Wars-Projekt ist. Für beide Staffeln wurden laut den veröffentlichten Finanzunterlagen der britischen Produktionsfirma E&E Industries rund 705,5 Millionen Dollar ausgegeben, abzüglich Steueranreizen und Versicherungsleistungen rund 552 Millionen netto. Die hohen Kosten resultieren unter anderem aus aufwendigen Sets, großem Personalumfang und den pandemiebedingten Verzögerungen.

Der Bericht ordnet Andor - A Star Wars Story zudem in die jüngere Entwicklung von Disneys Star Wars-Produktionen ein. Während Serien wie Star Wars - The Mandalorian und Star Wars - The Acolyte stark schwankende Publikumsbewertungen erzielten, blieb Andor - A Star Wars Story über zwei Staffeln hinweg stabil positiv bewertet.

Forbes beschreibt außerdem, dass E&E Industries zunächst für einen Obi-Wan Kenobi-Kinofilm gegründet wurde. Nach dem kommerziellen Misserfolg von Solo - A Star Wars Story und Bedenken, die geplante Handlung erinnere zu stark an The Mandalorian, wurde das Projekt gestoppt und später als Serie überarbeitet. Die bereits angefallenen frühen Kosten flossen in die gleichen Unternehmensunterlagen ein, bevor E&E Industries vollständig auf Andor - A Star Wars Story wechselte.

Der Artikel stellt die Zahlen und Abläufe transparent dar: hohe Investitionen, detaillierte Einblicke durch britische Steuerregelungen, Produktionsstopps, Pandemieeffekte und die Umwidmung eines Projekts ergeben eine unglaublich hohe Summe. Lohnt sich das? Wir wissen es nicht genau?

Solche Summen verdeutlichen zugleich, dass große Franchise-Budgets längst nicht mehr allein durch klassische Kinoerlöse getragen werden, sondern zunehmend auf die langfristige Wirkung von Streaminginhalten ausgelegt sind.

Quelle: Forbes
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