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Ghostbusters - Die Geisterjäger

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Eddie Murphy bereut, nicht Ghostbusters gemacht zu haben

Warum Eddie Murphy "Ghostbusters" abgelehnt hat

Warum Eddie Murphy "Ghostbusters" abgelehnt hat
1 Kommentar - So, 23.11.2025 von MJ-GPJ
Eddie Murphy nennt drei Filme, die er heute gern gemacht hätte – allen voran "Ghostbusters". Seine Rückschau, geteilt im Rahmen der Promo zu seiner Netflix-Doku "Being Eddie", rührt an eine Frage, die viele erst spät stellen: Welche Entscheidungen verfolgen uns?
Warum Eddie Murphy "Ghostbusters" abgelehnt hat

Es heißt manchmal, man werde am Ende des Lebens eher Dinge bereuen, die man nicht getan hat. Eddie Murphy sprach im Zuge der Veröffentlichung seiner Netflix-Dokumentation Being Eddie über eben solche Entscheidungen. In einem Interview mit der Associated Press, geführt während der Pressetour zur Doku, nennt Murphy drei Filme, die er heute gern angenommen hätte: Ghostbusters - Die Geisterjäger, Rush Hour und Falsches Spiel mit Roger Rabbit.

Besonders Ghostbusters - Die Geisterjäger sticht dabei hervor. Der Film aus dem Jahr 1984 wurde zu einem der erfolgreichsten Filme seiner Zeit. Mehrere Berichte deuten darauf hin, dass die Figur des Winston Zeddemore (gespielt von Ernie Hudson) ursprünglich mit Murphy im Kopf entwickelt wurde. Dass er diese ikonische Geisterjägerrolle nicht übernahm, beschäftigt ihn bis heute. Murphy sagt selbst, dass er sich damals zwischen zwei Projekten entscheiden musste: Ghostbusters - Die Geisterjäger oder Beverly Hills Cop - Ich lös den Fall auf jeden Fall. Er wählte letzteren. Eine Entscheidung, die ihn weltberühmt machte, immerhin keine schlechte Alternative.

Falsches Spiel mit Roger Rabbit lehnte Murphy damals ab, weil das Projekt ihm zu überdreht erschien. Später erkannte er, wie außergewöhnlich der Film war. Diese Form von rückblickender Einsicht kennen viele: Erst im Abstand wird sichtbar, was die richtige Entscheidung gewesen wäre.

Auch persönliche Verletzungen benennt er klar. In der Doku schildert Murphy, wie sehr ihn ein Kommentar von Saturday Night Live traf, in dem er in den 1990ern als "falling star“ bezeichnet wurde. Für jemanden, dessen Karriere bei SNL ihren Ursprung hatte, fühlte sich das an wie ein Schlag von der eigenen Herkunftsstätte.

Murphys Reflexionen zeigen, wie eng Erfolg und Verzicht miteinander verwoben sind und dass selbst große Stars mit ihrem Schicksal hadern. Fans empfehlen wir für weitere Einblicke also die Dokumentation Being Eddie (auf Netflix).

Quelle: Variety
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1 Kommentar
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move : : Moviejones-Fan
23.11.2025 22:15 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 508 | Reviews: 0 | Hüte: 25

Mehrere Berichte deuten darauf hin, dass die Figur des Winston Zeddemore (gespielt von Ernie Hudson) ursprünglich mit Murphy im Kopf entwickelt wurde.

Das ist keine Andeutung: Dan Aykroyd hat schon MEHRFACH ganz klar gesagt, er hat die Story um Ghostbusters um sich, John Belushi und Eddie Murphy geschrieben. Als John starb und Eddie abgesagt hatte, wurde das Drehbuch extrem umgeschrieben. Selbst nachdem Ernie Hudson gecastet war. Seine (für Eddie geschriebenen) lustigen Stellen wurden überwiegend auf Peter umgeschrieben, was Ernie sehr verärgerte. Er sollte anfangs auch noch ein Militärexperte der Army sein und wurde dann schlicht zum "Normalo" gemacht.

Ironischerweise hätte Eddie sowohl Beverly Hills Cop und Ghostbusters drehen können, da Beverly Hills Cop erst nach Ghostbusters gedreht wurde. Aber seine Erscheinung war sicher nicht die schlechteste.

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