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"Krypton" S1 E1 Supermans Opa ist cool

Review "Krypton"-Premiere: Sehenswert, nicht nur für Superman-Fans

Review "Krypton"-Premiere: Sehenswert, nicht nur für Superman-Fans
1 Kommentar - Mo, 26.03.2018 von S. Spichala
Äußerst skeptisch sahen wir dem "Man of Steel"-Prequel "Krypton" entgegen, doch es könnte tatsächlich eine ziemlich coole Serie sein, wenn die Serie hält, was der Pilot verspricht. Hier die Review, kleine Spoiler.

Zwar soll Krypton mehr als ein Prequel sein, doch vorerst startet die Syfy/DC-Serie als solches, und man merkt ihr die Handschrift von Man of Steel-Drehbuchautor David S. Goyer inhaltlich wie auch visuell an. Cameron Cuffe als Seg-El mimt die leitende Hauptfigur überzeugend und mit Charisma, aber auch der Cast um ihn herum kann sich sehen lassen. Was man bis dato von der Hintergrundgeschichte Supermans wusste, wird im Pilot bereits alles verwurstet, viel ist das schließlich nicht.

"Krypton" Season 1 Teaser 3

Der Krypton-Pilot startet mit der Ächtung von Haus El, die Seg-El als kleiner Junge miterlebt. Rasch wird man in die Kasten-Gesellschaft eingeführt, die bereits vor der Geburt festlegt, welchen Stellenwert man in dieser Gesellschaft hat, auch von den Eltern verheiratet zu werden, lebt hier wieder auf. Die Ächtung verdankt Haus El einer Politintrige, die Konsequenzen bekommt Seg-El als derweil junger Mann immer noch zu spüren. Sein rebellischer Geist und Gerechtigkeitssinn werden flott deutlich und wie weit er bereit ist zu gehen, um gegen Ungerechtigkeit vorzugehen.

Doch Seg-El muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist - die Ehre des Hauses wieder herzustellen oder gegen eine noch größere Bedrohung vorzugehen: Brainiac, der Weltenverschlinger. Denn auch der Zeitreisende Adam Strange (Shaun Sipos) taucht bereits im Pilot auf und sorgt für ein paar lustige Momente im sonst eher düster, dramatisch und actionreich angelegten Pilot. Natürlich glaubt ihm Seg-El nicht auf Anhieb, aber weitere Offenbarungen im Verlauf des Pilots untermauern dessen Voraussagen: Dass er Supermans Großvater ist und die Existenz seines Superhelden-Enkels von ihm abhängt. Sowie die Bedrohung durch Brainiac.

Auf Brainiac bekommt man im Krypton-Pilot auch einen kurzen Blick, und der ist visuell für eine Serie ziemlich cool umgesetzt worden. Ein bisschen Liebe gehört auch noch mit dazu, doch der Part der verbotenen Liebe zwischen Seg-El und Kriegerin Lyta-Zod (Georgina Campbell) führt nicht zum befürchteten Soap-Effekt, sondern integriert sich recht dezent. Und zudem dramatisch spannend, denn Lyta-Zods Mutter und zugleich Kriegertrainerin Jayna-Zod (Ann Ogbomo) ist eine wahrlich furchterregend skrupellose Lady. Seg-Els eigentlicher Antagonist ist jedoch Daron-Vex (Elliot Cowan), der alle Strippen zieht, um Haus El zu kontrollieren.

Neben seinen Eltern, Strange und Lyta-Zod steht Seg-El auch noch Freund Kem (Rasmus Hardiker) zur Seite. Im Pilot geht es auch tragisch zu, so dass sich Cuffe auch gleich emotional beweisen muss, was er gut macht. Gerade Kritiker von Supergirl könnten sich in Kryptons Welt wohler fühlen, wenn der Soapeffekt so gering bleibt wie im Pilot. Doch auch wer Superman nicht mag, wird die SciFi-Welt an sich vielleicht schon spannend genug finden. Der Teaser und Clip unten zeigen euch, wie es weitergeht. Wann und wo die Serie in Deutschland startet, ist noch offen, aber wahrscheinlich bekommen Sky-Kunden sie nach einem halben Jahr bei Syfy Deutschland zu sehen, wenn die Rechte nicht anderweitig verkauft werden.

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1 Kommentar
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MTB319002 : : Moviejones-Fan
27.03.2018 11:53 Uhr
0
Dabei seit: 22.11.16 | Posts: 127 | Reviews: 5 | Hüte: 0

Habe schon ein bischen der ersten Folge gesehen und sah schon mal interessant aus. Da ich aber meinen englisch Künsten nicht ganz vertraue, warte ich mal lieber auf die deutsche Synchro

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