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Under the Dome

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Review "Under the Dome" Ep. 2 "The Fire" + 3 Teaser Ep. 3 "Manhunt"

Review "Under the Dome" Ep. 2 "The Fire" + 3 Teaser Ep. 3 "Manhunt"
0 Kommentare - Di, 02.07.2013 von S. Spichala
Die Einwohner versuchen, Wege aus der Kuppel heraus zu finden, doch nichts funktioniert. Ein Feuer sorgt für Panik - denn die Feuerwehr ist außerhalb... hier eine Review zu "Under The Dome" Episode 2 "The Fire" für euch.

In den USA ging gestern Episode 2 "The Fire" von Stephen Kings Mysteryserie Under the Dome bei CBS auf Sendung, und wie der Titel schon verrät, wurde es im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig für die von einer mysteriösen Kuppel eingeschlossenen Bürger von Chester's Mill. Manche glaubten immer noch, es sei eine Wand, andere versuchten, sich unten durch zu graben - aber auch das schlug fehl. Nichts kann rein oder raus, sechs Kilometer ist die Kuppel hoch und lässt außer Luft nichts durch - auch keine Geräusche.

Wie man in der Pilotfolge von Under the Dome erfuhr, funktionieren auch keine Handys oder Radiowellen, nur der kleine lokale Indie-Sender von Phil (Nicholas Strong) und Doodee (Jolene Purdy) ist noch on air und der Polizeifunk tuts auch noch. Der Radiosender kann seltsamerweise auch das ein oder andere von außerhalb aufschnappen, wodurch sie erfahren, dass es sich um eine Kuppel, nicht um eine Wand handelt. Die Einwohner sitzen definitiv fest - gefangen wie unter einer durchsichtigen, undurchdringbaren Käseglocke. Zudem scheint die Kuppel sich gezielt auch auf die Hirnströme auszuwirken, legte schon die Pilotfolge nahe - oder warum knallt Junior Rennie (Alexander Koch) so plötzlich völlig durch? Warum hat Angies (Britt Robertson) Bruder Joe (Colin Ford) so plötzlich einen ähnlichen Anfall wie das diabetes-kranke Mädchen kurz vorher und stammelt zudem die gleichen Worte dabei? Warum geschah die Sache mit Duke Perkins (Jeff Fahey) in einem schwer glaubbar nur zufällig gewählten Augenblick?

Das Militär, das außerhalb derweil aufgetaucht ist, weigert sich, mit den Einwohnern zusammen zu arbeiten, denn sie befürchten, jemand unter den Einwohnern könnte in diesen seltsamen Vorfall vielleicht verwickelt sein. Ganz Unrecht haben sie vielleicht nicht, denn schon in der Pilotfolge von Under the Dome wurde klar, dass Big Jim (Dean Norris) und Sheriff Howard Perkins in etwas drin stecken, was sie durchaus in Bezug auf die Kuppel verdächtig erscheinen lässt. Und auch Peter (R. Keith Harris), Arzt und der Ehemann von Journalistin Julia (Rachelle Lefevre), scheint nicht ganz sauber zu sein, wie ein Bezug zum ebenfalls alles andere als koscheren Barbie (Mike Vogel), der offensichtlich früher beim Militär gewesen ist, nahe legt.

Zumindest können die Einwohner beobachten sowie auch die Mitarbeiter der Radiostation aufschnappen, wie das Militär versucht, etwas über die Kuppel herauszufinden. Wasser dringt minimal durch, Kugeln und Rauch dagegen haben keine Chance. Das zeigt auch, dass das Militär ebenso ratlos ist wie sie, selbst also nicht in den geheimnisvollen Vorfall verwickelt zu sein scheint. Wenn man ihnen denn die Ratlosigkeit abkauft und das Ganze nicht nur eine große Show ist, um genau das die Einwohner glauben zu lassen. 

Zum Kreise der unkoscheren Personen in Under the Dome gesellt sich noch Rev. Lester Coggins (Ned Bellamy) neu hinzu, mit dem Big Jim unter einer Decke steckt. Als Lester zudem im Haus von Perkins ein paar verdächtige Papiere verbrennen will, geht es gehörig schief und er setzt gleich das ganze Haus in Flammen. Und sich mittendrin gefangen.

Da es seit Wochen nicht geregnet hat, brennt das Haus wie Zunder. Dummerweise ist die Feuerwehr außerhalb der Kuppel, also müssen die Einwohner sich nun zusammen tun. Deputy Linda (Natalie Martinez) hört die Schreie aus dem Inneren des Hauses und schafft es schließlich, den bewusstlosen Lester aus dem Haus heraus zu bekommen. Als alle Versuche, das Feuer mit Wasser aus Eimern zu löschen, scheitern, und die Lage angesichts der in der Nähe gelagerten Propangas-Tanks all zu gefährlich wird, findet Big Jim eine radikale Lösung für das Problem.

Als Lester wieder bei Bewusstsein ist, findet er eine glaubhafte Ausrede, was er im Haus von Sheriff Perkins gewollt hat. Der Zuschauer jedoch weiß nun, was Big Jim und Lester wohl mit dem Propangas vorhatten. Für eine rührende Szene sorgten zwei Kinder, die einen kleinen Hund namens Truman finden - ob uns das wohl grundlos an Die Truman Show erinnert??

Wir erinnern noch einmal - Rauch dringt eher nicht durch die Kuppel und wir hatten ein großes Feuer... das dürfte in der dritten Episode zu weiteren Problemen führen. Zudem sagt Angie etwas, das ihre Lage bezüglich Junior nicht gerade verbessert.

Insgesamt weicht Under the Dome jetzt schon sehr von der gleichnamigen Stephen King-Romanvorlage ab, manche Buch-Fans werden das gar nicht mögen. Doch hatten die Macher von Beginn an gesagt, dass Stephen King ihnen den Freifahrschein gegeben hat, den Roman als Sprungbrett für die Serie zu nutzen, ihn frei zu interpretieren. In einem offenen Brief an die Fans bestätigte King das übrigens auch noch einmal. Möglicherweise können wir das bald bei ProSieben selbst sehen, wo Under the Dome noch diesen Sommer starten soll.

Nächsten Montag geht es in den USA bei CBS mit der dritten Under the Dome-Episode "Manhunt" weiter, hier nach einem feurigen Einblick und einem Blick auf die fatale Angie-Junior-Barbie-Situation in "The Fire" der Promo-Teaser, die extended Version und eine Sneak Peek zu "Manhunt" für euch:

Quelle: Carter
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