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"Down Dog", "Salem Rogers" & "New Yorker Presents"

Reviews Amazon-Pilotfilme Teil 3: "Down Dog", "Salem Rogers" + "TNY"-Doku

Reviews Amazon-Pilotfilme Teil 3: "Down Dog", "Salem Rogers" + "TNY"-Doku
0 Kommentare - Di, 20.01.2015 von S. Spichala
Nach den Drama- und Dramedy-Formaten haben wir uns noch die Pilotfilme zu reinen Comedys und das Dokuformat über den "New Yorker" bei Amazon angeschaut. Hier unsere Reviews dazu sowie ein paar Clips.

Neben Dramaserien und Comedys mit ernsten Tönen hat Amazon auch zwei neue reine Comedys per Pilotfilm - auch erstmals deutschen Amazon Prime-Kunden - zur Wahl gestellt: Down Dog und Salem Rogers. Wir haben für euch reingeschaut und schildern euch hier unsere Eindrücke. Vorneweg können wir sagen, dass uns beide Comedys nicht überzeugt haben, wobei wir Down Dog im Vergleich etwas ansprechender fanden.

In Down Dog dreht sich alles um Logan Wood (Josh Casaubon, I Just Want My Pants Back), eigentlich ist er ein Glückskind: Als attraktiver Frauenschwarm mit Hippieeltern und reichlich Romanzen ist er auch beruflich als Yogalehrer Ende Dreißig ständig von hübschen und reichen Frauen aus Santa Monica und Venice Beach umgeben. Doch seine Lage ändert sich drastisch, als seine attraktive, erfolgreiche Freundin Amanda (Paget Brewster, Community), die auch die Besitzerin des Yogastudios ist, sich von ihm trennt. Die Serienidee stammt von Robin Schiff.

Für uns klang das Yoga-Setting schon nicht besonders interessant, und der Down Dog-Pilot machte es uns auch nicht wirklich interessanter. Ein charmanter attraktiver Yoga-.Lehrer umringt von hübschen Frauen, das allein reicht einfach nicht, wenn der Charakter flach und die Story wenig spannend und klischeehaft bleibt. An den Darstellern liegt es nicht, sondern an der Inszenierung und allzu bekannten, vorhersehbaren Entwicklung.

Ein Kindskopf und Loser soll sich zum (Business-)Mann entwickeln, wie oft wurde das wohl schon thematisiert? Wirklich witzig ist die Comedy ebenfalls nicht, mehr als ein ab und an Schmunzeln vermochte uns der Pilot nicht zu entlocken. Der hin und wieder ernste Ton deutet fast schon eine Dramedy an, ist jedoch zu plakativ, um wirklich für Tiefgang zu sorgen. Das Voice Over soll für einen originelleren Stil sorgen, trägt aber für uns nicht zu einem originelleren Gefühl bei, zumal auch das Stilmittel nicht gerade neu ist.

Kurz, für uns ist Logans Selbstsuche ein Schuss in den Ofen und würde im Einheitsbrei ähnlicher Formate unbemerkt untergehen, diesen Versuch darf sich Amazon gern schenken. Allerdings würden wir, wenn nichts anderes zu haben ist, da schon eher noch einmal reinschauen als in Salem Rogers.

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