Dieses Jahr hat der leibhaftige Filmteufel bereits ein unschönes Spiel mit uns gespielt, als er The Popes Exorcist mit Russell Crowe auf die Menschheit losließ, doch nun folgt bekanntlich mit Der Exorzist: Bekenntnis ein Film, der zu den Wurzeln zurückkehren will und Ellen Burstyn in petto hat. Bei Blumhouse Productions liebäugelt man allerdings bereits mit einer anderen Horrorikone: Jason Vorhees!
Wie David Gordon Green in einem Interview mit Inverse.com erklärte, sei ein eigener Film im Freitag der 13.-Universum ein absolutes Traumprojekt.
Laut Green müsse sich ein weiterer Film zu Freitag der 13. auf die Grundlagen von einst besinnen, denn vordergründig gehe es darum, dass Jason Vorhees in einem Sommer-Camp für blutige Eindrücke sorge. Er sei sich einig mit Jason Blum, dass sie den Mörder vom Crystal Lake wiederauferstehen lassen möchten.
Zwar habe Green in der Vergangenheit lautstark betont, dass John Carpenters 1979 erschienener Halloween - Die Nacht des Grauens der ultimative Film des Slasher-Subgenres sei, doch er könne Freitag der 13. unmöglich ignorieren, denn als Franchise hätten die Filme einen ähnlich großen Eindruck bei ihm und in der Popkultur hinterlassen.
Für viele Slasher-Fans und Gore-Hounds dürfte allerdings fraglich sein, ob der Regisseur bzw. das Studio die richtige Anlaufstelle für diese Marke ist. Leider genießt. Dank Halloween Ends darf man diesbezüglich durchaus Zweifel hegen. Demgegenüber erfrischte das Label uns allerdings mit Filmeinträgen wie Der Unsichtbare oder M3GAN.
Der Exorzist: Bekenntnis startet ab dem 5. Oktober in unseren Kinos. Beten wir dafür, dass der Film nicht den üblichen Fallstricken und Plattitüden des Genres anheimfällt und dem Geist des unübertroffenen Originals einigermaßen gerecht wird.