Star Trek-Spin-off-Serie über die Abenteuer der Enterprise-Crew aus Star Trek - Discovery: Captain Pike (Anson Mount), Spock (Ethan Peck) und Nummer 1 (Rebecca Romijn). Zeitlich erkundet hier Raumschiff Enterprise die neuen Welten der Galaxie in der Dekade, bevor Kirk ihr Captain wurde.
Ich habe mir die Serie am 01. November 2025 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 3
Meine Bewertung
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Staffel 3:
Auch in der dritten Runde bedient „Strange New Worlds“ die klassische Ecke des Franchise. Also ein wenig die Serie, um die alten Fans ruhig zu stimmen habe ich den Eindruck, während man mit „Star Fleet Academy“ den nächsten Ableger 2026 bringen wird, nach dem eigentlich keiner gefragt hat.
Zurück zur Serie. Diesmal war für mich keine „Killerfolge“ zu finden, aber es gibt löblicherweise auch keine Ausfälle. Was bei nur 10 Episoden einem Todesstoß gleichkommen würde. Das Finale fällt diesmal deutlich weniger actionlastig, sondern im Gedanken der klassischen ST-Reihe philosophisch nachdenklich aus.
Grundsätzlich finde ich es auch weiterhin gut, dass die meisten Crewmitglieder mal in den Mittelpunkt gerückt werden und teils auch ihre eigenen Episoden bekommen. Naja, beinahe halt bei nur 10 Folgen. Leider alle bis auf Captain Pike selbst. Ähnlich wie bereits in Staffel 2, wirkt der Captain mehr wie eine Nebenfigur. Zwar eine wichtige Nebenfigur, die irgendwie immer anwesend, oder aus dem Augenwinkel zu sehen ist, aber einen Fokus erhält sie nicht. Betonung liegt hier auf „wieder“ nicht. Eine mehr als seltsame Entscheidung der Drehbuchautoren und schon eher als fragwürdig einzustufen. Immerhin hat man mit Anson Mount einen tollen Charakterdarsteller, der mir hier fast schon unterfordert vorkommt.
Im Prinzip ist weiterhin das meiste in Ordnung und ich bin mit der Staffel zufrieden. Auch wenn ich hier weiterhin das „Damoklesschwert des Kurtzman“ über allem Schweben sehe.
Ich wünschte mir für Star Trek einfach weniger „New Trek“ und mehr „The Orville“, oder zumindest mal jemand der das Licht auf der Kommandobrücke einschaltet.
7,5 von 10 Punkten
Meine Bewertung
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Staffel 1, bis auf eine Ausnahme top. Staffel 2 ging es eigentlich gut weiter, aber Staffel 3 war einfach nur albern.
Meine Bewertung
Ganz klar die beste Star Trek-Serie seit dem Neustart 2017 - Anson Mount als Captain Pike und Ethan Peck als Mister Spock verkörpern den Star Trek-Geist wie keine anderen, selbst mein Junior mit seinen 6 Jahren sieht am liebsten Captain Pike! ;) Schön, das es nicht mehr weit bis zur 3. Staffel ist!
Papa gegen links
Ich habe mir die Serie am 23. August 2023 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 2: wieder eine gelungene und im besten Sinne von Star Trek inszenierte Prequel-Staffel. Dieses mal mit zwei 10/10 Folgen, aber leider auch zwei leidigen Fillern, was bei der geringen Episodenanzahl doch zu arg ins Gewicht fällt. Auch eine "direkte" Pike Folge habe ich etwas vermisst. Das Staffelfinale war mir dann auch etwas zu viel "New Trek" Geholze. Rundherum bin ich aber zufrieden mit der Ausbeute.
Meine Bewertung
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich habe mir die Serie am 12. Februar 2023 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Grossartige Sci-Fi & Star Trek-Serie
Meine Bewertung
Das man nach 17 Jahren wieder eine wirklich gelungene Star Trek Serie bekommt hat mich regelrecht entsetzt, weil es doch nicht sein kann, das diese Serie von den gleichen Machern kommt wie der Totalausfall "Discovery". Was läuft denn hier schief ?
Mit Anson Mount als Captain Christopher Pike, hat man einen wirklich gelungenen Sternenflottenkapitän und nicht eine melodramatische Diva wie Burnham. Auch der Rest der Crew kann mit sympathischen Figuren auffahren und hier bleiben mir bereits jetzt nach einer Staffel mehr Namen im Kopf wie nach drei Staffeln Discovery. (also gleiches Phänomen wie @Bonsai schon beschrieben hat, nur das ich mir die vierte Staffel erspart habe)
Endlich bekommen wir wieder die verschiedenen Folgen, in denen auch alle Crewmitglieder abwechselnd in den Vordergrund gerückt werden. Zwar gibt es einen im Hintergrund laufenden roten Faden, aber man kehrt hier wieder zum "episodenhaften" Star Trek zurück und das tut der Serie und dem Franchise sichtlich gut.
Besonders loben muss ich hier Ethan Peck als Spock, der die ikonische Rolle mit einem jüngeren Vulkanier perfekt umsetzt und mir bei weitem besser gefällt, als sein Vorgänger in den letzten Kinofilmen.
"Strange New Worlds" ist wirklich eine Rückkehr zu alten Tugenden und ein Fest für jeden Trekkie. Bitte viel mehr davon und sobald wie möglich.
Bewertung: 9 von 10 Punkten - Hoher Wiederschauwert
Meine Bewertung
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich habe mir die Serie am 30. Dezember 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Diese Serie verdient es definitiv, "Star Trek" im Titel zu haben.
Meine Bewertung
"With great power comes great responsibility!"
"To boldly go, where no one has gone before!"
"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"
Ich verstehe es nicht! Das kann doch gar nicht von den gleichen Menschen sein die auch Disco gemacht haben!
Okay, ich bin durch Staffel 1 noch nicht durch aber wirklich jeder an Board der Enterprise ist interessanter als alle an Board der Disco. Pike ist gut, Uhura ist gut, Hammer, Spock, Ortegas, Nummer 1, Chapel... La’an! Verdammt sie nehmen einen totalen Fanservicemove aka "mach mal wieder einen Khanverweis" und er ist nicht mal doof - obwohl die optischen Anleihen bei einem speziellen The Expanse-Charakter gar nicht größer sein könnten.
Wie geht das? Ich kann nach 4 Folgen mehr Besatzungsmitglieder benennen als nach 4 Staffeln Discovery und nein es liegt nicht am Fokus auf LGTBQ-Themen, das ist mir zu einfach. Es hat sicher auch damit zu tun, dass nicht jede Folge das komplette Universum auf dem Spiel steht aber irgendwas machen die Drehbuchschreiber hier einfach besser. Das ist bisher gutes Star Trek und ich freu mich auf weiteres Material.
Meine Bewertung