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Wer sah was?

Tagebuch: Out of Play - Der Weg zurück

Welche MJ-User haben Out of Play - Der Weg zurück zuletzt gesehen?
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2022
Apr
26
Out of Play - Der Weg zurück Bewertung
2021
Jan
07
Out of Play - Der Weg zurück
07.01.2021
Out of Play - Der Weg zurück
In der zweiten Hälfte der 2010er Jahre entwickelte sich Ben Affleck, dessen Filmographie ich zuvor nie wirklich wahrgenommen hatte, zu einem meiner Lieblingsschauspieler. Auf diesem filmischen Höhepunkt meinerseits durchlebte Ben Affleck einen seiner schlimmsten persönlichen Tiefpunkte, litt unter Alkoholismus und mehreren Rückfällen, weshalb er als Schauspieler und Regisseur kürzer trat, um sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Ein schmerzliches Paradoxon. In "The Way Back" (in Deutschland unpassenderweise "Out of Play") spielt Ben Affleck nun einen im Leben gescheiterten Mann, der eine zweite Chance erhält. Seine vielversprechende Basketballkarriere fand in jungen Jahren ein jähes Ende, seine Ehe ging nach dem Krebstod des Sohnes in die Brüche und er flüchtete sich in den Alkohol. Nun wird ihm angeboten, das Basketballteam seiner Alma Mater zu trainieren, nebenher versucht er, sein Alkoholproblem in dem Griff zu bekommen. Ein tiefgehendes Drama kreieren Regisseur Gavin O’Connor ("Warrior", "The Accountant") und Drehbuchautor Brad Ingelsby ("Out of the Furnace") nun wahrlich nicht, sie verlassen sich neben altbekannten und gut bewährten Formeln darauf, dass O’Connor es versteht, die richtigen Knöpfe zu drücken. Und eben auf Ben Afflecks emotionalen und aufwühlenden Seelenstriptease, der Umstand dieses metaphorischen Biopics und Afflecks Selbsttherapie machen hier mehr als die halbe Miete aus. Ein schöner, trauriger und doch zugleich aufbauender Motivationsfilm. Hoffentlich geht es nun für Ben Affleck wieder stabil bergauf.
Bewertung
In der zweiten Hälfte der 2010er Jahre entwickelte sich Ben Affleck, dessen Filmographie ich zuvor nie wirklich wahrgenommen hatte, zu einem meiner Lieblingsschauspieler. Auf diesem filmischen Höhepunkt meinerseits durchlebte Ben Affleck einen seiner schlimmsten persönlichen Tiefpunkte, litt unter Alkoholismus und mehreren Rückfällen, weshalb er als Schauspieler und Regisseur kürzer trat, um sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Ein schmerzliches Paradoxon. In "The Way Back" (in Deutschland unpassenderweise "Out of Play") spielt Ben Affleck nun einen im Leben gescheiterten Mann, der eine zweite Chance erhält. Seine vielversprechende Basketballkarriere fand in jungen Jahren ein jähes Ende, seine Ehe ging nach dem Krebstod des Sohnes in die Brüche und er flüchtete sich in den Alkohol. Nun wird ihm angeboten, das Basketballteam seiner Alma Mater zu trainieren, nebenher versucht er, sein Alkoholproblem in dem Griff zu bekommen. Ein tiefgehendes Drama kreieren Regisseur Gavin O’Connor ("Warrior", "The Accountant") und Drehbuchautor Brad Ingelsby ("Out of the Furnace") nun wahrlich nicht, sie verlassen sich neben altbekannten und gut bewährten Formeln darauf, dass O’Connor es versteht, die richtigen Knöpfe zu drücken. Und eben auf Ben Afflecks emotionalen und aufwühlenden Seelenstriptease, der Umstand dieses metaphorischen Biopics und Afflecks Selbsttherapie machen hier mehr als die halbe Miete aus. Ein schöner, trauriger und doch zugleich aufbauender Motivationsfilm. Hoffentlich geht es nun für Ben Affleck wieder stabil bergauf.
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