Über ein Jahr lang war Hunter Killer auf Tauchgang, bis dahin lief es auch nicht unbedingt wie geschmiert. Klarer Fall von abgesoffen, hätten wir normalerweise gesagt. Aber mit vereinten Kräften holen die Relativity Studios, Millennium Films und Original Film den Actionthriller tatsächlich noch einmal aus der Versenkung, tun sich für Produktion und Vertrieb zusammen.
Gerard Butler konnte als Hauptdarsteller gehalten werden, die Dreharbeiten sollen entweder am Frühlingsende oder zu Sommeranfang 2016 beginnen. Fragt sich nur, wer dann hinter der Kamera steht. Hierzu äußert man sich nicht. Der letzte in einer langen Reihe von Regisseuren, die versucht haben, Hunter Killer flottzumachen, war Martin Campbell (Casino Royale). Vor ihm kamen - und gingen - schon Phillip Noyce (Hüter der Erinnerung - The Giver), Antoine Fuqua (The Equalizer), McG (Terminator - Die Erlösung) und Steven Quale (Storm Hunters).
Hunter Killer, nach dem Roman "Firing Point" von George Wallace und Don Keith, handelt von einem abtrünnigen russischen General, der die USA an den Rand eines Nuklearschlags treibt und so den vor Jahrzehnten geschlossenen Friedenspakt zwischen den beiden früheren Erzfeinden zerschlagen will. Abgeschnitten von der Außenwelt, sind ein unerfahrener U-Boot-Kommandeur und eine Eliteeinheit der Navy alles, was zwischen der russischen Attacke und totalem Krieg steht.