Update: Wie James Mc Avoys Charles Xavier in den 70ern aussieht, wissen wir inzwischen. Als nächstes sind nun Wolverine (Hugh Jackman) und Hank McCoy (Nicholas Hoult) dran, die Seite an Seite in Xaviers bekanntem Untergrund-Korridor stehen, laut Bryan Singer im Jahr 1973. Besonders interessant: McCoy scheint einen Weg gefunden zu haben, seine Beast-ige Erscheinung zu unterdrücken.
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Endlich scheinen auch die Rückkehrer aus X-Men - Erste Entscheidung bei Bryan Singers X-Men - Days of Future Past angekommen zu sein. Singer hat ein weiteres Setbild geteilt, auf dem wir James McAvoy als jungen Charles Xavier sehen, aber kaum noch wiedererkennen. Das liegt weniger an seinem neuen Rollstuhl, sondern eher an der Menge an Haaren und den Klamotten, die keinen Zweifel daran lassen, dass X-Men - Days of Future Past größtenteils in den Siebzigern spielt. Singers Kommentar "Serpico" - eine Anspielung auf Al Pacinos Zottel-Look im gleichnamigen Krimi-Klassiker von 1973 - trifft es da schon ganz gut.
Mittlerweile hat er auch bestätigt, dass X-Men - Days of Future Past in 3D gedreht wird. Keine große Überraschung, aber immer noch besser, als den Film erst nachträglich zu konvertieren. Außerdem nutzt Singer die Simul-Cam, die in Echtzeit digitale Figuren in den laufenden Dreh integriert und es ihm so erlaubt, Motion-Capture-Charaktere schon mal als Rohfassung zu betrachten. Auf diese Technik griff beispielsweise auch James Cameron bei Avatar - Aufbruch nach Pandora zurück. Vielleicht kommt sie bei X-Men - Days of Future Past ja den Sentinels zugute, wer weiß.
Am 17. Juli 2014 startet der Film in unseren Kinos.