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Game of Thrones

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Game of Thrones

Review "Game of Thrones" Staffel 4 Ep. 8 "The Mountain and the Viper" + Teaser 9

Review "Game of Thrones" Staffel 4 Ep. 8 "The Mountain and the Viper" + Teaser 9
1 Kommentar - Mo, 02.06.2014 von S. Spichala
Wer die Bücher kennt, ahnt schon was kommt - die Serie wich nicht davon ab. R.I.P. für... einen der Kämpfer im Kampf um Tyrions Kopf in "Game of Thrones" Staffel 4, Episode 8!
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Wir verheimlichen es nicht und nehmen es vorweg: R.I.P. Oberyn Martell aka die rote Viper (Pedro Pascal)! So wendig er sein mag, der attraktive Dorne-Prinz kann dann doch nicht gegen einen Berg/The Mountain (Hafþór Júlíus Björnsson) in Game of Thrones Staffel 4 Episode 8 "The Mountain and the Viper" bestehen, der Bären mit seinen bloßen Händen erwürgen könnte. In Game of Thrones heißt es zudem nun einmal, dass nicht nur jeder sterben kann, sondern die rote Linie ist die, dass wir gerade die Helden der "Eis und Feuer"-Saga von George R.R. Martin nicht zu sehr ins Herz schließen sollten. Heroismus endet eben oft tödlich, damit ist die Fantasyreihe ziemlich realistisch angehaucht.

Allerdings hätte es anders ausgehen können, wenn sich Martell nicht in seinem Fast-Sieg gesonnt hätte, bestehend auf ein Geständnis des Schwerverletzten, was ihn im wahrsten Sinne des Wortes zu Fall brachte, denn The Mountain zog ihm die Beine weg und warf ihn so zu Boden. Allerdings brach The Mountain danach zusammen, ob wir also zwei R.I.P.s aussprechen müssen oder drei - denn für Tyrion (Peter Dinklage) sieht es nun nach Martells Niederlage düster aus - stellt sich wohl erst in der nächsten Game of Thrones-Episode "The Watchers on the Wall" heraus.

Aber natürlich geschah noch mehr in dieser Game of Thrones-Folge, die Wildlinge kamen am Castle Black an mit dem Ziel, niemanden am Leben zu lassen, und Ygritte (Rose Leslie) ist in der dann folgenden Kampfszenerie nur in der Hinsicht nachsichtiger, dass sie immerhin eine Frau mit Baby, Gilly (Hannah Murray), ausspart. In Meereen fliegen derweil romantische Funken zwischen Grey Worm (Jacon Anderson) und Missandei (Nathalie Emmanuel). Ein weiterer Abschied - aber kein tödlicher -  folgte, denn Jorah (Iain Glen) verließ Meereen.

Sansa lieferte Littlefinger (Aidan Gillen) nicht ans Messer, sondern lieferte ein wahres Schauspiel mit Tränen und allem drum und dran ab, sie gestand nur eine Wahrheit, nämlich die, nicht Littlefingers Nichte zu sein. Sophie Turner beeindruckte sehr in dieser Szene, so mancher Kritiker sähe sie dafür gern bei den Emmys.

Ramsay Snow (Iwan Rheon) erfüllte derweil erfolgreich die Aufgabe, die sein Vater ihm stellte und gilt damit nun nicht mehr als Bastard, sein Lohn für seinen Sieg. Episode 8 von Game of Thrones Staffel 4 endete mit einem wieder starken Dialog zwischen Tyrion und Jaime (Nicolaj Coster-Waldau), in dem Tyrion einen düsteren Blick in die Vergangenheit und auf die Zukunft wirft, und dem dann folgenden Kampf.

Einen düsteren Blick voraus auf die Nachtwache wirft auch der Promo-Teaser für Game of Thrones Staffel 4 Episode 9 "The Watchers on the Wall", der schon vorletzten dieser Staffel, die nächsten Sonntag bei HBO ansteht.

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1 Kommentar
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
26.08.2014 02:08 Uhr | Editiert am 26.08.2014 - 02:11 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.380 | Reviews: 180 | Hüte: 634
"If you want justice, you´ve come to the wrong place ."
- Tyrion Lannister -

Der Kampf war wirklich sehr schön umgesetzt und choreographiert. Die Spannung und Dramatik aus dem Buch wurden perfekt auf die Serie übertragen, auch wenn man sich hier eher auf das Wesentliche konzentriert. Im Buch ist noch eine Szene enthalten, in der Clegane einen Jungen aus der Zuschauermenge aus Versehen wegschnetzelt, nachdem Oberyn seinem Schwerthieb ausgewichen ist.
Dafür hat man dem Ende des Duells stattdessen mehr Gore verpasst. Jetzt könnte man sich natürlich darüber streiten, ob es realistisch ist, dass ein verletzter Mann einen Schädel mit den Händen zerbersten kann, ich halte das aber für müßig. Auch wenn es im Buch eleganter gelöst wurde... hey, es ist der Berg! Ein 2,5-Meter großer Koloss, 180 kg pure Muskelmasse, im Adrenalin-Rausch des Kampfes: da braucht man meiner Meinung nach nicht groß diskutieren.

Mit Oberyn Martell geht einer meiner Lieblingsfiguren, auch wenn er objektiv betrachtet ebenfalls zur Sorte der brutalen, jähzornigen und unbarmherzigen Ärschen zählt. Aber er hatte Style und einen großartigen Humor, das mochte ich an ihm. Schade, dass es so kommen musste, ich hätte gerne mehr von ihm gesehen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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