Dass nicht alle Fans mit dem Ende von Game of Thrones glücklich sind, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Spätestens, seit die Petition für eine neugedrehte, alternative Staffel 8 die 1-Million-Marke knackte, weiß man, dass der Unmut riesig ist. Die Kommentare in den sozialen Netzwerken erledigten den Rest.
Der Game of Thrones-Cast hingegen zeigte sich bislang eher zurückhaltend. Lediglich Varys-Darsteller Conleth Hill drückte aus, dass ihm die Staffeln 7 und 8 nicht so ganz zugesagt hätten. Und auch er war eher vorsichtig mit seiner Äußerung, wenngleich er mit seinen Bemerkungen manch einem Fan aus der Seele sprach.
Nun meldet sich Lena Headey zu Wort, die im Interview mit dem Guardian offenbarte, was sie vom Game of Thrones-Finale hält. Sie hätte durchaus ihre Probleme mit dem Ende der Serie, gibt sie zu. Und um etwas direkter zu werden: Sie hätte sich einen besseren Tod gewünscht, erklärte die Darstellerin der Cersei Lannister.
Da ist sie jedenfalls nicht allein. Zahlreiche Fans verschafften sich im Internet Gehör und erklärten sich mit dem Tod Cerseis unzufrieden. Wie all jene wissen, die die finale Staffel Game of Thrones bereits gesehen haben, starb Cersei an der Seite ihres Bruders (Nikolaj Coster-Waldau) als der Rote Bergfried einstürzte.
Wie Headey ferner erläutert, träume man bei dieser Serie natürlich von seinem Tod. Man könne auf jede erdenkliche Weise gehen. Entsprechend sei sie aufgrund von Cerseis Tod enttäuscht gewesen. Aber vermutlich, so räumt sie ein, könne man es nicht jedem recht machen. Egal, was sich die Verantwortlichen hätten einfallen lassen, es sei vorprogrammiert gewesen, dass nach Cerseis Aufstieg ein entsprechend tiefer Fall käme.
Coster-Waldau hingegen scheint mit dem Ende für Cersei und Jaime recht zufrieden gewesen zu sein. Für die beiden sei es ein großartiges Ende gewesen, hatte dieser nach dem Finale von Game of Thrones erklärt. Wenngleich er sich gewünscht hätte, zwischen Jaime und Cersei hätte es ausführlichere Momente gegeben, nachdem sie sich wiedergefunden hätten.