
Pünktlich zur Gruselsaison wagt Marvel den Schritt ins Horror-Genre: Marvel Zombies feiert heute exklusiv Premiere auf Disney+.
Die Serie knüpft an die beliebte Marvels What If...?-Episode What If … Zombies? an und erzählt diesmal eine durchgehende Geschichte. In einer alternativen Realität hat ein Virus große Teile der Marvel-Welt in Zombies verwandelt – darunter auch frühere Helden wie Scarlet Witch oder Captain Marvel. Eine neue Gruppe Überlebender, u. a. Yelena Belova, Kate Bishop, Shang-Chi und Ms. Marvel, kämpft ums nackte Überleben.
Es gibt nur vier Episoden mit je 32-38 Minuten, die Serie lässt sich also an einem Abend schauen.
Mit einem TV-MA-Rating (in Deutschland ab 16 Jahren) bricht Marvel bewusst mit dem bisherigen Animations-Output: Splatter, Blut und eine dichte Horror-Atmosphäre stehen klar im Vordergrund. Verantwortlich dafür ist Showrunner Bryan Andrews, während bekannte MCU-Stars wie Florence Pugh, David Harbour, Hailee Steinfeld und Elizabeth Olsen ihre Rollen selbst vertonen.
Die Idee zu Marvel Zombies stammt ursprünglich aus der gleichnamigen, äußerst populären Comicreihe von Robert Kirkman (Schöpfer von The Walking Dead ), die erstmals 2005 erschien. Schon damals sorgte die Mischung aus klassischen Superhelden und kompromisslosem Zombie-Horror für Kultstatus. Mit der Animationsserie greift Marvel diese Vorlage nun erstmals in größerem Stil für den Bildschirm auf.
Die ersten Reaktionen sind positiv
Die ersten Reaktionen loben den düsteren Ton, die aufwendigen Action-Szenen und die Optik im What If…?-Stil. Weniger gut kommt an, dass die Story eher simpel bleibt und stark auf die Horror-Elemente sowie Fanservice setzt. Wir haben die erste Episode gesehen und bleiben definitiv dran. Für Zombie- und Superhelden-Fans gilt die Serie als Pflichtprogramm.
Doch wie sieht es mit euch aus: Wäre Marvel Zombies auch ein Format, das ihr euch auf der großen Leinwand vorstellen könntet? Oder bleibt die Serie für euch eher ein kurzweiliges Special für zuhause?.