Verfilmung des Debütromans von Mark Greaney, "The Gray Man - Unter Killern", dem eine ganze Reihe von Bestsellern entsprungen ist: Ein Ex-CIA-Agent und freiberuflicher Auftragskiller namens Court Gentry wird von seinem ehemaligen CIA-Kollegen Lloyd Hansen rund um den Globus gejagt: Als der fähigste Söldner der CIA - dessen wahre Identität niemand kennt - versehentlich dunkle Geheimnisse der Behörde aufdeckt, setzt ein psychopathischer Ex-Kollege ein Kopfgeld auf ihn aus und löst damit eine weltweite Jagd aus.
Ab 14. Juli 2022 im Kino, ab 22. Juli 2022 auf Netflix!
Ich habe mir den Film am 11. Mai 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ist nun nichts, was man in anderen Film nicht auch schon irgendwo mal gesehen hat, bietet aber dennoch recht solide Unterhaltung. Highlight war für mich Chris Evans, der sympathische Superheld aus den Captain America Filmen, der hier den Bösewicht schon sehr speziell, aber irgendwie auch ikonisch interpretiert. Hat mir gefallen.
Meine BewertungNun hab ich ihn mir auch angesehen, die Neugier, Evans mit Schnauzer zu sehen, war einfach zu groß.
Schon komisch, warum die Russo Brothers unbedingt so einen Film machen wollten. Es gibt schon viel zu viele dieser Sorte und The Gray Man reiht sich da auch nur ins Mittelmaß ein. Guter Cast, aber zu lange Laufzeit, aufgrund der generischen Story kommt gar nicht erst groß Interesse an der Handlung auf und wenn dann endlich mal Action kommt, ist man gedanklich schon ganz woanders. Es gab den ein oder anderen erfrischenden Punkt, aber insgesamt macht das zu wenig aus und in Erinnerung bleiben tut auch nix davon.
Wie schon bei Red Notice finde ich es traurig, dass man für etwas so Generisches 200 Mio Dollar zum Fenster rauswerfen muss und ich frage mich eh, wieso so ein Film so teuer sein muss, zumal nun da ich den Film gesehen habe ich mich echt frage, wo die 200 Mio Dollar hin sind. Im Kino wäre er ein Totalflop gewesen.
Ja die Effekte waren gut und der Film sah visuell generell gut aus, die Action war ebenfalls ganz gut, aber das rechtfertigt nicht so ein hohes Budget.
Ja letztendlich ist The Gray Man wie erwartet ein Film, den es nicht gebraucht hätte, der nicht besonders ist und nicht in Erinnerung bleibt.
Russo Brothers plus Disney funktioniert, aber ohne nicht. Also bitte, macht wieder MCU-Filme.
Ach ja und Cavill steht der Schnauzer weitaus besser als Evans.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"The Gray Man" hat mir eigentlich zwei schöne Stunden beschert. Der Film bot mir einige tolle und abwechslungsreiche Actionsequenzen gepaart mit drei gut aufgelegten Darstellern.
Die Story ist natürlich mehr als nur dumm und vor allem sind einige Handlungen und Entscheidungen echt unglaublich dämlich oder hanebüchen. Auch die Charaktere sind sehr flach und oberflächlich geschrieben. Die Musik ist zudem echt nichts besonderes und klingt nach Einheitsbrei. Auch die Schnitte sind oftmals echt hektisch und die Kamera mir oft zu wackelig oder zu nah am Geschehen.
Aber wenn man darüber hinwegsieht, dann macht der Film echt viel Laune. Es ist toll, Ryan Gosling und Ana de Armas dabei zuzusehen, wie sie mit den bösen Jungs aufräumen. Ebenso ist es amüsant, Chris Evans in einer so bekloppten Psycho-Rolle zu sehen. Hat Spaß gemacht. Klar verlangen die Rollen den drei Schauspielern kaum was ab, aber das ist am Ende echt egal.
Dass allerdings einige die Action über den Klee loben und manche sogar behaupten, die Action hätte Maßstäbe gesetzt, kann ich nicht bestätigen oder nachvollziehen. Die Actionszenen machen Spaß, aber sie können absolut nicht mit den Actionsequenzen von beispielsweise Mission: Impossible, der Dark Knight-Trilogie, Blade Runner: 2049, Dune, Mad Max: Fury Road oder Captain America: The Winter Soldier mithalten. Dazu sind die Kameraführung in den Actionszenen zu hektisch, wackelig und nah dran und die Schnitte zu hektisch. Zudem wirken nicht alle Actionszenen vom CGI her absolut überzeugend.
Wie gesagt, netter, kurzweiliger No-Brainer-Actionfilm, der allerdings wohl schon in einigen Monaten wieder vergessen ist.
Dennoch hoffe ich auf die geplanten Fortsetzungen, denn ich würde gerne noch mehr sehen und will auch wissen, wie das endet.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 28. August 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
War doch ganz angenehm zu sehen. Ein netter Streifen den man sich ruhig mal anschauen kann. Dafür Das Gosling eigentlich ja der Star sein müsste musste er ganz schön einstecken, was er ja auch gut weggesteckt hat. Ein Pre/Sequel um die Charaktere von Ana de Armas/Dani oder Danush/Avik San stelle ich mir aus der Action Perspektive aber unterhaltsamer vor.
Meine BewertungDer Film ist schon ein Kracher! Gosling spielt wie immer mit demselben Gesichtausdruck Gosling und Chris Evans ist aber mal wirklich Bombe als Soziopath Lloyd Hansen, auch wenn ein bißchen overacted! Das Highlight ist definitiv Prag, aber an Heat kommt der Film bei Weitem nicht ran, dafür fehlt ihm dann doch der nötige Tiefgang!
Meine BewertungIch habe mir den Film am 22. Juli 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Verstehe das viele gemosere nicht. Ist wohl weil Netflix den Film produziert hat, da schreien einige bereits kategorisch auf
Meine BewertungIch habe mir den Film am 22. Juli 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Trotz niedriger Erwartungshaltung habe ich mir den Abend heute freigeschaufelt, es mir nett gemacht und mich trotz allem auf einen neuen Gosling-Film gefreut.
Gosling habe ich auch in gewohnter Qualität bekommen...
Der Rest ist schon fast eine Frechheit! Hab’ mich lange nicht mehr so über einen Film aufgeregt!
Versuche mir den Abend jetzt noch anderweitig nett zu gestalten...
Hab gerade keine Muße dem Film mehr Zeilen zu widmen.
Meine Bewertung
- CINEAST -