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The Green Mile gesehen am  
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The Green Mile (1999)

Ein Film von Frank Darabont mit Tom Hanks und David Morse

Kinostart: 10. Februar 2000188 Min.Drama
Meine Wertung
Ø MJ-User (10)
Mein Filmtagebuch
The Green Mile Bewertung

The Green Mile Inhalt

Der Gefängniswärter Paul Edgecomb ist ein freundlicher Mensch, der sogar im Todestrakt noch versucht, Menschlichkeit zu zeigen. Sein Leben beginnt sich zu verändern, als ein neuer Häftling eintrifft, der Edgecomb von seiner Krankheit heilt. Der Häftling ist zum Tode verurteilt worden und hat die Gabe, Menschen zu heilen. Mit der Zeit beginnt Edgecomb an der Schuld des Sträflings zu zweifeln.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The Green Mile und wer spielt mit?

OV-Titel
The Green Mile
Format
2D
Box Office
286,80 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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3 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
11.11.2022 23:41 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Zwar habe ich mir vor ein paar Jahren eine tolle Bluray Edition von diesem Film geholt, aber tatsächlich habe ich The Green Mile bis heute seit ca. 20 Jahren nicht mehr gesehen gehabt.

Damals war ich so beeindruckt von diesem Film, einerseits aufgrund der schönen Erzählung, andererseits hat er mich auch sehr mitgenommen. Vermutlich habe ich mich daher nie wieder rangetraut.

Jedenfalls habe ich mir The Green Mile heute nach sehr langer Zeit erneut angeschaut und was soll ich sagen. Für mich bleibt es ein großartiger Film und Frank Darabonts Meisterwerk. Natürlich rangiert Die Verurteilten seit Ewigkeiten auf Platz 1 der IMDb, aber The Green Mile schafft es mich intensiver abzuholen.

Der biblische Hintergrund ist natürlich diskussionswürdig, aber unter dem Gesichtspunkt des konservativen Hinterlandes der USA in den 1930er Jahren passt das schon. Zudem soll der Roman in dieser Hinsicht ja eine ganze Ecke stärker sein, sodass Darabont hier offenbar sehr passende Verbesserungen für seine Adaption vorgenommen hat.

Es ist beeindruckend wie gefühlvoll die Gefängniswärter im Todestrakt mit der Bedeutung des Lebens und mit den Häftlingen umgehen. In dieser Hinsicht ist The Green Mile eine Verbeugung vor dem Leben selbst und zeigt dabei auch die Schattenseiten der Menschen - in der Erzählung natürlich biblisch untermauert.

Zudem gefällt mir Tom Hanks in dieser Rolle sehr gut, insbesondere weil er nicht wirklich der "Star" im Film ist sondern ein Zahnrad in der Erzählung. Es ist kein typischer Tom Hanks Film wie Forrest Gump oder Cast Away sondern er ist einfach Teil der Erzählung. Michael Clarke Duncan (leider viel zu früh verstorben) spielt wunderbar den riesigen Menschen, welcher scheinbar zurückgeblieben ist, aber voller Rätsel steckt. Auch die Nebenrollen sind allesamt gut besetzt und die Musik von Thomas Newman passt perfekt.

Selbst diese drei Stunden Laufzeit sind passend. In meiner Erinnerung hätte der Film in 90 Minuten gepasst, aber die Ruhe mit welcher Darabont die Geschichte erzählt ist eindringlich und authentisch.

Wie schon Die Verurteilten im Jahr 1994 hatte es auch The Green Mile im Jahr 1999 schwer in der Würdigung für Darabont. Mit The Majestic und Der Nebel (beide gut) folgten seitdem nur zwei weitere Spielfilme von ihm. Er war/ist zunehmend im Seriengenre unterwegs gewesen. Wäre schön mal wieder einen neuen Spielfilm von Frank Darabont zu sehen.

Meine Bewertung
Bewertung


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DuyLegend : : Moviejones-Fan
19.08.2021 22:48 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.20 | Posts: 279 | Reviews: 1 | Hüte: 2

Ich habe mir den Film am 19. August 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Hier ist meine Bewertung:

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
03.07.2020 13:03 Uhr | Editiert am 03.07.2020 - 13:05 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

The Green Mile soll ja auch ein ziemlich guter Film sein und nachdem mir Die Verurteilten sehr gut gefallen hatte, wollte ich dann auch den mal sehen. Aber ich muss schon sagen, als ich ihn leihen wollte und die Laufzeit von 3 Stunden gesehen habe, musste ich erstmal schlucken. Dennoch hab ich ihn geliehen und mir heute angesehen.

Also ich bin wirklich beeindruckt. Ein fantastischer Film!!

Vorab wusste ich ja nicht im geringsten, worum es geht, außer halt, dass es auch ein Gefängnis-Film ist. Aber dass er eher von der Seite der Wärter handelt und nicht der Gefangenen, hat mich überrascht aber auch erfreut.

Die Story war im Grunde ziemlich einfach, aber sehr gut erzählt. Trotz der Länge hab ich mich kaum gelangweilt, der Film hat eine tolle und spannende Atmosphäre erschaffen und mich in den Bann gezogen.Die 3 Stunden vergingen schnell, wirklich klasse.

Der Cast und die Charaktere waren super, alle sympathisch, außer Percy und Wild Bill natürlich, 2 der größten Schurken ever und beide haben bekommen, was sie verdient haben . Ansonsten fand ich alle Wärter als auch die Insassen sehr sympathisch. Die Tode der Insassen waren daher umso trauriger, zudem auch weil ich nicht mal wusste, was sie angestellt haben und bei John am Ende war es eh am schlimmsten, da er unschuldig war. Mein Lieblingscharakter war aber eigentlich Mr. Jingles.^^

Nach ca. 1 Stunde gab es dann eine für mich total unerwartete, aber sehr erfreuliche Wendung. John hat magische Kräfte! Anfangs dachte ich, Paul hat sich das nur eingebildet.^^ Noch beeindruckender war dann aber, dass er sogar Tote wieder lebendig machen kann. Ich war schon ziemlich geschockt, als dieser Arsch Percy Mr. Jingles getötet hat, aber dann sehr glücklich, dass John ihn wieder lebendig gemacht hat. Dass er dann auch Wardens Frau geheilt hat, fand ich auch klasse, war auch eine tolle und emotionale Szene.

Überhaupt konnte mich der Film emotional auch abholen, hatte des öfteren Gänsehaut und feuchte Augen.

Das Ende war dann schon der Hammer als rauskam, dass Billy die Mädchen getötet hat. So ein mieses Schwein! Diesen schnellen Tod hat er nicht verdient, er hätte so wie Eduard schmoren müssen (seine Todesszene war eh das grausamste, dieser Bastard Percy hätte da ebenfalls an seiner Stelle da sitzen müssen). Und Johns Unschuld kann man leider nicht beweisen und er stirbt als Unschuldiger. Das war schon ziemlich herzzerreißend. Hoffentlich ist er wieder in den Himmel gekommen.

Der Look, die Effekte und der Soundtrack haben mir übrigens auch gefallen.

Insgesamt also konnte mich The Green Mile vollkommen überzeugen. Im Vergleich zu Die Verurteilten kommt er gut weg, aber Die Verurteilten mag ich dann doch etwas lieber, aufgrund des genialen Twists am Ende sowie dem tollen Happy End. Aber beides großartige Filme!

Dass The Green Mile nur solide Kritiken und "wenig" Nominierungen und Auszeichnungen bekommen hat, verstehe ich nicht so ganz, aber naja...^^

Meine Bewertung
Bewertung

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