"Die Chroniken von Narnia" basieren auf der gleichnamigen Buchreihe des britischen Schriftstellers C. S. Lewis. Der erste Teil kam 2005 in die Kinos, die weiteren Teile sind in Planung. Der Film ist jedoch nicht unumstritten, wird ihm doch oft vorgeworfen, christliche Botschaften deutlich zu thematisieren.
Während des Zweiten Weltkriegs müssen die vier Kinder der Familie Pevensie ihre Heimat London und werden im Rahmen der "Kinderlandverschickung" auf’s Land geschickt, um vor Bombenangriffen sicher zu sein. Sie werden im Haus von Professor Digory Kirke (Jim Broadbent) aufgenommen, wo Lucy (Georgie Henley), die jüngste der Vier, einen Kleiderschrank entdeckt, der ein Portal in eine andere Welt öffnet. Sie und ihre Geschwister betreten das magische Land Narnia, in der die Weiße Hexe Jadis (Tilda Swinton) ein eisiges Regime führt.
31.01.2023 (3/10)
Das war also „Narnia“. Bisher hatte ich diese Filme tatsächlich noch nie gesehen. Es wäre besser so geblieben. Diese Buchverfilmung dauert sehr lange und braucht ewig lange, um einmal halbwegs in Fahrt zu kommen. Ansonsten gibt es eigentlich das 1x1 von Fantasy-Filmen zu sehen, Herr der Ringe und Co. lassen grüßen. Wirklich keine Überraschungen. Vor allem die Winterzeit wirkte sehr unangenehm, humorlos und bedrückend. Generell fehlen wirkliche Sympathieträger. Die 4 Kids waren nur okay. Ich bin auch kein sonderlicher Fan von Fantasy und sprechenden oder grunzenden Monstern und herzlosen Bösewichten. Sprechende Biber? Grenzwertig, wenigstens waren die nicht aufdringlich. James McAvoy als sprechender Faun? Gruselig. Super-Aslan? Keine Ahnung. Am Ende gibt es eine finale Schlacht und ein Mega-Happy End. Ne, nicht mein Geschmack und ab einem gewissen Punkt wurde der Film gefühlt jede Minute kitschiger und nervig.
Meine BewertungDen ersten Teil habe ich 2005 bereits gesehen, doch irgendwie habe ich es dann versäumt, die beiden Fortsetzungen zu schauen. Heute habe ich mich entschieden, dies nachzuholen und habe natürlich nochmal mit dem ersten Teil begonnen.
Für Fantasyfilme bin ich immer zu haben, ob High- oder Dark-Fantasy. Dieser Film jedoch hat mich an so einigen Stellen enttäuscht und trotzdem hat er mir gut gefallen.
Enttäuscht hat mich z. B. so manche Unlogik und unlogische Entscheidung im Film, die Blödheit der Kinder (außer Lucy). Zudem finde ich es schade, dass der Film sich am Anfang schön viel Zeit nimmt und ab der Mitte plötzlich auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Wo und wann haben die Jungs gelernt, mit Schwertern zu kämpfen, schwere Rüstungen zu tragen oder auf Pferden zu reiten und beritten zu kämpfen? Wann haben sie gelernt, eine Armee anzuführen und taktische Entscheidungen zu treffen? Mir fehlen einfach massenhaft Erklärungen zur Welt Narnia und mehr vom "Weg" zum Ziel.
Gut gefallen hingegen haben mir das Abenteuerfeeling, die Atmosphäre, die Musik und die Charaktere aus Narnia sowie Lucy.
Cooles Detail: Aslan, der Löwe, hat die Stimme von Scar. Klasse Synchronsprecher und überaus passend.
Naja, trotz der Schwächen eine gute Unterhaltung, wenn auch nicht auf hohem Niveau.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Nun nach Hören des Hörbuches hab ich mir endlich den Film mal wieder angesehen. Ich hab ihn schon immer sehr gemocht, denn er erzählt eine tolle, fantasiereiche und abenteuerliche Geschichte, hat einen guten Cast, einen wunderbaren Soundtrack und für die Zeit echt gute Effekte. Zudem gibt es im letzten Akt eine geile und teils epische Endschlacht.
Auch jetzt gefällt er mir noch seht gut und nach dem ich nun das Hörbuch kenne muss ich sagen, diesmal ist die Buchverfilmung sogar besser als das Buch. Der Film hat sich auch sehr an das Buch gehalten, das gefällt mir auch. Der Film ist zudem nicht ganz so kindisch wie das Buch, was mir ebenfalls gefällt.
Als Buchverfilmung daher sehr gelungen und weit besser als z.B. die Percy Jackson Filme.
Ein Vergleich mit Herr der Ringe ist hier absolut nicht angebracht, denn selbst das Buch ist vom Stil her ganz anders als die Herr der Ringe Bücher (die ich zwar nicht kenne, aber ich kenne die Filme und die Bücher sind da ja sicher zumindest ähnlich).
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@ Duck-Anch-Amun v luhp92:
Ich stimme euch beiden vollkommen zu. Das die Filme gegen HdR nur verlieren kann. Und das stimmt auch. Tolkin war zu sehr Details besessen. Was mich manchmal genervt hat. Nichtsdestotrotz hätte Narnia hier auch mehr Aussicht herausholen können. Die Kids die zuvor nie ein Schwert Kampf geführt haben sind war in der Lagen zu kämpfen und Strategischer vorzugehen. Ja, ich weiß HdR hat uns was anders erzählt. Dennoch nahm sich Jackson Zeit und die Dinge zu erklären oder zu erläutern,. Was auch nach hinein Sinn ergeben hat. Wäre in Narnia alles reibungslos mit Kids liefen. Besonders Teil 2 ... Peter nimmt mit einen erfahrenen König an und hat sogar die Oberhand... oh oh hooo ... an der Film ist nicht alles schwach. Die Effekte und die Setting fand ich überragend und die Kostüme auch. Besonders Teil 2, könnte man meine: hier wurde HdR einfach kopiert ... aber ihr zwei hab es schon schön beschrieben. Es wurde einfach von HdR inspiriert. Nichtsdestotrotz bin ich schon enttäuscht,. Na so vielen jahren das wieder gesehen. Dann dachte ich nur: WTF . na ja,. Vllt sollte "wer auch immer die Rechte hat" das an HBO oder Amazon geben als Serien
@ChrisGenieNolan
Das, was J.R.R. Tolkien primär an C.S. Lewis "Die Chroniken von Narnia" kritisierte, ist der Umstand, dass Lewis seine Geschichte deutlich auf christlich-biblischen Fundament aufbaute.
Ich mag insbesondere Teil 1 dennoch sehr gerne, ein großartiges, magisch-atmosphärisches Fantasymärchen. Wenn Menschen vom "sich im Winter vor dem Fernseher mit einer Tasse Tee in einer Decke einkuscheln" sprechen, dann denke ich da direkt an diesen Film^^
Einen Vergleich mit "Der Herr der Ringe" kann "Die Chroniken von Narnia" natürlich nur verlieren, auch wenn der Vergleich nachvollziehbar ist. Wie es Duck-Anch-Amun schon schrieb, ohne den Erfolg der Jackson-Trilogie hätte es die Narnia-Filme wahrscheinlich überhaupt nicht gegeben und die stilistischen und inszenatorischen Inspirationen sind klar zu erkennen.
Sinnvoller ist da aber eher ein Vergleich mit "Der Hobbit", der ja ebenfalls als Kindergeschichte konzipiert ist.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Chris
Und die beiden Autoren war mal befreundet. Tolkien schriebt in seinen HdR sogar Bücher ein Figur sogar nach seinen Kumpel C. S. Lewis, als Baumbart. Langer Rede kurzer Sinn. mMn hätte der Film mit HdR mithalten können.
Zwar liegt ein Vergleich nahe und es ist auch kein Problem seine Bewertung auf dieses Kriterium festzulegen, jedoch tut man sich damit keinen Gefallen. So funktioniert der Film überragend auch wenn man die Bücher nicht kennt, dies ist ja schon mal ein Pluspunkt. Mit Herr der Ringe kann der Film dann natürlich nicht mithalten, was vielleicht zwar das Ziel war, aber komplett utopisch. Denn schon die Bücher haben bis auf das Genre nicht viel mit HDR gemeinsam.
Narnia ist definitiv eine Kindergeschichte und kommt selbst mit 7 Büchern nicht an die detailverliebtheit der Herr der Ringe-Romane an. Ich würde sagen, dass man Narnia am ehesten mit Oz vergleichen kann. Eine Welt, die auch quasi niemand mit Mittelerde vergleicht. Dazu muss man natürlich sagen, dass der Film durchaus von HDR beeinflusst wurde und zwar betreffend der Endschlacht. Denn in den Büchern wird dies nicht mal annährend so beschrieben. Ich finde ja sogar, dass Narnia (1+2) zu den wenigen Buchverfilmungen gehören, die die Vorlage übertreffen.
Vergleicht man den Film mit HDR kann er nur verlieren. Vergleicht er ihn mit den Büchern sowie mit dem Zielpublikum, haben wir sicherlich einen sehr starken Beitrag zum Genre.
Mmmhhh?!?!? Wo fange ich nur an ? Ok, ich habe mir heute mal: Die chronic von Narnia: Der König von Narnia angeschaut. Damals war ich begeistert, als ich den Film gesehen haben vor 17 Jahren ca? Keine Ahnung. Heute schaue ich mir den Film an,. Bin derbe enttäuscht. Ich habe die Büchern zwar nicht gelesen. Aber bin mit Tolkien Büchern ein bisschen vertraut. Und die beiden Autoren war mal befreundet. Tolkien schriebt in seinen HdR sogar Bücher ein Figur sogar nach seinen Kumpel C. S. Lewis, als Baumbart. Langer Rede kurzer Sinn. mMn hätte der Film mit HdR mithalten können. Stattdessen, wurde das Drehbuch nicht sauber ausgearbeitet, wie Jackson v co. bei der HrR... die Effekte wurde gut gemacht, damals. Die Schauspieler/in haben deren Job gut gemacht. Aber es wurden alles zu weither geholt. Deswegen auch nur 2 hütten
Schade eiglt. Vllt sollte man das als Serien, wie HdR vorgehen. Wie Amazone es tut ... es wurden einfach zu viele Potenzial liegen gelassen
Meine Bewertung