Oscar Diggs ist ein kleiner Zirkusmagier mit fragwürdigen Moralvorstellungen, den es aus dem staubigen Kansas in die wunderbare Welt von Oz verschlägt. Dank seiner Tricks und Illusionen kann er die Einwohner schnell beeindrucken und gibt sich bereits fantastischen Tagträumen hin. Doch dann begegnet er drei Zauberinnen: Theodora, Evanora und Glinda, die nicht davon überzeugt sind, dass Oscar überhaupt etwas mit echter Zauberei zu tun hat. So wird er mit den wahren Problemen der Zauberwelt Oz konfrontiert und Oscar muss herausfinden, wer gut ist und wer es böse meint...
Endlich mal wieder gesehen, die letzte Sichtung ist wohl um die 10 Jahre her, evtl. hatte ich den damals sogar im Kino gesehen. Es könnte mein erster Film mit Michelle Williams gewesen sein, die ich seit dem Film liebe. Und auch so mochte ich den Film damals, da ich auch Rachel Weisz liebe und James Franco und Mila Kunis mag. Zach Braff mag ich durch Scrubs natürlich auch. Der Cast insgesamt ist also ein großer Punkt, weswegen ich den Film mochte.
Und ich muss sagen, nach all der Zeit gefällt mir der Film noch immer, sogar mehr, als ich vermutet hatte. Franco in der Hauptrolle ist mega charmant, Williams Ausstrahlung ist wirklich magisch und Joey King und Zach Braff überzeugen sowohl in ihren kleinen Rollen als auch als Charaktere in Oz. Leider sind Mila Kunis und Rachel Weisz nicht so gut in den Rollen, wobei das sicher nicht deren Schuld ist. Der Film ist visuell überragend, Oz ist wunderschön und die Qualität der Effekte wirklich klasse, vor allem was die Landschaft angeht. Von nahem sieht es leider extrem künstlich aus, was aber Absicht gewesen sein muss. Die Sets, Kulissen, Kostüme etc. sahen gut aus, der Soundtrack war schön, der Film ist atmosphärisch, strahlt eine gewisse Wärme aus, die manchmal in diesen CGI-Projekten fehlt. Der Film hat Herz, das merkt man ihm an und vermisst man bei einigen Disney-Filmen in den letzten Jahren. Daher kann ich dem Film auch seine Problemchen verzeichen wie die schwachen Schurken, die teilweise nicht top aussehenden Effekte, ein paar cringe Szenen, etwas zu lange Laufzeit und die eher flache Story.
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Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Die fantastische Welt von Oz" Kritik
Nach dem MGM-Klassiker von 1939 und der Disney-Fortsetzung von 1985 habe ich die Oz-Trilogie, falls man sie so nennen möchte, jetzt mit Sam Raimis "Oz the Great and Powerful" vollendet. Langjährige Moviejonesler werden eventuell noch wissen, dass ich damals zu Kinozeiten vom Film sehr enttäuscht war, jetzt im direkten Anschluss an das Original als Prequel zu den bekannten und geliebten Charakteren, Orten, Völkern und Wesen hatte ich aber doch meine Freude daran.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
"Die fantastische Welt von Oz" ist ein fantastisches Abenteuer geworden, denn man kann auf den Bildschirm sehr viel erleben und er ist in manchen Szenen ziemlich lustig geworden. Die Geschichte hat mir gut gefallen, hat aber einen kleinen Haken, denn eine wichtige Figur wurde nicht zu 100 % ausgeschmückt, sodass es dort zu einen Fragezeichen kommt. Des Weiteren sieht man bei kleinen Szenen, dass dies am Computer entstanden ist, aber sonst ist der Film wundervoll animiert worden. Auch die Special Effects müssen sich nicht verstecken, sieht alles richtig gut aus. Die schauspielerische Leistung hat mir gut gefallen, außer bei einer Szene wurde es ganz kurz unglaubwürdig und zwar meine ich die Szene kurz vor dem Showdown. Die musikalische Begleitung hat zu jeder Szene gepasst und zeigt, dass das Orchester ein wichtiges Mittel in der Filmwelt ist.
Wenn Sie ein fantastisches Abenteuer erleben möchten, dann kann ich Ihnen "Die fantastische Welt von Oz" empfehlen. Ich wünsche einen schönen und spannenden Filmabend.
Meine Bewertung