Die junge Amerikanerin Greta versucht ihre problematische Vergangenheit hinter sich zu lassen und nimmt in einem englischen Dörfchen eine Stelle als Kindermädchen an. Während das reiche Paar, das sie engagiert hat, im Urlaub ist, soll sie den achtjährigen Sohn Brahms hüten. Doch nach ihrer Ankunft spürt Greta schnell, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Mr. und Mrs. Heelshire, Ihre überraschend betagten Arbeitgeber, drücken ihr eine Liste mit strikten Regeln auf, die sie beim Umgang mit Brahms befolgen soll, und warnen sie, dass etwas Schlimmes passieren könnte, falls sie sich nicht daran hält. Am meisten verstört Greta aber, dass Brahms kein echter Junge, sondern eine lebensgroße Porzellan-Puppe ist, die seine "Eltern" zutiefst lieben.
Nun auf sich allein gestellt, merkt sie, dass - jedes Mal, wenn sie gegen eine der Regeln verstößt - im Haus seltsame Dinge geschehen. Die Puppe taucht an anderen Orten und in anderen Positionen wieder auf. Um Brahms' Geheimnis zu lüften, holt sich Greta den lokalen Lebensmittellieferanten zu Hilfe, den einzigen Menschen, den sie seit Wochen gesehen hat. Er kennt Details zur Vergangenheit der Heelshire-Familie, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen - und sie zu der Erkenntnis führen, dass sie nicht nur angestellt, sondern auserwählt wurde.
The Boy konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Der Cast, die Location, der Soundtrack und die Atmosphäre waren soweit ganz stimmig.
Aber die Story war insgesamt, vor allem nach dem großen Twist enttäuschend und voller Logiklöcher.
Viele Horror-Momente gab es auch nicht. Einzig die Träume von Greta hatten Jumpscares, die ich nicht hatte kommen sehen. Und dass es halt nur Träume waren, war enttäuschend.
Der große Twist, also dass es nichts Übernatürliches gibt, Brahms nie gestorben ist, er die ganze Zeit da war, die Puppe bewegt hat etc...war echt dämlich und unlogisch und hat dem Film das Genick gebrochen.
Die Charaktere haben sich teilweise auch wieder echt dumm verhalten.
Immerhin gab es ein "Happy End"...
Insgesamt war Brahms ein solider Horror-Film bis zu dem Twist, daher vergebe ich noch 6 Punkte bzw. 3 Hüte...
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 10. November 2016 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Meine Bewertung"The Boy" ist ein sehr gelungener Film. Die Geschichte fand ich sehr gut. Es gibt in diesen Film insgesamt 3 Schockmomente, davon sind 2 komplett überraschend, da man dies nicht kommen sieht und bei der letzten konnte man sich nicht mehr erschrecken. Das Stilmittel ist sehr gut gewählt worden und die Musik ist immer zum passenden Zeitpunkt eingesetzt worden. Die Auflösung ist sehr gut gelungen. Die Kameraarbeit ist sehr gut und schön ruhig. Was mir sehr gut gefallen hat, dass der Film nicht vorhersehbar ist. Top.
Ich bin mir nicht sicher, ob eine FSK 12 angebracht ist. Ich hätte diesen Film ab 16 freigegeben.
Wenn Sie Horrorfilme mit Puppen nicht mögen, dann sollten Sie die Finger von diesen Streifen lassen, alle anderen empfehle ich es, sich diesen anzuschauen.