Skurrile Story über einen hoffnungslosen Mann (Paul Dano), der in der Wildnis gestrandet ist und sich mit einer Leiche (Daniel Radcliffe) anfreundet. Zusammen treten sie dann eine surreale Heimreise an.
@DrGonzo
Die Daniels, das Regie-Duo hinter "Swiss Army Man", haben mit "Everything Everywhere All at Once" aktuell einen neuen Film am Start, der vor kurzem einen kleinen Indie-Hype ausgelöst hat. Könnte vielleicht damit zusammenhängen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Also ich fand den Film nur mittelmäßig bis okay. Vielleicht eine 6/10 von mir.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@DrGonzo
Er ist gar nicht so verrückt, wie er auf den ersten Blick erscheint. Das Thema ist ziemlich ernst. Abgesehen von ein oder zwei unnötig albernen Elementen kann ich den Film auch wirklich empfehlen.
@DrGonzo
Ich weiß es auch nicht, aber kann dir den Film auf jeden Fall empfehlen.
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Ich weiß nicht genau wieso, aber aktuell fängt Facebook an mich mit Werbung zu dem Film und dem Trailer zu überschütten. Wieso das denn? Der Film kam ja scheinbar bereits 2016 raus.
Jedenfalls is der Trailer wirklich ziemlich verrückt. ^^
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Heilige Schei*e, ist das ein verrückter Film!
Ich weiß gar nicht so recht, ob ich ihn grandios oder total bescheuert finden soll.^^
Denn die Story ist einfach nur verrückt und alles andere als realistisch. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wie sie das aufklären wollen. Hat sich Hank das nur eingebildet (was dennoch nicht alles logisch erklären könnte) oder ist das alles wirklich so passiert? Generell mag ich es ja lieber, wenn sowas keine Einbildung ist. Aber der Film schien ja normal zu sein, in der nomalen Welt zu spielen, weswegen es mir schwer viel zu glauben, dass alles passiert wirklich. Aber wie man am Ende gesehen hat, schien alles in Echt passiert zu sein. Nun kommt es darauf an, ob man das gut oder schlecht findet, weil sowas nunmal einfach nicht möglich ist. Als Fan von Fantasy finde ich es dann doch eher gut. Einfach hinnehmen, dass in dieser Filmwelt sowas existieren kann und dann kann ich Kritikpunkte wie die ständigen Fürze, einen Furzantrieb, Zähne als Rasierer usw. streichen.^^
Der Cast ist gut, die Charaktere sympathisch. Radcliffe hat mir echt gut gefallen, auch wenn ich ansonsten kein großer Fan von ihm bin.
Die Effekte sind auch gut.
Der Soundtrack hat mir sehr gefallen, hat die Emotionen verstärkt und so hatte ich während des Films und auch am Ende sogar manchmal Gänsehaut.
Was ich dann zu kritisieren hätte wäre, dass nicht geklärt wurde, wie Hank auf die Insel kam und die Identität von Manny.
Ansonsten ein spaßiger, unterhaltsamer, emotionaler Film, der sogar ein paar tolle Botschaften mit sich bringt. Hat das Herz am rechten Fleck.
Hätte ich so nicht erwartet.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"Swiss Army Man" ist ein toller Film geworden, der sehr witzig geworden ist. Er wirkt zwar ziemlich komisch, aber er unterhält den Zuschauer auf eine schöne und lustige Art und Weise. So einen Film hat man zuvor noch nicht gesehen und ist ziemlich gut umgesetzt worden. Die Ideen sind sehr gut und sind mal etwas Neues, was frischen Wind in die Filmlandschaft hineinbringt. Leider sieht man in einer Szene den Trick deutlich, was man besser machen hätte können. Die Schauspieler sind toll und spielen ihre Rollen ziemlich stark. Die Musik ist sehr schön und teilweise lustig.
Wenn Sie mit den Trailer von "Swiss Army Man" nichts anfangen können, dann sollten Sie sich den Streifen nicht anschauen, denn dieser läuft so und so ähnlich auf der Humor-Schiene, aber für alle anderen heißt es einen tollen Kinoabend genießen und teilweise den Kopf ausschalten.
Meine BewertungEine sympathische und äußerst witzige Buddydramödie über einen schüchternen, vereinsamten und in der Wildnis verlorenen Mann (Paul Dano) und eine sprechende Leiche mit "Schweizer-Taschenmesser-Fähigkeiten" (Daniel Radcliffe), die sich gegenseitig das Leben erklären und beibringen, warum das Leben lebenswert ist.
Bisher habe ich Filme mit Daniel Radcliffe abseits von Harry Potter gemieden, weil er für mich so sehr mit der Figur verwachsen ist, dass ich in seinen anderen Rollen nur den Zaubererjungen gesehen habe. Hier hat mich Radcliffe allerdings wahrlich überrascht! Erfolgreich streift er seinen Potter-Schatten ab und erweckt diese Leiche im wahrsten Sinne des Wortes zum Leben, ich bin gerade zudem geneigt zu sagen, dass er damit seine Rolle als Harry Potter sogar noch übertrifft. Was zugegeben jedoch auch nicht so schwierig ist^^
Das Ende des Films hat mich leider etwas zwiegespalten zurückgelassen. Zum Einen bin ich froh darüber, dass sich die beiden Regisseure nicht für ein kitschiges Happy End sondern für ein bittersüßes Ende entschieden haben, zum Anderen fällt das Finale teilweise sehr übertrieben und pathetisch aus, was so gar nicht zum ruhigen und unaufgeregten Rest passen will. Dies schenkt meine Bewertung leider etwas herab.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."