Der Polizist Baaba Keita verzichtet auf eine Beförderung und Versetzung nach der anderen, denn seit Jahren arbeitet er dort, wo seine Mutter Zohra das Sagen hat. Zu dumm, dass es seine Freundin Lin in die weite Welt hinaus zieht, und ganz weit weg von Zohra.
Als ihn sein Freund Roland aus Miami besuchen kommt, warnt der ihn vor einem Drogendeal. Doch bevor Baaba weitere Informationen aufdecken kann, wird Roland getötet. Daraufhin beschließt Baaba mit seiner Mutter nach Miami zu ziehen, um die Verantwortlichen zu finden und Rache zu üben.
"Belleville Cop" ist ein interessantes Werk geworden. Die Story hat Potential, aber man schöpft sie leider nicht aus. Man verschwendet unfassbar viel Zeit für Gags, die nicht zünden wollen. Es gibt zwar ein paar Humorspitzen, aber die kommen ziemlich selten vor. Lieber vergeudet man Zeit, um einen Gag gefühlt 50 x zu wiederholen. Des Weiteren fühlt sich der Film an, als wenn er Stunden gehen würde. Er ist streckenweise so uninteressant, dass er sich extrem gestreckt anfühlt. Um das Finale einzuläuten, hat sich keinen wirklichen Kniff ausgedacht. Es kommt einfach so und wirkt aus ziemlich enttäuschend. Wenn man richtig Spaß hat, kommt ein Schnitt und wir sind in einer anderen Szene. So macht man die Action einfach nur kaputt.
Ich habe mir viel erhofft und wurde doch enttäuscht. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen an "Belleville Cop" zu groß. Im Großen und Ganzen kann ich ihn nicht empfehlen. Es liegt nicht an den Schauspielern, denn diese sind Klasse. Es ist einfach das Drehbuch, was nicht gelungen ist.
Meine Bewertung