Journalistin Megyn Kelly, Moderatorin Gretchen Carlson und Newsproduzentin Kayla Pospisil arbeiten bei Fox unter Gründer Roger Ailes. Dieser nutzt seine Position schamlos aus - bis sich Carlson an die Öffentlichkeit wendet und ihn wegen sexueller Nötigung zur Rechenschaft ziehen möchte. Nach und nach melden sich weitere Frauen und eine öffentliche Debatte beginnt.
Für mich so ein typischer Oscar-Film. Eine Thematik die wichtig ist und worüber man reden muss, schauspielerisch top, aber der Film vermittelt bei mir nichts, dass ich ihn erneut schauen müsste.
Hauptsächlich hab ich mir den Film wegen der 3 Hauptdarstellerinnen angesehen. War auch fast das einzige, was ich von ihm wusste abgesehen davon, dass es um sexuelle Belästigung geht.
Mir hat er gefallen. Die Story war interessant, gerade auch der Anfang mit Trump, das ist ja noch nicht so lange her und frisch im Gedächtnis. Mit der Spannung haperte es, aber zum Glück war der Film nicht so lang.
Das beste am Film und was mich die ganze Zeit über bei Laune gehalten hat war der Cast. Ich wusste ja nur vo Theron (die ich kaum wiedererkannte habe), Kidman und Robbie. Die 3 Namen haben schon ausgereicht, dass ich den Film sehen wollte. Aber meine Güte, das war ja bei weitem nicht alles. Knapp 20 Darsteller insgesamt kannte ich (überwiegend die Frauen). Neben den 3 Hauptdarstellerinnen hab ich mich besonders über die Kurzauftritte von Ashley Greene, Tricia Helfer und Jennifer Morrison gefreut.
Die schauspielerische Leistung hat mir besonders von Theron und Lithgow gefallen. Dass letzterer nicht für den Oscar nominiert wurde, verwundert mich.
Die Story insgesamt, also der Verlauf und wie sie geendet hat, hat mir gefallen. Echt unglaublich, dass manche Männer solche Schweine sind. Und Ailes ist kurz darauf verstorben...so ein Pech.
Ja also das beste am Film war der Cast. Ansonsten hätte ich ihn sicher nicht gesehen, da mich solche Filme eher weniger interessieren.
Von der Bewertung her kann ich nicht höher als 3,5 Hüte gehen, da mir das gewisse Etwas gefehlt dann.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 16. Februar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Jay Roach hat Schwierigkeiten die richtige Form für das Thema zu finden, anfangs wirkt es so als wolle er es satirisch angehen, aber diesen Ansatz verwirft er schnell wieder und die weitere Erzählung verläuft in recht konservativen Bahnen. Nichtsdestotrotz gelingen ihm ein paar starke Szenen. Die Geschichte rund um Margot Robbies Figur läuft aber zeitweise zu isoliert ab. Es ist natürlich sinnvoll, was sie mit dieser Figur bezwecken, aber eine bessere Anbindung ihrer Geschichte an den Hauptplot wäre wünschenswert gewesen. Die Darstellerleistungen sind erstklassig, allen voran Charlize Theron liefert eine tolle Performance ab.
Meine Bewertung