Nach ihrem sechstägigen Auftritt im SoFi Stadium in Los Angeles im August präsentiert die Sängerin Taylor Swift den Konzertfilm "Taylor Swift: The Eras Tour". Diese Produktion bietet einen Einblick in Swifts internationale Tournee, die mehr als 57 ausverkaufte Termine umfasst und 17 Jahre einer Karriere zusammenfasst. Die Tour ermöglicht es den Fans, die verschiedenen Epochen zu erleben, die das musikalische Vermächtnis der aus Pennsylvania stammenden Sängerin geprägt haben.
Ich habe mir den Film am 19. Oktober 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein Kinobesuch der etwas anderen Art. Als zwei Kumpels fragten ob ich Bock hätte auf knapp drei Stunden Taylor Swift in Concert musste ich nicht lange überlegen, hätte mir den Streifen eh angeschaut, aber in Gesellschaft macht es natürlich noch mehr Spaß.
Swift bietet einen Einblick in Ihre Karriere, 10 Alben gleich 10 Eras, etwa 40 Songs aus zwei Jahrzehnten auf der Setlist. Jede Ära, also jedes Album bekommt einen eigenen Platz mit kreativen Bühnenbildern und zig Kostümwechseln, vom jungen Country-Girl bis zur Pop-Ikone von Heute.
Die Frau hat eine unglaubliche Bühnenpräsenz, beweist wie vielseitig sie ist, tanzt, schauspielert, zeigt jede mögliche Emotion und singt dabei drei Stunden lang live als wäre es das einfachste auf der Welt.
Der Film ist Ersatz für alle die nicht an Tickets ihrer Tournee gekommen sind, und ein Aufputschmittel für die, denen der Konzertbesuch noch bevorsteht. Ersetzen kann der Film das wahrhaftige Konzertelebnis natürlich nicht, aber der Abend war schon richtig geil.
Der Film lief in meinem UCI im größten Saal der zu etwa 80 Prozent gefüllt war, Hälfte Männer, Hälfte Frauen, Alter von 10 bis 70 Jahren, Taylor hat scheinbar Fans in allen Generationen. Jeder Song wurde mitgesungen, mal lauthals, mal leiser, alle hatten ihren Spaß. Der Abend war wirklich ein Erlebnis, nicht nur für Swifties. Absolute Empfehlung.
Meine Bewertung
Warriors, come out to play-ayyy!
@DrGonzo
Das gehört zum Geschäft dazu, so verkauft man die Musik dann auch besser zB an die Fans von den Kansas City Chiefs, so wird die FanBase weiter aufgebaut.
Vermutlich hatte Sie schon mehr Prominente im Bett (und ein Lied über sie geschrieben) als da Besucher im Kino sitzen werden
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
