In einer kalten, stürmischen Nacht in New York City fällt ein mysteriöses Objekt vom Himmel und zertrümmert das Fenster eines heruntergekommenen Wohnhauses. Es ist ein Ei, und aus diesem Ei schlüpft eine seltsame kleine Spinne... Die Kreatur wird von Charlotte entdeckt, einem rebellischen 12-jährigen Mädchen, das von Comics besessen ist. Trotz der Bemühungen ihres Stiefvaters Ethan, durch die gemeinsame Comic-Kreation Fang Girl eine Verbindung zu ihr aufzubauen, fühlt sich Charlotte isoliert. Ihre Mutter und Ethan sind durch ihr neues Baby abgelenkt und haben Mühe, damit zurechtzukommen, so dass Charlotte eine Bindung zu der Spinne aufbaut. Sie hält sie als heimliches Haustier und nennt sie Sting. Mit Charlottes Faszination für Sting wächst auch dessen Größe. Sting wächst in einem monströsen Tempo und sein Appetit auf Blut wird unersättlich. Die Haustiere der Nachbarn beginnen zu verschwinden, und dann die Nachbarn selbst. Bald wird Charlottes Familie und den exzentrischen Bewohnern des Hauses klar, dass sie alle in der Falle sitzen, gejagt von einer gefräßigen, überdimensionalen Spinne mit einer Vorliebe für Menschenfleisch - und Charlotte ist die Einzige, die weiß, wie man sie aufhalten kann.
Ich habe mir den Film am 09. Februar 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ich hatte meine Freude damit. Netter "Spinnen"-Horror den man als Homage an einige Klassiker verstehen darf. Die Luftschächte in diesem Haus sind auf jeden Fall ziemlich beeindruckend...
Meine BewertungEine australische B-Movie-Hommage an Steven Spielberg, Stephen King und "Alien", die Spinnen-Creature-Horror, Komödie/Groteske, Familiendrama und kindliche Perspektive miteinander verbindet, von allem aber leider nur ein bisschen beherrscht.
"Sting" ist sicherlich nett gemeint, dem Film fehlt es in meinen Augen aber nahezu vollkommen an Biss und cinematographischer Wertigkeit, er reiht sich damit im Prinzip als Bruder im Geiste neben neumodischen King-Verfilmungen wie "Pet Sematary" und "The Black Phone" ein.
Die Hauptrolle spielt Alyla Browne, die junge Furiosa in "Furiosa: A Mad Max Saga".
Für die Effekte zeichnete sich Weta Workshop verantwortlich, der neuseeländische Einfluss war womöglich so groß, dass man im Film mit "Der Hobbit" gleich noch einen Tolkien/Mittelerde-Bezug (das Mädchen benennt die Spinne nach Bilbos Schwert Sting) hergestellt hat^^
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 16. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Letztendlich so ein Mix aus Familiendrama, Komödie und Horror. Meine Erwartungshaltung war aufgrund mittelprächtiger Reszensionen eher gering, aber ich hatte trotzdem irgendwie Lust auf den Streifen. Es gab hier auf jeden Fall ein paar coole Szenen, allerdings ist "Sting" zum einen leider recht vorhersehbar und zum anderen kaum bis gar nicht gruselig. Aber ich hatte trotzdem irgendwie meinen Spaß mit dem Film und habe mich in keinster Weise gelangweilt, auch wenn er qualitativ schon ein gutes Stück entfernt ist von Arachnophobia (für mich persönlich der beste Spinnen-Film!).
Meine BewertungGestern war ich in einer Sneak-Kinovorstellung. Als der Film begann und mir klar wurde, dass es sich um "Sting" handelt, war ich skeptisch, denn bereits der Trailer sprach mich nicht wirklich an, und ich bin auch kein großer Horror-Fan. Auf Grund meiner geringen Erwartunghaltung hat der Film mich am Ende dann doch ein klein wenig unterhalten. Er war aber auch extrem vorhersehbar. Fast alle Schlüsselszenen sind exakt so eingetreten, wie ich es erwartet habe. Das beste am Film waren eigentlich die Hauptdarstellerin Alyla Browne (auch gerade neu bekannt als junge Furiosa, in dessen Rolle sie ebenfalls schon wirklich überzeugen konnte) und der Humor an manchen Stellen. Ich habe mehr gelacht als mich zu fürchten.
Letztendlich aber kein guter Film, eher pures Mittelmaß im Horrorsegment.
Bewertung: 5/10 Punkte
Wiederschauwert: Keiner
Nachhaltiger Eindruck: Keiner
Emotionale Tiefe: Gering (ein wenig Humor und ganz wenig Grusel)
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.