Mikael Blomkvist ist ein investigativer Wirtschaftsjournalist, der fest entschlossen ist, seine Ehre wieder herzustellen, nachdem er wegen übler Nachrede verurteilt wurde. Er wird von einem der reichsten Industriellen Schwedens angeheuert, Henrik Vanger: Blomkvist soll herausfinden, was hinter dem Verschwinden von Vangers geliebter Nichte Harriet steckt - Vanger vermutet, dass sie von einem anderen Familienmitglied ermordet wurde. Der Journalist reist zum Familiensitz auf einer unwegsamen Insel an der in Eis getauchten schwedischen Küste, unsicher, was ihn dort erwarten wird.
Gleichzeitig wird Lisbeth Salander, eine ungewöhnliche, aber geniale Detektivin der Sicherheitsfirma Milton Security, angeheuert, in Blomkvists Leben herumzuschnüffeln, was letztlich dazu führt, dass sie Blomkvist dabei hilft herauszufinden, wer verantwortlich für den Mord an Harriet Vanger ist. Obwohl Lisbeth ein Schutzschild vor der Welt, die sie immer und immer wieder verraten hat, aufgebaut hat, erweisen sich ihre Fähigkeiten als Hackerin und ihre radikale Entschlossenheit als unbezahlbar. Während Mikael die verschlossenen Vangers direkt ins Visier nimmt, zieht Lisbeth ihre Fäden im Schatten. Gemeinsam stoßen sie auf eine Mordserie, die sich von der Vergangenheit in die Gegenwart zieht...
Nach Der Killer habe ich Lust auf weitere David Fincher Filme bekommen und schaute mir nach längerer Zeit das Remake Verblendung an. Gefiel mir nun deutlich besser als damals. Liegt vielleicht daran, weil ich damals zunächst den schwedischen Film schaute und anschließend das Remake.
So oder so, für mich ein starker Krimi mit vielen von Finchers Stärken. Die letzte halbe Stunde wirkt etwas zu lang bzw. teilweise auch gehetzt, trotzdem wird das Gesamterlebnis dadurch nicht getrübt.
Meine Bewertung