Der Film ist die wahre Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston (James Franco), der während einer Tour durch den Bluejohn Canyon Utahs in eine dramatische Situation gerät. Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Fünf Tage lang hofft er und versucht alles, um sich zu befreien, bis er schließlich erkennt, dass er all seinen Mut zusammen nehmen muss, da er nur eine Wahl hat…
"127 Hours" ist ein gelungener Streifen geworden. Er legt keinen großen Wert auf eine Story, die zwar vorhanden ist, aber minimal gehalten wurde. Der Hauptfokus liegt darin, dass "Aron" sich selbst retten versucht. Dabei ist dies schauspielerisch sehr gut gelungen und glaubwürdig umgesetzt worden. In den anfänglichen Szenen, wo er eingeklemmt ist, hat man an alles gedacht. Die Aufnahmen sind ziemlich gut gelungen und man hat ein paar schöne Szenen mit dabei. Die Musik ist in Ordnung, ist am Anfang etwas aufdringlich, lässt aber nach den ersten 10 Minuten nach.
Ich kann Ihnen "127 Hours" weiter empfehlen. Auch wenn manche Aufnahmen komisch wirken, es hat alles in allem Hand und Fuß.
Meine Bewertung