Tina, ein Mädchen mit telekinetischen Kräften, erweckt Jason mit Hilfe ihrer Fähigkeiten aus seinem Grab im See. Doch sie ist auch die Einzige, die ihn jetzt noch aufhalten kann...
Ich habe mir den Film am 13. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Teilweise wirklich zum einschlafen und letztendlich nur ein weiterer Aufguss von altbekannten. Da helfen auch die "Superkräfte" einer jungen Frau nicht, die ich leider in keinster Weise ernst nehmen konnte. Ansonsten klischeelastiger Inhalt, mit untalentierten Schauspielern und voller Ungereimtheiten im Plot. Nope, dass war nix und für mich der bisher schwächste Beitrag dieser Reihe!
Meine BewertungUrsprünglich sollte "The New Blood" als "Carrie vs Jason" gedreht werden, aber weil man die Rechte an "Carrie" nicht bekam, benannte man das Final Girl einfach in Tina um und gab dem Film einen anderen Titel. Da ich "Carrie" nicht kenne, fühlte ich mich stattdessen sehr an die "X-Men" erinnert.
In Superhelden-Filmen ist es oftmals der Fall, dass sich die Helden ihre eigenen Schurken heranzüchten, ähnlich verfährt hier "The New Blood". Im Crystal Lake verrottet der Körper des mit übernatürlichen Kräften gesegneten Jasons, die junge Tina fährt wütend auf den See hinaus, weil ihre Mutter vom trinksüchtigen Vater misshandelt wird. Als ihr Boot über Jasons Körper schwimmt, entwickelt Tina telekinetische Fähigkeiten, mit denen sie versehentlich ihren Vater umbringt.
Mit "The New Blood" wird uns also ein Film präsentiert, in dem eine Jugendliche mit telekinetischen Superkräften gegen einen bis auf die Knochen verwesten Zombie-Jason antritt, der stoisch wie der Terminator immer wieder aufsteht, egal wie oft man ihn niederstreckt. Was eigentlich komplett lächerlich ausfallen müsste, entpuppt sich aufgrund des ernsthaften Erzählstils, Kane Hodders Leinwandpräsenz und des hervorragenden Make-Ups überraschend als spannendes Filmchen mit Anflügen von Terroratmosphäre. Des Weiteren profitiert "The New Blood" von der Drama-Rahmenhandlung um Tina, die wegen ihres labilen Geisteszustands von den anderen Teenagern gedemütigt wird und sich selbst sowie ihre Fähigkeiten nicht versteht und zunächst auch nicht kontrollieren kann.
Aufgrunddessen hat mir "The New Blood" gefallen, obwohl es im Film von Anschlussfehlern nur so wimmelt und sich Jason von einem Ort zum anderen teleportiert, um seine Gegenspieler im richtigen Moment alleine anzutreffen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."