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Wonder Woman 1984 (2020)

Moviejones | 27.04.2024

Hier dreht sich alles um den Film Wonder Woman 1984 (2020). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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41 Kommentare
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RonZo : : Last Jedi
19.02.2021 08:26 Uhr | Editiert am 19.02.2021 - 08:40 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

Schöner, klassischer Superheld*inen Film der mich oft (natürlich auch wg. dem 80ziger Setting) an die donnerischen Man-aus-Stahl-Filme erinnert hat.

Die "Story" ist zwar extrem schwachsinnig und unlogisch, der Action-Anteil überraschend niedrig und die Effekte sind jetzt auch nicht State of the Art. Aber der Streifen hat mir über seine 145 Minuten Laufzeit einfach Spaß gemacht. Ich kann die ganzen negativen Kritiken nicht nachvollziehen und gebe 7,5/10

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
21.02.2021 10:17 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.045 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Wonder Woman 1984 fühlt sich so an, als wäre er Jahre lang durch die Entwicklungshölle gezogen worden. Mit einer Laufzeit von 2,5 Stunden ist der Film viel zu lang geworden, für das, was er zu erzählen hat.
Zudem wirkt WW84 an vielen Stellen wie eine Mogelpackung. Das Jahr 1984 im Titel schürt Erwartungen von gesellschaftlicher Kritik, welche Bezug auf den bekannten Roman 1984 nehmen, aber das Jahr in Wonder Woman 1984 steht nur für ein paar Modespielereien.
Mir persönlich war der Film an vielen Stellen zu hell, zu freundlich, optisch zu geleckt und strahlend.Es ist das typische Hollywood-Mainstream-Phänomen, dass wenn man schwache Frauen darstellen möchte ganz einfach eine grundsätzlich sehr attraktive Frau wie Kristen Wiig nimmt und sie nur ein bisschen wackelig laufen lässt.

Der Anfang im Kaufhaus erinnerte in seiner naiven Darstellung ganz klar an Superman von 1978, passte aber nicht so recht zum Rest des Films. Zwischendurch, während einer Flugeinlage von Gal Gadot wurde ich von einer großartigen Musik beeindruckt, aber Moment - das war Journey to The Line von Hans Zimmer aus Der schmale Grat, was im Trailer zu X-Men: Zukunft ist Vergangenheit so wunderbar neu arrangiert wurde.

Was die Handlung angeht fühlt es sich so an, als wenn Diane ihren Steve vor max. 2 Jahren verloren hat. Tatsächlich sind im Film aber in der Filmzeit ungefähr 40 Jahre vergangen. Trauer schön und gut, aber das war in dem Ausmaß nicht so ganz nachvollziehbar.

Gut gefallen hat mir die Grundidee der Handlung, dass man das Wünschen kritisch betrachtet - was durchaus ein wichtiges Thema ist. Aber das hatte der deutsche Autor Paul Maar im Kinderbuch Eine Woche voller Samstage besser beleuchtet.

Wenn ich den Hype im Vorfeld, welcher zu diesem Film gemacht wurde, vor allem Seitens der Produzenten, mit berücksichtigen würde, dann würde ich dem Film 3 oder 4 von 10 Punkten geben. So sind es immerhin 5 von 10. Wobei ich möglicherweise auch nicht die Zielgruppe bin, weil ich den ersten Film schon nur durchschnittlich fand.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
21.02.2021 10:36 Uhr | Editiert am 21.02.2021 - 10:43 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ TiiN

Es sind sogar fast 70 Jahre seit Steves Tod vergangen wink

Bei deiner Wertung geh ich mit. Die extrem negativen Zuschauerbewertungen sind dann doch ziemlich überzogen, im DCEU fällt er qualitativ nun nicht gerade sonderlich ab.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
21.02.2021 11:54 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.045 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@PaulLeger
Es sind sogar fast 70 Jahre seit Steves Tod vergangen

Ich war gedanklich im Zweiten Weltkrieg. Aber stimmt, es war ja der Erste. Da hast du vollkommen Recht.


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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.02.2021 12:02 Uhr | Editiert am 21.02.2021 - 12:03 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Puuh, ein enttäuschender Filmabend. Dabei waren alle Zutaten vorhanden und die Ausgangslage konnte nicht besser sein. Unverständlich wie man eine sichere Nummer so versenken kann.

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Wonder Woman 1984" Kritik

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Boro : : Moviejones-Fan
25.02.2021 07:19 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.19 | Posts: 280 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Eine solide Comic-Verfilmung die mich an die Comic-Zeit "meiner" 1980er erinnerte, als ich zum ersten Mal mit den Heften des Ehapa-Verlages konfrontiert wurde.

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Batman76 : : Moviejones-Fan
26.02.2021 23:30 Uhr
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Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

Ich habe mir den Film am 26. Februar 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Wäre dieser Film ein Grundschüler, würde ich sagen: Er bemühte sich redlich. Das Hauptproblem für mich bei WW84 liegt Sin einer Prämisse, aus der man was hätte machen können, aber es nicht tat. Max Lord ist als Bösewicht für mich nicht ernstzunehmen. Overacting schien das Gebot der Stunde gewesen zu sein. Kristen Wiig spult ihre übliche Tolpatschnummer ab. Und der Auftritt im vollem Cheeta-Modus ist eine Schande, wenn man den Charakter aus den Comics kennt. Mehrere Szenen wirken auf mich übertrieben, deplatziert. Das Finale und das Filmende werden schließlich fast im Schnelldurchlauf auf Happy End gedreht, alle sind wieder glücklich. So als ob es den Beinahe-Weltrkieg und das Chaos zuvor nie gegeben hätte. Da hat es sich jemand einfach gemacht. Was für mich WW84 rettet und mich den Film sogar mögen lässt, sind Gal Gadot, die als WW perfekt besetzt ist, und der hoffnungsvolle Grundton. Wonder Woman ist am Ende wirklich eine SuperHELDIN. Nicht verbittert, sondern optimistisch. Deswegen mag ich den Film und werde ihn mit Sicherheit nochmals anschauen.

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"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.03.2021 16:08 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.226 | Reviews: 108 | Hüte: 640

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Wonder Woman 1984" Kritik

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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
22.03.2021 19:22 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.996 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Wonder Woman 1984" Kritik

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
04.04.2021 17:06 Uhr
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Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Verstehe die Schlechten Kritiken nicht. Mal davon abgesehen das man sich die Einführungsszene sparen hätte können ist der Film kein deut schlechter als der erste Teil. Das 80iger Setting ist gut und Pine spielt großartig den Mann in der Zukunft. Zum Marvel vergleich.. Sag ich mal Black Panther Level.

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MB80 : : Black Lodge Su
11.04.2021 23:45 Uhr | Editiert am 11.04.2021 - 23:46 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.916 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Wenn man schon mal einen Monat Sky gebucht hat, um beim neusten Snyder Erguss mitreden zu können...

Surprise, surprise, ich mochte WW84, allerdings mit etwa zehn (*).

In diesem Film steckt eigentlich ein wirklich guter 2-Stunden Film, man müsste nur ein wenig Ballast abwerfen (zum Beispiel den goldenen Panzer, der zwar auf dem Cover prall aussieht aber Handlungstechnisch null relevant ist), ein paar Plot-Points die sinnlos schwammig geschrieben sind schärfen, und voila.

Größter Kritik und Schwachpunkte UND gleichzeitig Pluspunkt ist dabei der Antagonist, bei dem die Motivation zwar klar ist und bei dem Pero Pascal auch reichlich Spass daran hat, hier seinen eigenen Donald Trump zu kanalisieren. Aber die Regeln, wonach seine "Superkraft" funktioniert, sind schlecht umrissen trotz diverser exposition dumps, was auch die Lösung etwas schwurbelig macht (und wenn diese schon einen pathetischen Monolog beinhaltet, dann gebt ihn doch bitte NICHT Gal Gadot!). Sorry, ich sage es mal offen: ich denke Gadot ist als Schauspielerin sehr limitiert... Sie war schrecklich in Batman v Superman, aber P. Jenkins konnte diese Schwächte in Wonder Woman tatsächlich in eine Stärke münzen (Stichwort "Fish out of water character").

Kristin Wiig funktioniert ganz gut als Sekundantin für Pascal, leider bilden die beiden nie ein wirkliches Duo. Plus, eine gute Dosis Pop-Feminismus ist immer fein und aktuell, aber wenn man das damit paart, dass eine intellektuelle Frau beim Nachgehen ihres Wunsches zur Psychopathin wird, und das ganze in einem wortwörtlichen Cat-Fight endet... Dann muss man sich schon wundern, warum das Drehbuch nicht nochmals überarbeitet wurde.

Die Inszenierung ist ordentlich, aber es fehlt an Szenen die wirklich im Kopf bleiben und einem Gefühl echter Bedrohung. Hie hätte es gut getan, wenn Pascal und Jenkins "full Trump" gegangen wären und es keine Katharsis gegeben hätte.

Achso, und wer total auf 80er Nostalgie steht kriegt hier wofür er zahlt.

Im großen und ganzen aber erstaunlich anschaubar.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.04.2021 10:17 Uhr | Editiert am 12.04.2021 - 10:17 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@MB80
Die große Frage bleibt: Was meinst du mit zehn (*)? ^^

Zehn Bongs? Zehn Kisten Opium? Zehn Flaschen Whiskey? Zehner Packung Cookies? Zehn Hashtüten? Zehn Kisten Bier? Zehn Promille?

tongue-out

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MB80 : : Black Lodge Su
14.04.2021 20:54 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.916 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Duck-Anch-Amun:

10 Wonder Cookies ;)

Nein, ich habe ihn tatsächlich nüchtern gesehen, und war überrascht das ich ihn durchaus interessant fand. Mit Betonung auf interessant, wirklich gut ist der nicht, der hat ne Tonne Probleme. Aber zumindest kann ich sehen, dass die Jenkins hier sowas wie eine Vision hatte, was man von einem anderen kürzlich rausgekommenen Film nicht wirklich behaupten hat tongue-out

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
16.04.2021 19:05 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@MB80
Interessant fand ich ihn auch und einigen Dingen kann ich auch was positives abgewinnen. Aber interessant ist er für mich dann doch eher wie man dies so gnadenlos verpatzen konnte, gerade nach dem soliden Erstling.

Alper spricht mir dabei aus der Seele mit einem tollen Verriss, welcher nochmals kritischer ist als meine Kritik laughing

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MB80 : : Black Lodge Su
17.04.2021 16:02 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.916 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@ Duck-Anch-Amun

Uff, joa, der Alper ist aber auch so ein wenig von der Nitpicking-Schule der Filmkritiker. Als der meinte die Wissenschaftler wären zur "Prometheus"-Akademie gegangen, wäre ich fast ausgestigen. Ich verstehe den Punkt, dass da aufgetankte Jets auf dem Dach stehen ist... schräg. Aber sowas sind eben holprig geschriebene Handlungspunkt die man mit einmal nachdenken fixieren könnte, aber sowas bricht einen Film nicht, genausowenig wie der Geologe, der beim Referenzfilm durchdreht, das Ergebnis ist dasselbe: man kommt von A nach B. Gibt Minuspunkte, weil ungelenk, aber sowas rechtfertigt mMn keine 1/5.

Aber da ich auch das Drehbuch angemeckert habe kann ich den Alper da nicht hart angehen ;)

Der Punkt mit dem "Körperdouble" ist bei mir sogar unter den Tisch gefallen, der war allerdings wirklich schlecht erklärt, creepy und am Ende sinnfrei.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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