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Primeval | 08.01.2012
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.11.2014 02:00 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.441 | Reviews: 180 | Hüte: 637
@sid

An dieser Stelle sei angemerkt, dass Noah keine direkte Bibelverfilmung ist, sondern die Adaption eines von Aronofsky selbst geschriebenen Comics darstellt. Enthaltende Abweichungen von der Bibel sind an dieser Stelle also irrelevant, da die Bibel nicht als primäre Vorlage für den Film verwendet wurde.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.11.2014 07:11 Uhr | Editiert am 01.11.2014 - 10:48 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.317 | Reviews: 0 | Hüte: 332
@luhp
Nichts für ungut, aber was ist denn dann der Comic?
Dann ist der eben eine Bibeladaption. Da hier alles aus "einer Hand" kommt, ist es m.E. irrelevant, welche Zwischenschritte es gibt.
Von mir aus hätte Aronofsky auch noch ein Hörspiel dazwischen schalten können.

Am Ende bleibt Noah eine Bibelinterpretation von Aronofsky.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
01.11.2014 08:58 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.969 | Reviews: 184 | Hüte: 618
So, zum Abschluss meines Halloween-Horror-Marathons gibt es die letzten paar Einträge noch:

The Thing (2011):

Einer der besten Jahre später nachgeschobenen Filme einer "Reihe" (als die Carpenters Original sicher nicht geplant war) die ich je gesehen habe. Wundervolles Prequel, dass viel von der Atmosphäre des Originals hat, mit ein paar ähnlich fiesen Ekelmomenten wie das Original überzeugen kann, aber auch seinen eigenen Stil findet. Genial die vielen Referenzen auf das Original, sehr genial auch die Darstellerriege, die wirklich Spaß macht und bei der man zumindest bei den Hauptfiguren wirklich die Daumen hält, auch wenn man natürlich als Kenner des Originals den Ausgang der Geschichte kennt.

Zudem ist die Anknüpfung ans Original, indem die Eröffnungsszene von Carpenters Film einfach Einstellung für Einstellung kopiert und in den Abspann gelegt wurde einfach nur gelungen. Kein Perfekter Film, aber sicherlich ein rundum gelungenes Prequel.

9/10 Punkte.

John Carpenters The Thing (1982):

Klassiker des Sci-Fi-Horror-Genre. Die dauerhafte Spannung bleibt über den gesamten Film genial gehalten, die Kreaturen-Effekte sind nach wie vor verstörend und durch die Puppen/Animatronik/Stop-Motion-Kombination bis heute gut anzusehen. Ein teils sehr blutiger Film, mit viel Gore, tollen Darstellern (allen voran einem überragenden Kurt Russel), einem absolut genialen und minimalistischen Score und seiner übergeordneten Ebene der Kommunismus-Angst durch die "jeder könnte der Feind sein"-Idee der Story. Insgesamt sicherlich ebenfalls nicht völlig ohne Makel, aber nichts desto trotz ein großer Klassiker des Genres und einer von Carpenters besten Filmen überhaupt.

Ich gebe dem Film (mit Nostalgie- und Klassiker-Blick/Bonus) 10/10 Punkte für das was er ist trotz seiner Fehler.

Und Stilecht zum Abschluss eines Halloween-Horror-Marathon gab es das Original, ebenfalls von Alt-Meister Carpenter - Halloween:

Was soll ich sagen, allein die Eröffnungsszene ist phänomenal gut gemacht. Ein großartiger Film, ein genialer Slasher der noch nicht so sehr den klassischen Genreregeln folgt, viele von ihnen erst definiert und trotzdem genug Zeit für Stimmung und Atmosphäre lässt. Zudem verfügt der Film über eine starke weibliche Hauptrolle mit Jamie Lee Curtis und wird gekonnt von Carpenters starker Regie getragen. Ein absoluter Genre-Klassiker der in keiner Sammlung fehlen sollte und an Halloween dieses Jahr für mich das Must-See als Abschluss meines Marathons war ;)

Wertung? Ihr könnt´s euch sicher denken: natürlich 10/10 Punkte
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Shalva : : Moviejones-Fan
01.11.2014 14:09 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Lieber Snake, dein Halloween-Horror-Marathon ist nur dann abgeschlossen, wenn Du Martyrs geschaut hast! wink
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
01.11.2014 14:44 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.969 | Reviews: 184 | Hüte: 618
@ Shalva:

Naja...kommt Martyrs halt auf die Liste für kommendes Jahr...ich beabsichtige diesen Marathon jetzt zukünftig wohl jährlich zu machen, weil er mir schon ne Menge Spaß gemacht hat. Aktuell sind bisher dann damit schon 2 Filme auf der Liste für kommendes Jahr: Martyrs und (so seltsam es klingt) Ghostbusters ;)

Aber ja, ich werde ihn mir noch ansehen, nur für jetzt grade bin ich mit Horror durch...wobei...House at the End of the Street und The Night of the Living Dead hab ich mir gestern auf BluRay geholt...die werden sicher noch in den Player wandern, und heute Abend wird noch Annabelle im Kino geschaut...also ganz durch bin ich mit Horror sicherlich noch nicht laughing
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MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
01.11.2014 19:15 Uhr | Editiert am 01.11.2014 - 19:17 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.150 | Reviews: 17 | Hüte: 59
@ luhp

Ja klar, ich weiß ;) und ich hatte auch früher schon Deine Kritik gelesen. Nur kann ich mir schon vorstellen, dass es viele Bible Belter bald zerrissen hat vor Wut über das rausgeschmissene Geld ^^.
Aber nur deshalb hätte ich Noah auch (kaum) was abgezogen an Sternen. Mich hat er einfach zu wenig gepackt. Allerdings hatte der Film bei mir auch einen schweren Stand, weil ich gerade erst Maleficent gesehen habe (der nochmal viel teurer war). Und gegen ähnliche Projekte wie Ben Hur oder The Passion anzukommen, ist natürlich auch sehr schwer.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.11.2014 20:59 Uhr | Editiert am 01.11.2014 - 21:00 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.441 | Reviews: 180 | Hüte: 637
@bartacuda
Finde ich nicht. Wenn das so wäre, könnte man z.B. auch behaupten, dass Filme wie "300" und "Watchmen" totaler Schwachsinn sind, weil die ursprüngliche Geschichte (in diesem Fall also wie wahren Geschehnisse) verzerrt dargestellt wird. Das tut aber niemand, da es sich dabei um Comicverfilmungen handelt. Wieso also nicht bei "Noah" auch?

@sid
Die Anzahl der "Bibelabweichungs-Kritiker" ist auf jeden Fall bedeutend größer als die der atheistischen Bibelkritiker (s. Shalva). Das finde ich ziemlich überraschend, ich hätte eher gedacht, dass die Verteilung bei ungefähr 50:50 liegt^^

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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
01.11.2014 23:18 Uhr | Editiert am 01.11.2014 - 23:18 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.969 | Reviews: 184 | Hüte: 618
Annabelle:

Was soll ich sagen. Der Film war ne ganze Ecke besser als die vielen Verrisse die ich gelesen habe ihm zugestehen wollten. Die Story war okay, wenn auch nach Horror-Standards nichts wirklich besonderes. Der Film hatte eine (besonders in der zweiten Hälfte) gute Atmosphäre, recht gute Darsteller. Die Gänsehautmomente waren da, vor allem in der zweiten Hälfte - ABER...er hat es zu keinem Zeitpunkt geschafft die zum schneiden dichte Atmosphäre von The Conjuring einzufangen, obwohl viele Verweise da waren und er sich durchaus so anfühlte, als könnten die Warrens gleich um die Ecke kommen und ein paar paranormale Erklärungen anbieten. Es gibt einige wundervolle suspensevolle Momente, viele der unheimlichen Szenen sind super gemacht. Leider ist der Film in der ersten Hälfte bis auf ganz wenige Momente gänzlich unspannend und krankt an der zum "erzählen" recht lahmen Story. Hier würde ich sagen hätten dem Film tatsählich 10 Minuten weniger in Hälfte 1 gut getan. Dazu kommt dass wenn der Horror mal losgeht er leider meist viel zu schnell wieder vorbei ist. Die Gruselmomente sind da und gut gemacht, aber wenn man sich wünschen würde "bitte hör jetzt auf" hat The Conjuring (oder Insidious, oder Sinister als Beispiele für sehr gute Horrorfilme der letzten Jahre) erst richtig losgelegt - Annabelle bleibt hier für meine Begriffe zu brav und lässt die Zuschauer zu schnell wieder von der Leine anstatt die Spannungsschraube weiter anzuziehen.

Unterm Strich für die eher zarten Horror-Gemüter sicherlich ein guter Grusler mit durchaus coolen Momenten. Die Anknüpfung an The Conjuring ist spürbar, wenn auch der direkte Transfer zum Anfang von The Conjuring zum Schluss wie "nachgefilmt" wirkt - als wäre am Ende in der Post-Produktion wem eingefallen man könnte ja noch nen "Transfer-Szene" einbauen. Für ein Spin-Off-Prequel trotzdem gut schaubar, fürs Kino vielleicht nen Tick zu wenig, für daheim aber absolut okay.

Auch wenn mich mitunter wirklich gestört hat, dass man es mit den "wir sind ein The Conjuring-Prequel/Spin-Off - vergesst das nicht"-Momenten teils doch etwas übertrieben hat.

Kleiner Spoiler:
[spoil]Und auch die Puppe wird durch das 10. Mal einfach nur mit der Kamera zeigen nicht unheimlicher, solang sie regungslos rumsitzt, vor allem wenn all der Suspense irgendwie nirgendwohin führt...[/spoil]

Für mich kams auf ne solide 7/10 heraus mit ner (daheim-) Anschauempfehlung insbesondere für Fans von The Conjuring und Leute mit ner ausgeprägten Puppen-Phobie - die werden auf jeden Fall Angst haben.
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.11.2014 23:50 Uhr | Editiert am 02.11.2014 - 10:58 Uhr
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Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.317 | Reviews: 0 | Hüte: 332
@luhp
Ich habe nie gesagt, dass irgendwas, irgendwie Schwachsinn ist. Mir ging es darum, dass hier alles aus einer Hand kommt. Das ist bei den von dir gewählten Beispielen nicht der Fall.
Von daher ist es m.E.nicht vergleichbar.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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Zeldan : : Moviejones-Fan
02.11.2014 00:38 Uhr | Editiert am 02.11.2014 - 00:46 Uhr
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Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 733 | Reviews: 3 | Hüte: 8
Für ein paar Dollar mehr
Ein schöner Western mit Client Eastwood und Lee van Cleef, der 2 Teil der Dollar-Triologie. Von der schauspielerischen Leistung her gibt es eigentlich nichts zu meckern auch die Insenzierung ist wieder gut gelungen. Sergio Leone versteht es einfach den Spannungsbogen immer wieder in die weitesten Höhen zu treiben und dann auch noch damit zu spielen. Die Figuren mit ihrer Gegensympatie sind sehr gelungen und man merkt das sich hier Zwei Vollprofis gegenüberstehen. Auch der Twist, der immer wieder unverhofft kommt ist klassisch und super gemacht. Schöne Bilder, einen wieder ziemlich unsympatischen Wiedersacher der aber nicht der einzige Teufel in diesem Spiel ist. Im ganzen ein wiederfast perfekt gemachter Film, mit top schauspielern und einer einfalsreich ausgetüftelten Story.

Insidious - Chapter 2
Nachdem mir der erste Teil schon sehr gut gefallen hat, hab ich mir schnell den Zweiten geholt. Snake hat es eigentlich in seiner Kritik schon gut gesagt. Hier wird sich mehr mit der Thematik und der Hintergrundgeschichte befasst, die so unerhofftes aufklärt das man lieber nicht erfahren hätte. Es sind wieder einige sehr geile Gänsehaut Momente dabei, aber leider auch einige Sachen die eher nicht so schauderhaft wirken.[spoil] Wenn dann Gegenstände durch die Luft fliegen die die Dramatik steigern sollen, ging das eher ins Leere.[/spoil]
Trotzdem bietet der Film fast Zweistunden gutes Horror-Kino trotz manchen klischeehaften Anleihen. Was mir auch noch wirklich gut gefallen hat war die Gestaltung des Filmaufbaus wirklich kreative und schöne Lösung. Leider ist der Schluss eher weniger überraschend und einfalsreich, bin mir nicht sicher ob noch ein Film so gut wäre, obwohl ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen lasse.
(3,5/5)

I believe in murder. I believe in pain. I believe in cruelty and infidelity. I believe in slime and stink and every crawling, putrid thing... every possible ugliness and corruption, you son of a bitch. I believe... in you.

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sittingbull : : Häuptling
03.11.2014 13:06 Uhr
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Dabei seit: 22.06.13 | Posts: 2.587 | Reviews: 6 | Hüte: 61
@Zeldan

"Für ein paar Dollar mehr" geht immer. Einfach ein klasse Film bei dem alles passt. Gebe dir da absolut recht! Besonders die Schauspieler gepaart mit der intelligenten Story und den tollen Kameraeinstellungen. Musikalisch garniert wird das Ganze vom Meister Morricone laughing (ist ja sogar auf Tour in Deutschland!)

Würde aber den 2. Teil als "schlechtesten" (in FETTEN Anführungszeichen) Teil der Dollar-Trilogie sehen
Kanalratte schmeckt vielleicht wie Kürbiskuchen, aber ich werds nie erfahren, denn ich fress die Viecher nicht
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
03.11.2014 16:30 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.691 | Reviews: 28 | Hüte: 299
So habe mir nun Return of the Warrior (Tom yum Goong 2) angeschaut und fand ihn klasse. Der Film macht da weiter wo Revenge of the Warrior (Tom yum Goong 1) aufhört.
Skrupelose Gangster haben wieder Khams Elefanten gestohlen um mit ihm einen Perfiden Plan zu realisieren. Kham macht sich auf seinen "kleinen Bruder" zu retten.

Tony Jaa wieder in best Form, einziges Manko sind die in zwei drei Szenen genutzten schlechten CGIs. Was man beim schauen erkennt ist das der Film in 3D gedreht wurde, leider habe ich ihn nur in 2D gesehen. Als kleines Bonus spielt auch JeeJa Yanin im Film mit.
Trotz der schlechten CGI erhält der Film 7 von 10 Punkte.
Ein solider Action Film mit guten Stunts.

What a Man
Der neue Schweighöfer Film. Typische deutsche Beziehungskomödie. Kurzweilige Unterhaltung mit einer klasse Sibell Kekilli
Der Film bekommt dank einer Game of Thrones Darstellerin noch 5 von 10 Punkte. Leider nur mittelmaß.
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Zeldan : : Moviejones-Fan
04.11.2014 01:23 Uhr | Editiert am 04.11.2014 - 01:29 Uhr
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Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 733 | Reviews: 3 | Hüte: 8
Den letzten beißen die Hunde
Clint Eastwood und Jeff Bridges in einem Film über einen Überfall einer Bank. Die Einleitung ist ziemlich komisch, man merkt natürlich den Westerntouch, trotzdem kommt das alles sehr langatmig rüber und weniger gefährlich. Es wird am Anfang überhaupt nicht erklärt Wer das nun ist oder Warum das passiert und man erfährt das auch erst nach einer ganzen Weile, das baut eine gewissen Spannung auf. Diese verlfiegt aber nach einer Weile wieder und wird ersetzt durch eine entspantere Atmosphäre, die noch zusätzlich mit UR-komischen Anmachsprüchen und einer kleinen philosophischen Ansprache von Thunderbolt die einen zum nachdenken anregt ;). Die Lockerheit bleibt leider fast den ganzen Film über und verwierft ein bisschen die Ernsthaftigkeit, die am Ende wieder richtig aufblitzt. Dramatik oder aufregende Twists gibt es hier nicht und so ganz Warm bin ich damit leider auf nicht geworden. Es fehlt dem Film einfach an mehr Gefühl, auch wenn Clint Eastwood in Western den perfekten Söldner spielen kann so kauft man ihm, besonders die Szenen die Emotionen zeigen sollen, einfach nicht so sehr ab. Merken wird man schnell das der Charakter irgendwie auf Eastwood zugeschnitten ist aber irgendwie kommts mir bei ihm immer so vor als ob er gleich ne Pistole ziehen will. Jeff Bridges hingegen spielt die Rolle des verrückten herumtreibers nahezu Perfekt und hab ihn kaum noch erkannt.
An vielen vielen Stellen zu langatmiger und vorhersehbarer aber auch überraschend komischer Film über einen sehr unspekatkulären Bankraub.
(3,25/5)
Edit: Hat jetzt doch eine besser Wertung von mir bekommen, da schon einnige spannenden Passagen dabei waren, leider nur einnige.
@sittingbull
Wirst die nächsten Tage noch 2 Kritiken zu Filmen von Client Eastwood hier lesen können.

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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
04.11.2014 10:52 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.969 | Reviews: 184 | Hüte: 618
Nachdem ich ihn mir auf Blu-Ray geholt habe letzte Tage (3€, echter Schnapper) mal wieder Night of the Living Dead:

Romeros Original von 1968 ist phänomenal gut auf allen Ebenen...alles weitere in meiner (leicht analytischen) Kritik

10/10 Punkte mit dringender Anschauempfehlung für jeden Film-Freund.
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Shalva : : Moviejones-Fan
04.11.2014 11:47 Uhr
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Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
3 Days to Kill

Die ersten 13 Minuten wirken extrem geschauspielert und ziemlich wahrnehmbar konstruiert. Ich hatte den Eindruck, dass man versucht einen guten Anfang hinzukriegen, aber es trotz Costner irgendwie nicht so wirklich schafft. Dadurch war mein Interesse kaum noch vorhanden. Jedoch sollte man ein Film natürlich nicht nach den ersten paar Minuten ausmachen, also habe ich weiter geschaut.
Auch die nächsten 13 Minuten wurden nicht besser, eher komisch und auch ziemlich albern. Der „Superagent“ trifft eine Barby-Blondine komplett in schwarz gekleidet mit rotem Lippenstift, die natürlich auch eine Agentin ist. Total unauffällig sage ich dazu. ;) Außerdem ist in der Wohnung von dem „Superagenten“ eine Großfamilie eingewandert und sie haben für den „Superagenten“ sogar das Zimmer gelb gestrichen! What a Fuck ! ! ! ! ! Aber man soll ja ein Film natürlich nicht nach den ersten 26 Minuten ausmachen, also habe ich weitergeschaut.
Bereits paar Minuten danach musste ich feststellen, dass Amber Heard eine ziemlich miese Schauspielerin ist, die krampfhaft versucht eine krasse Agentin zu verkörpern. Ich frage mich warum die Macher sie so hochpoliert haben… das ist doch kein Transformers Film… Außerdem musste ich noch feststellen, dass sie und Costner wirklich versucht haben irgendwie lustig/komisch zu sein. Das gelingt den beiden nicht mal ansatzweise. Die Dialoge zwischen den beiden sind ziemlich aufgesetzt und jämmerlich bis dämlich. Aber man soll ja ein Film natürlich nicht nach den ersten 50 Minuten ausmachen, also habe ich weitergeschaut.
Leider wurde der Film kaum besser. Nach einer Stunde wollte ich diese dumme “Agentenkomödie“ ausmachen. Da war gar nichts irgendwie interessant oder spannend. Ich habe diesen Mist trotzdem zu Ende geschaut und es ziemlich bereut meine Zeit verschwendet zu haben. Dieser Film ist ganz einfach schlecht! Natürlich kann Kevin Costner sehr gut schauspielern und das gelingt ihm auch, aber alles andere ist minderwertiger und aufgesetzter „möchte gern“-Scheiß. Das hat auch nichts mehr mit Geschmacksache zu tun, ich kann mir kaum vorstellen, wie dieser Streifen irgendeinem Filmfan gefallen könnte.
Mehr als 4/10 verdient diese langweilige und schlecht gemachte Actionkomödie nicht!
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