Hier dreht sich alles um die News "Star Wars VII" Analyse - Das sind eure Meinungen. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Shalva
Ne, dann wäre ja der Titel gewesen: "Das Erwachen und Sterben der Macht". Weil, na ja, ...große Explosion gewesen das ist! (am Ende des Films). XAXAXAXAXA
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
@Sully
Das Streben um ein mächtiger dunkler Lord zu werden ist natürlich nicht unnötig! Jedoch braucht Kylo nicht nach der dunklen Seite zu streben, weil es eben verführerischer(suchtvoller) ist als die helle Seite! So kenne ich es aus den Star Wars Filmen. Hier hat Kylo Angst davor, dass die helle Seite ihn daran hindern könnte, aber das ist für mich einfach unlogisch. Für mich ist das ganz einfach andersherum! Man strebt nach der hellen Seite der Macht und versucht die dunkle Seite zu bekämpfen. Aber wenn man sich der dunklen Seite einmal hingegeben hat, dann ist die helle Seite wohl kein „Problem“ mehr. Ich das nicht erfunden habe… das ein kleine grüner Jedi Meister gesagt hat! ;)
@luhp - wie erwähnt, SW und Logik gehen nie zusammen. Beispiel OT: Wie lange wusste Vader schon, dass "Luke kommt", um seine Freunde zu retten? Und ihn erwartet kein Empfangskommitee, nein, er kann noch ewig durch Gänge rennen und sich mit Troopern herumschlagen, was Vader gemütlich abwartet, bis er zu ihm vordringt. ^^
Kylo verhält sich da nicht anders, auf mich wirkte er nun auch nicht gerade überrascht als Han auf der Brücke erschien. Ich denke, dass es eher ein Moment des sich Sammelns war für das, was er danach tat.
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Edit: Irgendwie erwarte ich schon, dass es diese "Ich bin dein Vater"-Szene geben wird. Wäre wirklich arg viel Wiederholung - aber je nachdem, wie sie es machen, finde ichs auch irgendwie passend und gut, wenn es so sein wird. Mal schaun, wie ich es im Film dann empfinde. Die ganzen Wiederholungen, dazu passt die Aussage mit dem Gedicht, dem sich neue Reimzeilen zufügen. Kreisläufe waren auch immer ein Thema der SW. Warum also nicht auch mit dem Vaterthema. Mit Anakin hat man es nicht gemacht, obwohl die Option besteht, da sein Vater bis dato unbekannt ist (laut Lucas).
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Der Sog der hellen Seite - ich schrieb an anderer Stelle schon, dass man das nicht mit dem Rauchen vergleichen kann. Rauchen bietet keine erstrebenswerte Macht. Egal ob Mensch, Jedi oder angehender Sith, den inneren Kampf müssen alle durchmachen, siehe zB Lando. Verschiedene Varianten haben wir bei Jedis schon gesehen, also hat man versucht, eine neue Variante zu zeigen, um sich nicht in jedem Punkt zu wiederholen. Die Variante von einem Fanatiker, der sich mies fühlt, wenn er beim fanatisch angestrebten Ziel schwächelt. Finde ich durchaus nachvollziehbar, der Hinweis auf Vader passt, bei Kylo ist es in seinen jungen Jahren und fanatischem Streben eben noch etwas anders. Ich stell mir dabei einen jungen SS-Offizier vor, der es vielleicht nicht ganz gewissenlos hinbekommt, seinen sagen wir mal verräterischen Vater, der Juden geholfen hat, zu killen und in so einem Moment Zweifel an der Ideologie spürt. Im Gespräch mit Hitler würde er wohl auch mit schlechtem Gewissen davon sprechen, dass es ihm noch etwas schwer fällt, wirklich alle ideologiefeindlichen Menschen als Ungeziefer zu sehen, auch wenn er an die Sache glaubt. Ihm eben eine gewisse nötige Härte noch abgeht, die er aber versichert, sich anzueignen. Dennoch ist er ein ausgebildeter Offizier.
Die Macht ist erwacht - das bezieht sich doch klar auf Rey. Es heißt auch nicht, die Macht ist geboren, sondern sie ist erwacht. Sie hat in Rey schon geschlummert, doch sie musste erst wieder auf das Thema Jedis und Macht durch die Ereignisse gestoßen werden, ein Han musste kommen und ihr sagen, dass alles wahr ist. Und dann in den Folgesituationen die Macht anfangen zu spüren und auszuprobieren. Ich habe an anderer Stelle schon gesagt - und andere wie ArneDias auch - dass sie stärker wirkt als Luke je war und es Hinweise gibt in der Vision, dass sie vielleicht schon ein Padawan war, bevor sie zurückgelassen wurde. Dazu Arnes Hinweis auf ihre Fähigkeiten mit dem Stab. Sie ist nicht völlig unausgebildet, und sie hat nicht Lukes "Ich versuchs"-Selbstzweifel. Es ist bei ihr wie ein erstauntes Erwachen, was da ist und was man damit tun kann. In der Kampfsituation mit Kylo war sie emotional stark aufgewühlt und Ren war bereits mehrfach verletzt (Chewie/Finn). Der Weg zur dunklen Seite hätte ihr gewunken, wenn sie Kylo umgebracht hätte als er am Boden lag.
@Outerlimits
Erstmal muss ich dir sagen, dass ich mich zu 100% mit deinen Aussagen identifizieren kann und lese auch deshalb deine Beiträge sehr gerne! Kann dir eigentlich nicht genügend Hüte geben! dafür ein Lob für deine sachlichen Beiträge.
Kann mich deshalb nur anschliessen mit all dem was du geschrieben hast. über Logiklöcher muss man eigentlich nicht mehr diskutieren, da schenken sich die OT, PT und nun Episode 7 überhaupt nichts. Da kann man auch gerne auf youtube cinemasins anschauen, wo die typischen Fehler wie ein Schema immer wieder auftreten.
Zum Sog der hellen Seite hab ich es genauso verstanden wie u.a. auch Sully. Es steckt noch gutes in ihm und genau dies macht ihm Angst, will er doch Darth Vader nachfolgen und auch bei Snoke einen guten Eindruck hinterlassen. Die helle Seite zerrt an ihm, da er eben mit ihr erzogen wurde und scheinbar immer noch in ihm steckt. Deshalb auch die Befreiung als er Han tötet: Danke Vater. Ich denke wir werden nun einen "weiterentwickelten" Kylo ren erkennen im nächsten Teil. Wie auch Bartacuda richtig erklärt, passt deshalb eigentlich alles bei Kylo Ren. Das Aussehen, die Macht und seine Gedanken stehen immer im Kontrast je zur Situation. da gibt es die Maske vs. das jugendhafte, schwache Aussehen, die mächtige Macht vs. der verlorene Kampf gegen Rey (bei dem er übrigens auch noch angeschossen wurde von Chewy) und eben die beiden Seiten die in ihm existieren. Find die Darstellung eines zerissenen Bösewichten und Fanatikers auch deshalb sehr interessant und wie sagte schon Goethe: "2 Herzen schlagen ach in meiner Brust"
Und zum Titel: natürlich ist damit Rey gemeint! Das "Erwachen" ist dann doch sehr stark in ihr und nutzt Maze nicht sogar genau diese Worte? Auch wenn vieles aus Reys Kindheit noch verborgen blieb, so sind es bestimmte Szenen die uns mehr verraten:
- Sie kann überragend mit ihrem Stab umgehen und weiss sich seit sie ein Kind ist in einer grausamen Umwelt zu wehren- Sie kennt die Geschichten über die Jedis und die Macht und bestimmt so manche Legende und wieso soll sie deshalb noch nichts von einem Mind-Trick gehört haben
- Sie hat eine starke Verbindung zu Luke - ob Tochter oder nicht, irgendwas steckt dahinter wenn man sich die Visionen anschaut
- in ihren Gedanken gibt es Geheinnisse wie z.B die Insel
- wenn man an die Vision denkt, gibt es eine Szene wo sie als Kind zu sehen ist und womöglich trägt sie dort die Kleidung eines Padawan
- Sie befindet sich auf dem Planeten, wo sich auch der Geheimnisbewahrer (hab den Namen vergessen) mitsamt der Karte befindet. Und genau diese Person kennt u.a Kylo Ren...für mich kein Zufall
- Sowohl Maze, Kylo ren als auch Snoke sind sehr interessiert als sie die Geschichten über ein Mädchen hören. Und dann gibt es immer diese Blicke von Han, weshalb ich bis zuletzt dachte sie wäre doch die Tochter von Leia und Han.
- Sie ist eine überragende Pilotin.
Meiner Meinung nach ist sie die Tochter von Luke und wurde als Jedi ausgebildet. Als dies mit Kylo Ren passierte, brachte Luke sie in Sicherheit unter Aufsicht dieses Geheimnisbewahrers. Zudem wurden ihre Gedanken manipuliert/verändert. Erst durch die Ereignisse während des Films erwacht die Macht in ihr und lässt sie Dinge tun, welche für uns nach Plotholes und Logiklöchern aussehen, die sie in Wahrheit jedoch schon ihr gesamtes Leben konnte. All dies zeigt für mich, dass sie irgendwie besonders ist und dass die Macht stark in ihr ist - stärker als in allen anderen.
Ich habe den Film bisher leider noch nicht sehen können, deswegen muss ich mich hier ziemlich vor Spoiler in acht nehmen ;D Was ich aber mal allgemein zu dem Thema "Logiklöcher" schreiben möchte ist folgendes: Ich denke da jeder weiß, dass dieses nicht der letzte Star Wars Teil gewesen ist, sollte man doch erstmal abwarten was noch in den anschließenden Filmen zu sehen ist. Vieles wird auch erst später erklärt. Es ist doch auch gut so, dass man nicht immer schon direkt nach einem Ereignis eine Antwort darauf bekommt, warum und wieso nun etwas passiert. Auch wenn viele von euch augenscheinlich nicht mit dem neuen SW einverstanden sind... was also die Kritik bezüglich diverser Logiklöcher angeht würde ich bis zum Ende warten. Dann kann man auch erst von vernünftigem Schlussfolgern sprechen
Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation
Geil, je mehr hier diskutiert und die verschiedenen Standpunkte beleuchtet werden, desto mehr freu ich mich auf den nächsten Film. So lange noch...
Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.
WOW! 12 Seiten Kommentare. Und jede Menge User-Kritiken. Da mache ich mich mal ans Werk. Bin gespannt, wie der Meinungsspiegel ausfällt?! Bereits vier Tage vor der Premiere, habe ich Internet, Presse und TV weitgehenst umschifft, um meine "Jungfräulichkeit" für den neuen Star Wars Film ein wenig zu behalten. So tat ich es auch danach(so gut es halt ging), um meine Eindrücke für meine KRITIK zu verarbeiten. Jetzt, drei Tage später habe ist es geschafft. Bin gespannt was ihr von den Zeilen haltet, aber nicht minder gespannt, was ich bei Euch alles so lesen darf...es hat sich ja einiges angesammelt...Los gehts...
Sodale,
nun springe ich auch mal ins Vergnügen und teile mich mit, nachdem ich den Film bereits einen Tag nach der Premiere besucht habe und mir etwas Zeit zum Sacken lassen gegeben habe.
Insgesamt würde ich sagen, er war schon ganz gut. Es gab einige Momente, wo ich wieder das Star Wars Gefühl hatte, dass mich schon an Kindheitstagen mit Euphorie erfüllte - andere Momente hinterließen dann jedoch eher so ein "Ist klar" in mir. Der Struktur halber Versuche ich meine Eindrücke und Kritikpunkte mal etwas nach Themen zu Ordnen
- SPOILER - nur so gesagt ^
1. Raum und Zeitgefühl: Dass die Geschichte an sich hektisch und Schlag auf Schlag ging ist ja eine Sache, aber irgendwie habe ich bei JJA immer das Gefühl, dass seine Vorstellung von Weltraum mit meiner völlig auseinander geht. Das kam mir schon bei Star Trek into Darkness komisch vor, wenn man in gefühlt 2 kurzen Warpsprüngen kurz von Kronos zur Erde fliegen kann - und kam mir jetzt noch viel seltsamer vor.
Da steigen die Protagonisten in den Falcon, verlassen den Planeten Richtung Weltraum, wo seltsamerweise kein Sternenzerstörer der Ersten Ordnung sie verfolgt obwohl er direkt um die Ecke sein müsste und kaum später - nom nom - werden sie von Hans Schiff verspeist was wohl gerade um die Ecke war. Aber am schlimmsten fand ich es am Ende beim Aufbruch zu Luke - Hyperantrieb an - aus, angekommen; und da hätte man wirklich durch 5 Sekunden Schnittmaterial Zeit vermitteln können, etwa, indem bei Ankunft die schlafende Rey von Chewbacca geweckt wird. So war mir völlig schleierhaft, warum Leia nicht wenigstens auf ne Viertelstunde und nen Kaffee mitgekommen ist, hätte sich ja danach von Chewy genausoschnell wieder absetzen lassen können...
Auch der Flug zur Starkiller-Station kam mir sehr kurz vor. Auch hat dieses Tempo des Films die Möglichkeit genommen, die Trauer um den tragischen Todesfall vernünftig zu inszenieren, über die sich ja viele Beschwerten.
2. Superlative und die große Stärke der neuen ersten Ordnung: Ja, das ist so ein Problem unter dem auch Teil 4 und 6 schon litten - natürlich muss die Station noch viel größer sein als alles was er vorher gab, und kann jetzt mit seinen Strahlen gleich mehrere Planeten zugleich pulverisieren; das Imperium ist zwar zertrümmert worden, aber was da aus den Trümmern kroch hatte offenbar immernoch groß genug um Palpatines Lebenswerk in 30 Jahren gewaltig in den Schatten zu stellen; und wieder reicht eine Handvoll kleiner Schiffe um das zu beseitigen - schön wäre da fast eine Zeile gewesen wie "Schicken sie alle 14 Jä... ach ne, ein paar brauchen sicher eine Pause, schicken sie die Hälfte, der Rest kann erstmal eine Pause machen, und danach sollen sie das Abendessen vorbereiten."; ich hätte es da insgesamt schöner gefunden, wenn man vielleicht da auch ein bisschen was Essenz aus den Prequels genommen hätte; ein bisschen mehr Weltraumpolitik, kein Widerstand der Guten gegen eine neue Allmacht sondern eher Leia als Anführerin der neuen Republik, die Versucht, sich aus den Trümmern zu erheben, und gegen die die Erste Ordnung als ein Widerstand erscheint, der ein unkontrollierbares Ausmaß angenommen hat. Aber da war die Angst wohl zu groß, die Fans der allerersten Stunde durch Weltraumpolitik wieder daran zu erinnern dass sie alles, aber auch alles an den Prequels hassen (und ja, ich neige zur Polemik und weiss, dass es auch Leute wie mich gibt, die mit den Originalfilmen begonnen haben, aber den Prequels dennoch zumindest partiell etwas abgewinnen können).
3. Kylo Ren: Erstmal generell finde ich den Charakter sehr gelungen, außer, dass ich, und ja, ich finde durchaus dass Optik etwas ist, was man bei Schauspielern kritisieren darf, mich ebenfalls schwer ernst halten konnte als er den Helm abzog, da er für mich wie eine Karikatur aus dem Mad-Magazin aussieht, was es mir ein wenig schwer machte ihn als Schurken zu sehen ( und ich halte es für absolut kein Argument, dass jemand dem Militär gedient hat und ich dem Schauspieler deshalb Respekt zollen müsste oder was auch immer). Seltsam fand ich zudem, dass er, kaum dass er den Helm einmal abgezogen hat, dann auch plötzlich ohne Helm zu Snoke gegangen ist, als ob er sich gedacht hätte "Was solls, das Publikum kennt mein Gesicht jetzt eh" ( das fand ich im übrigen bei Captain America: The Winter Soldier noch viel alberner bei Bucky) Ich fand seine Wutausbrüche sehr gelungen, und ebenso eine Zerrissenheit. Was diese betrifft stimme ich Sully und Outerlimits weitestgehend zu zu. Meiner Ansicht nach ist es durchaus denkbar, dass diese Figur gegen das Helle in sich ankämpft wie andere es mit dem dunklen tun.
Ich stelle mir die Helle Seite wie eine Mischung als Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gewissen und all solchen Eigenschaften vor - und all das hat Kylo als Ben Solo erfahren, durch seine Eltern, durch Luke, durch alle - so stelle ich es mir zumindest bisweilen vor - er hat das möglicherweise gelebt und genossen, bis Snoke kam und ihm eine neue Idee eingepflanzt hat, dass er ein dunkler Lord werden soll und er sich von alledem abwenden soll. Der Gedanke gefiel ihm, ja, aber dadurch waren eben noch nicht alle Brücken gesprengt - er plappert Snoke alles nach weil er das sein will, was Snoke in ihm sieht, aber das ändert nichts daran, dass die Erinnerungen und Verbindungen noch da sein können.
Auch wenn es manchmal einfach ist, wütend zu sein und jemanden zu hassen, manchmal auch so stark, dass man ihn am liebsten erschlagen würde, wenn einem dann jemand eine Waffe in die Hand drückt und sag "Hier, knall den jemand ab, der dich stört" dann wird es in gesunden Menschen immernoch eine Hemmschwelle geben die den Finger bremst, auch wenn man eigentlch gerne schießen würde. Und diese Hemmschwelle hatte Kylo auch, als Han mit ihm sprach. Er vermisste seine Familie auch und er spürte vielleicht sogar, dass Han recht hatte, aber dennoch wollte er ja so gerne das sein was Snoke ihm eingepflanzt hat - und darum kostete es ihn diese Kraft diesen Schritt zu machen. Das war ein Teil der Geschichte, den ich wirklich gut gemacht fand.
Und es ist für mich auch logisch, warum er dann danach scheiterte, weil die Zerissenheit nicht sofort zuende ging, Kylo konnte Chewbaccas Schuss nicht abwehren, weil er in Gedanken immernoch bei der Brücke war, die er gesprengt hatte, und das verärgerte ihn über sich selbst, weshalb er danach auch im Kampf gegen Finn, der für ihn kein Gegner war, einen weiteren Treffer abbekam. Und dann im Kampf gegen Rey, bei der er ihr ein Angebot machte sie zur Schülerin zu nehmen, wahrscheinlich um sich selbst nochmal vor Augen zu führen dass er wirklich ein starker Anhänger der dunklen Seite ist, kann diese ihn besiegen, zum einen wegen seiner Verletzungen, und zum anderen, weil sie ihm Gegensatz zu ihm wirklich weiss, was sie will.
4. Han Solo: So, nun zu dem Punkt, mit dem ich hier sicherlich am meisten anecken werde. Dafür muss ich auch ein wenig ausholen: Als ich Star Wars zum ersten mal sah war ich 7 oder 8 oder so, es hat mich vieles beeindruckt, alles war so großartig, so episch, so magisch. Zumindest bis Teil 6. Was sie Luke-Geschichte anging, fand ich dessen Bogen wirklich immer großartig beendet. Aber der Kampf auf Endor, wo die Rebellion mithilfe von Teddybären, deren Speere Sturmtruppen töten ohne ihre Rüstung zu lädieren, und biliger Funk-Tricks das Imperium besiegt, ohne dass irgendeine Art von Verlust zu bedauern ist, kam mir immer ziemlich billig und enttäuschend vor. Und als ich dann Jahre später las, dass das Oringinalskript keine Ewoks, sondern gefährliche Echsenwesen enthielt und vor allem den Heldentod Han Solos, den Harrison Ford auch wollte, damit die Geschichte den Krieg auch als das furchtbare zuende führt, das er ist, hatte ich echt Hass auf George Lucas - vor allem, weil er das wohl damit begründete, dass ein toter Han Solo nicht gut für Merchandising geeignet ist.
Nachdem sich dann angekündigt hatte, dass die Geschichte 30 jahre später weiter geht und Han eine größere Rolle hat, war mein sofortiger Gedanke: Hoffentlich bessert der Nachfolger das nach, was der Vorgänger versäumt hat; nicht, weil ich Solo nicht mögen würde, aber für mich gehören Verluste bei sowas einfach dazu und er war für mich überfällig.
Während alle anderen bei der Szene auf der Brücke also im Kino flüsterten "Oh bitte nicht", dachte ich mir eher "Oh bitte zieh es durch", und ich hatte echt Gänsehaut, als es wirklich geschah. Ja, ich finde schon, dass die Szene noch besser hätte sein können, wenn Han damit etwas bewirkt hätte, etwa, wenn er Kylo so davon abgehalten hätte, Rey zu entdecken, oder ihr damit Zeit verschafft hätte als einer mit Sicherheit tödlichen Lage zu entkommen; und ich finde, wie so ziemlich jeder, dass die "Trauer" danach viel zu knapp bemessen war. Dennoch, die Szene selbst fand ich gut.
Ebenso hat mich die Zerrütung von Han und Leia über gewisse Zeiten nicht völlig entrüstet - sie hatten ihre Jahre, mit ihrem Sohn, den sie liebten, und sie pflanzten eine Baum aus ihrer LIebe, aber Snoke hat diesen Baum vergiftet und Luke konnte ihn nicht heilen; so etwas zerreißt Beziehungen, und das hat man nicht perfekt, aber gut dargestellt, finde ich.
5. Logikfehler: Zu Logikfehlern generell, auch wenn ich einige sowieso mit aufgezählt hatte, fällt mir ansonsten immer nur ein, dass die ganze Oringinaltrilogie allein darauf beruht, dass der Kommandant eines Sternenzerstörers, wohl aus Sorge, teure Laserenergie zu verschwenden, energisch Eingriff, als jemand anderes eine leere Rettungskapsel abschießen wollte...
So, das müsste es erstmal sein ^^
Er war ganz gut und dennoch bin ich entäuscht. Die Story ist zu 70% von Neue Hoffnung und 20% vom Imperium schlägt zurück geklaut. Da hatte Lucas gescholtene Letzten 3 Filme mehr neues /überraschendes zu bieten. Dazu kommt das es praktisch keine Weltraum Szenen gibt. Und das in Star Wars? Wo sind die Raumschlachten, Sternenzerstörer oder Neue Coole Raumschiffe? Nix nur "Der Falke".. Und vom Bubi Schurken und Imperator Clown will ich gar nicht erst reden.. Ne viel Zuwenig ...
So nun meldet sich auch Abrahms selber zu Wort in Sachen Star Wars
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18500208.html
Sooo. nachdem ich nun vorgesten das zweite und gestern das dritte mal im Kino war mit Familie und extra nochmal mit Vater und Begeisterung pur. Nicht einer bzw. eine fand den Film schlecht oder sowas in der Art. Mit der teilweisen negativen Stimmung gegen Star Wars 7 die hier abgeht läuft also definitiv was falsch, aber ok sei akzeptiert. Besonders in dem Wissen das man definitiv nicht der einzige ist der den Film super findet hilft als Fan die negative Stimmungsmache hier gegen den Film einfach nur ganz entspannt zur Kenntnis zu nehmen. Die positiven Kommentare was den Film angeht zu lesen sind hingegen eine wahre Wohltat die lesen zu dürfen. Das muss an auch ganz klar mal so sagen. In diesem Sinne, Geiler Film. 4. Kinobesuch nächste Woche, weil die "Kleinen" total von Rey begeistert sind und haters gonna hate, es ist schon spät. :-D
ich habe den Film nun 4 mal gesehen und ja, Han stirbt jedes mal.
Ich mag den Film sehr. Jede Szene hat was interessantes zu bieten, im Gegensatz zur PT, die streckenweise doch sehr belanglos vor sich hin plätschert, um dann im CGI Overkill zu münden. In TFA steckt viel Herzblut drin, das spürt man doch ziemlich. die neuen Wilden sind großartig, genau wie die älteren Helden. Die Schurken sind auch schön unterschiedlich gestaltet, also kein Schema F. Von den Schurken ist ja auch jeder wieder dabei, in EP 8.
[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]
So...nun hab ich ihn gestern auch gesehen.Großer Fan war ich noch nie von Star Wars.und werde es auch nicht werden.Der Hype ist wieder mal zu groß für einen mittelprächtigen Film.Aber die Rechnungen gehen auf.siehe Jurassic World ,FF7 oder Transformers.von geht so bis absoluter Schrott.aber diese Filme knacken die Milliardengrenze!?Das Niveau sinkt teilweise.Meine Erwartungen an Star Wars waren jetzt nicht immens hoch...aber trotzdem hab ich mich drauf gefreut.Nach der letzten teils katastrophalen Trilogie(spreche nur für mich;) habe ich ein bisschen Magie erwartet.Natürlich war der Film nicht schlecht.aber er hat mich nicht berührt oder mitgenommen.Der Kinobesuch war für mich sehr unbefriedigend.Aber der Film wird ohne Ende einspielen.2017 gehts weiter.Für mich nicht.Zumindest nicht im Kino.
Jedem sein Geschmack und seine Meinung, schön das soviele von euch so happy mit dem Film sind. Aber verstehen kann ich das null. Ich spreche jetzt rein von der Storyline, technisch war er natürlich klasse und hatte auch "alten Star Wars" Flair (Was ich im übrigen nicht gebraucht hätte, aber auch nicht stört), aber das wirklich 90% aus der Org Triologie abgekupfert wurde inklusive Figuren Copy das kann doch nicht allen ernstes der Anspruch eines neuen SW sein?
Handlungstechnisch ein Armutszeugnis der leider Megaerfolgreich wird und wie schon JW dafür sorgen wird das kreativ neues immer weniger wird im Blockbuster Bereich. Gut Teil 2 kann ja nur besser werden ansonsten hoffe ich das Avatar 2 uns wie damals überrascht. Bin auch von der MJ Kritik entäuscht, bei aller Faneuphorie das ist für SW zu wenig.
@TheUnivitedGast:
Bin da voll bei Dir!!Hoffe auch das kommende großangelegte Filme nicht dieses Niveau halten.Aber so wird es wohl sein...klar die ein oder andere Perle ist dabei.Die Studios sind oft nur auf Profit aus...funktioniert ja auch bestens.Schaut euch an was fast ganz oben in der Liste der erfolgreichen Filme steht.Das sind Geldmaschinen.Da spielen Antman,Mad Max Fury Road,Ex Machina..um nur einige zu nennen nicht ganz so weit oben mit.obwohl sie es verdient hätten.Lassen wir uns überraschen was da noch so kommen mag.Warcraft hab ich im Hinterkopf;)so schöne Feiertage
"Star Wars VII" Analyse - Das sind eure Meinungen
Moviejones | 21.12.2015