Don’t worry, be Happy: Jon Favreau in "Spider-Man" + Badass-Bild

Obwohl ich mich über einen Amazing Spiderman 3 gefreut hätte, weil mir, anders als den meisten, die Amazing Spidermann Reihe sehr gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf den neuen Spider-Man Film. Über die Castingentscheidungen kann man streiten, muss man aber nicht. Generell bin ich ein Verfächter davon, die Figuren so Original wie möglich zu gestalten. Aber im Moment ist das halt besonders IN, sowohl Hautfarben, als auch Geschlechter zu tauschen.

Für mich ist die erste Spiderman Filmtrilogie die einzig Wahre! Mit Amazing Spiderman konnte ich nahezu nichts anfangen, daher bin ich froh über den Neustart. Ich hätte trotzdem gerne mal die Sinister Six live in Action gesehen...

Naja hoffe, dass Homecoming nicht einer dieser 0815 Teenie/Highschool Filme wird.

@ferdyf: Ich nehme mal an mit "die erste Trilogie" meinst du die mit Tobey Maguire. Davor gab es auch schon eine mehrteilige Verfilmung.

Aber ich gebe dir Recht, dass diese Trilogie eine sehr gute war. Auch wenn Sam Raimi sich in einigen Punkten eine gewisse künstlerische Freiheit nahm, die einigen nicht gefallen hat. Aber das ist ja immer so.

Auf jeden Fall wäre ich bei nem Sinister Six Film dabei.

Ich fand Amazing Spiderman auch gut, warum über die Filme so negativ gesprochen wird verstehe ich nicht. Ich fand auch Garfield hat einen guten Job abgeliefert.

Auf den neuen Spiderman bin ich trotzdem gespannt, schaue mir öfters mal The Ultimate Spiderman an und mir taugt sehr wie er da mit den Avengers und Shield interagiert. Wäre cool wenn sie das in dem neuen Film auch so rüber bringen. Bei CW war das ja schon sehr lässig und gut. Ob MJ Schwarz, Weiß oder vielleicht sogar Grün ist interessiert mich da wenig, hauptsache sie schreit nicht so verrückt wie Kirsten Dunst in den ersten Filmen ;)

Gunn, lee hab vollkommen recht. Es geht nicht um die Hautfarbe. Sonder um innere Werte ... Jetzt bin mal auf Nicht-Mary-Black-jane Watson hater gespannt,

@ZSSnake: Also ich muss wirklich sagen, dass ich jetzt echt überrascht bin. Ich hätte gedacht, dass du der letzte wärst, den das mit ner schwarzen MJ stört. Versteh mich nicht falsch, ich sehe das Haar genau so wie du. Ich stimme dir da voll und ganz zu. Aber, da du in Sachen "Genderwechsel" und "Rebootwut" so offen bist(), hätte ich gedacht, das der Hautfarbentwist kein Ding für dich ist.

Ich bin ja einer der solche Wechsel grundsätzlich nicht versteht (Ancient One, Johnny Storm, Heimdall, Valkyre, MJ) denn meiner Meinung nach ist es unnötig. Man sagt dann immer, es ist egal wie der Charakter aussieht und die inneren Werte zählen. Zudem kommt dann immer als Erklärung, der Schauspieler würde in die Rolle passen, hätte überzeigt und wäre die ebste Wahl unter den gesuchten Kandidaten.
ich finde dies allerdings sehr scheinheilig. Denn wenn wir ehrlich sind: es trifft doch immer irgendwelche Nebenfiguren oder Charaktere, wo man sich erhofft, dass niemand den "Unterschied" bemerkt.
Seltsam jedoch, dass bei Castings für Superman, Batman, Peter Parker, Captain Marvel oder Harry Potter wie Zsnake richtig sagt, niemand auf die Idee käme die Ethnie, Geschlecht, Religion oder Sexuelle Vorlieben zu verändern. Es wirkt immer wie eine Art politisch korrekt zu sein, denn niemand kann mir sagen, es hätte keine andere/bessere/talentiertere Schauspielerin für MJ gegeben als ein Disney-Channel-Sternchen. Ich meine nur, dass solche Änderungen immer scheinheilig sind. Gerade bei Spidey hätte man auch die Vorlage respektieren können, da der Cast so multikulti ist, dass bis auf Peter, Tony und May schon keine hellhäutigen Schauspieler mehr vorhanden sind.

Bei Johnny Storm war normal das größte Ärgernis, dass seine Schwester nicht dunkelhäutig war! Man amchte aus einer der wichtisgten Marvel-Beziehungen eine unnötige Adoptiv-Geschichte - ein beweis, dass man bei FF4 sich 0,0 mit der Ausgangsmaterie auseinander setzte. Wenn man dann noch die Verstümmelung von Dr. Doom sieht, ist der Misserfolg meiner Meinung nach schon verdient.

@Duck-Anch-Amun:

Amen Bruder! Wenn das keinen Hut wert ist, was dann.

Gerade bei Mary-Jane finde ich, ist einfach das erste woran man denkt "Die Rothaarige" ( ok, zumindest das erste was ich dann denke) - da finde ich es schon etwas mutig, dieses äußere Merkmal zu entfernen.
Und ja, dass man dann immer den gleichen Namen nutzen muss finde ich auch immer etwas fraglich - da wünsche ich mir ja fast, dass Disney dann auch gleich den Mut gehabt hätte, direkt nen Kerl draus zu machen. So als erste Homo-Beziehung im MCU...
Martin-John Watson fände ich wäre dann ne super Umbenennung - für Martin Freeman, der ja mit im MCU hängt, direkt ne doppelte Anspielung

Aber nein, homosexuelle Paare, das wäre dann wieder zu krass - die Ethnie ändern ok, aber Disney will dann doch nicht zu fortschrittlich sein - Weicheier

@ZSSnake:

Naja, was soll ich sagen, ich würde das meiste was du sagst so unterschreiben. Mir geht diese gezwungene "political correktness" ohne Rücksicht auf Sinn und Verstand, der in Hollywood wie ne Grippe grassiert, auch total gegen den Strich. Die Beispiele die du genannt hast, sind genau die, die ich auch schon oft angeprangert habe. Ich frage mich halt einfach was das soll, es würde doch auch niemand auf die Idee kommen Blade mit nem Weissen oder mit nem Asiaten zu besetzen, nur weil im Film ansonsten irgend eine Quote nicht erfüllt wird. Alle Entscheidungen, egal ob es um die Besetzung, die Regie oder sonst was geht, sollten einzig und alleine einem Zweck dienen, nämlich den best möglichen Film zu produzieren.

Es ist doch so: Filme werden für Fans gemacht (sollten sie zumindest). Es sollte doch nicht so schwer sein, gerade bei Filmen wie die von Marvel oder DC, zu verstehen, was die Fans erwarten. Es gibt doch wirklich genug Material aus dem man schöpfen kann. Sicher, man kann immer unterschiedlicher Meinung über die eine oder andere Art der Umsetzung sein, aber gerade bei so wichtigen Hauptfiguren wie MJ bei Spider-Man, muss den Machern doch klar sein, dass sowas auf wenig Gegenliebe stößt. Selbst wenn es in Hollywood anscheinend nur noch darum zu gehen scheint den größtmöglichen Profit zu machen, müsste denen doch langsam mal klar sein, dass man mit Filmen die keiner mag kein Geld verdienen kann.

Ach was Freunden. Peter Parker ist doch glücklich, mit seinem Mary J Blige Watson... :ani-laugh: