"Dune": Erste Kritiken über visuelles Spektakel & zu wenig Story? + neuer Spot

Werde mir definitiv selbst meine Meinung bilden und ins Kino gehen.

Ich mag Villeneuves Style und bin Fan seiner cineastischen Inszenierung, entsprechend werde ich auf jedenfall in den Film gehen.

Nun ja, einen schon im Vornherein als Zweiteiler angelegten Film dafür zu kritisieren, dass er noch nicht abgeschlossen ist oder sich nicht komplett anfühlt, zeigt eigentlich, dass der Kritiker nicht verstanden hat, was er gesehen hat.

Das ist in etwa so, wei wenn du als Restaurant-Kritiker in ein Sternerestaurant gehst, ein 5 Gänge Menu bestellst, und dich etwa mitten im Hauptgang darüber beschwerst, warum das Dessert nicht am Rehrücken angeklatscht ist.

Solche Aussagen wirken dann doch eher so, als ob hier einige Leute ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Sehr peinlich.

Raven13:

Danke für den Hut :-)

In der WELT eine "Kritik" zu der Vorführung gelesen. Der Autor fand, dass der Film zu wenig von der ersten Hälfte des Buches bietet, und sich in der ersten Stunde zu wenig Zeit für die Charaktere nimmt. Stattdessen setzt der Regisseur wohl zu sehr auf Worldbuilding.

Hab mich gefragt, was der Autor der WELT erwartet hat, und ob er denkt, dass man mit einem Kammerspiel dem Buch wohl näher käme ^^

Nun ja, man kann sehr wohl wissen, dass da noch ein zweiter Teil geplant ist und das gewählte Ende für den ersten Film trotzdem misslungen finden. Der Indiewire-Kritiker erwähnt in seiner Kritik sogar, dass das Werk auf zwei Teile ausgelegt ist, also liegt es bei dem schon mal nicht an fehlender Kenntnis darüber.

Frei nach der Lehre der Bene Gesserit: Filmcritics are the mindkiller

Es könnte mit nicht egaler sein, was irgendwelche wichtig-popichtig Leute von sich geben. Selbst ins Kino gehen und ein Bild machen und gut ist. Freue mich schon tierisch auf meinen IMAX-Besuch und harre der Dinge die da kommen...

Oh je. Klingt nach dem nächsten Flop nach Blade Runner 2049. Der sah ja auch sehr schön aus, aber war teilweise zäh wie Kaugummi. Denis Villeneuve ist ein visionärer Regisseur, aber kein besonders guter Geschichtenerzähler.

Also wenn ich mir das indiewire Review durchlese und die Kritikpunkte so durchgehe, dachte ich mir eher, "ja, da hat sich Villeneuve wohl stark an die Vorlage von Frank Herbert gehalten". Die angesprochenen Punkte sprechen dann doch eher für eine adäquate Umsetzung.
Vielleicht hat man schlichtweg den falschen Kritiker zur Premiere geschickt.

Wieder einmal amüsant diese sogenannten Kritiker. Die Geschichte ist ja gar nicht abgeschlossen. Überhaupt ist Denis Villeneuve, einer der wenigen Regisseure, die heutzutage auch mit grossem Budget, ein echtes Filmerlebnis auf die Leinwand zaubern kann. Er hat mich bis jetzt nicht enttäuscht. Wird im IMAX angeschaut.

Jaja "Kritiker"... setzen, 6. Wenn man keine Ahnung halt ... ihr wisst schon wies weiter geht :-P

Das ist in etwa so, wei wenn du als Restaurant-Kritiker in ein Sternerestaurant gehst, ein 5 Gänge Menu bestellst, und dich etwa mitten im Hauptgang darüber beschwerst, warum das Dessert nicht am Rehrücken angeklatscht ist.

@ MobyDick v Raven13:

Wieso 5 Gänge menü? Der Film hat ja nur 3 Gänge Menü Trilogie geplant

edit: Das ist nicht Neues bei den sogenannten Kritiker... hab die bei Peter Jackson damals auch mit den LoTr v Hobby gemacht ? Die Filme endet auch komisch ... da hat sich keiner beschwert. Aber hier jammern die schon, ohne das Ende der Saga gesehen zu haben