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"Jurassic World 3": Dies sind eure Meinungen!

Moviejones | 17.06.2022

Hier dreht sich alles um die News "Jurassic World 3": Dies sind eure Meinungen!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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24 Kommentare
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Poisonsery : : Moviejones-Fan
11.06.2022 21:00 Uhr
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Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.017 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Der Film lebt von Momenten die sehr an den Ursprung erinnern und auch Spaß machen. Ob es an mir lag weiß ich gerade nicht aber da wurde der Größte Raubsaurier gezeigt aber gefühlt nur Centimeter größer als der Trex und ich direkt an JP3 und den Spinosaurus denken musste. Das fand ich wenig beeindruckend. Aber naja kann an mir gelegen haben. Storykritik lasse ich stecken, daich zufrieden das Kino verließ. Brauche keine weitere Fortsetzung.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
11.06.2022 21:30 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.004 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Warum eigentlich ab Donnerstag und nicht schon ab Mittwoch? Schließlich läuft er da auch schon im Kino und ich schaue mir Filme oft schon mittwochs an wie auch JW3.

So bin ich für den Spiegel wieder zu früh dran...

Bild

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Manisch : : Moviejones-Fan
12.06.2022 09:35 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Jurassic World in 4 Bildern:

Ok, Witze zu erklären ist doof, aber wer die Auflösung will:
- Owen macht peeeermanent seine Jedi-Hand-Geste, sobald ihm ein Dino gegenübersteht
- Eine "reeeein zufällige" Begebenheit reiht sich an die nächste
- Nostalgie-Overkill
- Owen macht peeeermanent seine Jedi-Hand-Geste, sobald ihm ein Dino gegenübersteht

Bild

AfD-Verbot (:

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.06.2022 10:09 Uhr | Editiert am 12.06.2022 - 10:10 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.253 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Manisch

Ganz ehrlich, das ist Kritik, die man vielen Blockbustern vorwerfen kann.

Diese "Hand-Geste" von Owen Grady dürfte übrigens ein Reflex sein, der unterbewusst vollautomatisch ausgelöst wird, weil er jahrelang auf diese Weise Raptoren "gezähmt" hat. Das halte ich sogar für höchst logisch, dass er das ständig tut. Und wenn Menschen sehr autoritär rüberkommen, dann kann das auch viel größere Tiere wie z. B. Elefanten stoppen lassen, wenn diese gerade nicht in purer Rage sind.

Was die Nostalgie betrifft: sie funktioniert halt, warum also nicht verwenden?

Was die zufälligen Ergeignisse angeht: Das könnte man gefühlt jedem zweiten Blockbuster vorwerfen. Pure Unterhaltungs-Filme SIND nunmal konstruiert. Da passieren Zufälle über Zufälle und viels passiert einfach passend dann, wenn es passieren soll. Ich sehe, du hast Dune 9/10 Puntke gegeben. Auch dort passieren viele solcher "zufälligen" Dinge auch immer gerade passend. Oder bei Spider-Man: No Way Home ebenfalls.

Ich für meinen Teil finde das Finale jedenfalls großartig. Hier meine Review:

https://www.moviejones.de/kritiken/jurassic-world-ein-neues-zeitalter-kritik-6743.html

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Manisch : : Moviejones-Fan
12.06.2022 11:06 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@Raven13

Kann da auch nur auf meine Kritik verweisen, um ausführlicher darauf einzugehen.

Aber um es runterzubrechen:
Das Problem ist nicht, dass man sich "mal" gewisser Stilmittel bedient.
Schwierig wird es dann, wenn man es übertreibt - und genau das tut JW3 in meinen Augen.

Welche Dinge meinst du denn bei Dune?

Bei No Way Home kritisiere ich letztlich auch die Nostalgie.

Aber hier ist sie durchaus cleverer gelöst. Beispielsweise wenn Garfield Mary Jane rettet, dann ist das gefilmt wie die Szene, aus "seinem" Film damals - allerdings mit einem anderen Ausgang. Das Stilmittel ist hier also nicht Selbstzweck, sondern dient der Charakter-Entwicklung.

Und welche Maßstäbe soll ich sonst zur Bewertung eines Films ansetzen?
_______________

Zu Owens Hand:
Das mit den Elefanten würde ich gerne sehen laughing
Gibts das bei YouTube?

Owen sagt ursprünglich, dass seine "Fähigkeit" auf gegenseitigem Respekt aufbaut, der auch dadurch entstanden ist, dass er die Raptoren aufgezogen hat.

Mag auch sein, dass das bei ihm mittlerweile Reflex ist - albern wirkt es trotzdem. Manche Leute scheinen da tatsächlich schon ein Trinkspiel draus gemacht zu haben. Das ist in der Regel kein gutes Zeichen...

AfD-Verbot (:

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.06.2022 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

"Dune" hat nicht einfach so "Zufälle", da geht es explizit um Fragen wie Schicksal und Determinismus. Wirklich das denkbar schlechteste Beispiel...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.06.2022 12:04 Uhr | Editiert am 12.06.2022 - 12:04 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.253 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Manisch

"Das mit den Elefanten würde ich gerne sehen laughing
Gibts das bei YouTube?"

Jetzt willst du direkt einen Videobeweis. Es ist einfach so, dass Körpersprache wie Gestik und Mimik überall in der Natur (außer vielleicht bei Insekten) als Kommunikationsmittel genutzt und eingesetzt wird. Und verbale Laute ebenfalls. Und ein groß gewachsener Mensch, der extrem energisch auftritt und dabei auch eine aggresivve offensive Körperhaltung einnimmt, auch schonmal größere Tiere zum stocken bringt. Völlig normal. Ich meine, klar, dass ein T-Rex sich davon bei der Jagd unbedindruckt lassen wird. Aber auch bei fremden Tieren "kann" sie funktionieren. Aber ich sagte ja auch, dass es sich dabei um eine Reflex-Handlung handeln könnte, wenn man diese regelmäßig bei (abgerichteten) Tieren einsetzt. Siehe auch "Macht der Gewohnheit". Wir Menschen tun unterbewusst viele dumme Sachen, ohne es manchmal selbst zu bermerken. wink

"Welche Dinge meinst du denn bei Dune?"

Naja, vieles passiert halt gerade im passenden Augenblick, so wie es das "Schicksal" (oder wohl eher die Bene Gesserit) vorherbestimmt hat (haben). Wäre Paul z. B. nicht zufällig aufgewacht, hätte er den Jägersucher nicht bemerkt. Wäre Paul nicht Stilgar im Empfangssaal begegnet, hätte er am Ende keine Chance auf einen Zweikampf bekommen. Es gbit doch sehr viele Dinge im Film, die passieren, weil vorher zufällig etwas anderes passiert ist, das diesen Weg erst geebnet hat. Man kann es als "Schicksal" abtun, aber letztlich glaube ich nicht, dass es sowas in der Welt von Dune gibt. Die Bene Gesserit haben das überhaupt erst in die Wege geleitet. Also damit all das passiert, was passiert, musste vorher viel passieren, was dem purem Zufall exakt so passiert ist, damit später passieren kann, was passieren soll. laughing

Wie auch immer, ich kann mit "zu vielen Zufällen" oder "Schicksal" in einem Film (oder auch in Spielen oder Büchern) sehr gut leben, denn andernfalls wären die epischen Geschichten langweilig, banal und so gar nicht möglich.

@ Silencio

""Dune" hat nicht einfach so "Zufälle", da geht es explizit um Fragen wie Schicksal und Determinismus. Wirklich das denkbar schlechteste Beispiel..."

Schicksal ist zuviel gesagt, wenn bestimmte Personen bestimmte Dinge seit Jahrhunderten lenken. Aber klar kann man als abergläubischer Mensch dann leicht von "Schicksal" sprechen. Wenn man andere leichtgläubige Menschen oft genug und lange manipuliert, könnten diese auch glauben, dass alles nur durch Schicksal passiert ist, obwohl dahinter eher künstliche Beeinflussung steckt.

Aber letztlich ist vieles halt auch dem Zufall überlassen, völlig unabhängig, ob man es als "Schicksal" bezeichnen will. Wenn ich im Lotto gewinne, könnte ich natürlcih auch daran glauben, dass es Schicksal war oder dass Gebete erhört wurden. Ich würde es einfach nur Zufall nennen. Und in Filmen wird der Zufall einfach ein wenig manipuliert. Begründet wird dies dann oft durch Begründungen wie "Schiksal" oder "Glaube" oder "Beeinflussung durch Götter". Und das finde ich in Filmen auch völlig okay.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Silencio : : Moviejones-Fan
12.06.2022 12:16 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Raven:

Das ist ja alles schön und gut, aber "Dune" bleibt halt ein schlechtes Beispiel, weil der sich explizit diese Fragen stellt.

Es gibt einen Unterschied zwischen dem nächsten Megablockbuster, der Sachen quasi Random passieren lässt, damit die Actionfiguren zu einem Publikumswirksamen Augenblick miteinander posieren können und Filmen, die "Zufälle" haben müssen, weil denen das auf inhaltlicher Ebene eingebaut ist und es genau um die Frage, was Zufall oder was Lenkung ist, geht. Verstehst du den Unterschied?

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Manisch : : Moviejones-Fan
12.06.2022 12:50 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@Raven13
"Es gbit doch sehr viele Dinge im Film, die passieren, weil vorher zufällig etwas anderes passiert ist, das diesen Weg erst geebnet hat."

Ich glaube, hier zeigt sich der Knackpunkt, der Drehbücher qualitativ unterscheidet.

In Dune werden bestimmte Dinge "didaktisch" aufgebaut.
In Jurassic World passieren sie einfach, weil das gerade nützlich ist.

Beispielsweise rennt Clair über die Dächer der halben Stadt, springt/fällt irgendwann aus einem Fenster und reeein zufällig steht unten dann Kayla. Sie steht da nicht, weil uns als Zuschauern gezeigt wurde, dass das ihr Plan war, dass sie Claire verfolgt hat, um ihr zu helfen. Nein, sie kommt einfach rein zufällig genau dort aus einer Tür raus.

Oder später, als das Auto vom alten Cast crasht und genau dort landet, wo der neue Cast auch gerade ist. Das passiert nicht, weil sie gesehen haben "Oh, da hinten hat es gerade gekracht, ein Autounfall - lass mal schauen, ob alles ok ist!". Nein, es war reeein zufällig genau dieselbe Stelle.

Ich will nicht sagen, dass Dune oder irgendein Film in dieser Hinsicht perfekt ist. Aber nur weil andere Filme auch kleine Mängel haben, heißt das doch lange nicht, dass JW3 dadurch "gut" ist (bei der Masse an Mängeln...).

Und ich kann mich offen gesagt nicht ganz in dich hineinversetzen, warum du diese Differenzierung nicht siehst.


AfD-Verbot (:

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MisfitsFilms : : Marki Mork
12.06.2022 14:00 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Also zu der Handgeste kann ich als Mensch mit Tieren als Mitbewohner sagen, dass ein ausgestreckten Finger wie auch eine Hand in Owen Manier wie auch nach unten gerichtet bei Hunden und Katzen sehr gut funktioniert wenn sie ruhig sein sollen. Nicht nur bei jenen die darauf trainiert sind, sondern auch Fremde. Erst gestern mit einem fremden Hund erlebt. Da ist also definitiv etwas dran

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.06.2022 14:09 Uhr | Editiert am 12.06.2022 - 14:17 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.253 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Silencio

"Es gibt einen Unterschied zwischen dem nächsten Megablockbuster, der Sachen quasi Random passieren lässt, damit die Actionfiguren zu einem Publikumswirksamen Augenblick miteinander posieren können und Filmen, die "Zufälle" haben müssen, weil denen das auf inhaltlicher Ebene eingebaut ist und es genau um die Frage, was Zufall oder was Lenkung ist, geht. Verstehst du den Unterschied?"

Durachaus. Und dennoch sind beide Varianten für mich bei Blockbustern völlig okay.

@ Manisch

"In Dune werden bestimmte Dinge "didaktisch" aufgebaut.
In Jurassic World passieren sie einfach, weil das gerade nützlich ist."

Siehe oben. Für mich sind beide Varianten in Blockbustern völlig okay. Es sind Filme, somit erfundene Geschichten. Und bei Geschichten, die wie Jurassic World, absolute Fantasie sind, dürfen Zufälle auch gerne mal ins Extrem gehen. Und Filme wie Dune dürfen eauch gerne mal das Shcicklsal als Konstante nutzen.

Klar kann man sagen, dass manche Drehbuchautoren es "klüger" anstellen. Aber es ist für mich eben auch kein Problem, wenn man die einfacherere und unglaubwürdigere oder "dümmere" Variante nutzt.

Eines sollte klar sein: In erfundenen Geschichten gibt es keine Regeln, denn der Autor bestimmt eben diese. Ich als Zuschauer habe zwei Möglichkeiten:

  1. Ich kann alle Arten von Filmen so hinnehmen und damit Spaß haben, so wie sie sind und mich auf die Stärken konzentriern und mich einfach verzaubern lassen.
  2. Ich kann immer alles hinterfragen und habe nur noch mit 1/3 aller Filme echten Spaß und 2/3 aller Filme muss ich kritisieren.

Ich für meinen Teil kann mit Variante 1 gut leben und lasse mich einfach verzaubern. Aus genau diesem Grund kann ich eben auch mit "dummen" Handlungen Spaß haben. Ich kann am Ende meines Lebens sagen: Ich habe 2.000 Filme gesehen und 1.800 davon fand ich echt geil und nur 200 haben mir nicht unbedingt gefallen. Menschen, die extrem kritisch an Drehbücher und Handlungen in Filmen herangehen, können am Ende vielleicht sagen, dass sie 500 Filme richtig super fanden und 1.500 schlecht.

Ich als Optimist finde meine Herangehensweise besser. Ich bin mit weniger zufrieden und lasse mich leichter verzaubern. Ich bin, wie man so schön sagt, gutgläubig und anspruchslos. wink Ich sehe das aber auch positiv: Ich bin leicht zu begeistern und kann mich auch in nur mittelmäßige Handlungen leicht heinenziehen und mitreißen lassen.

@ MisfitsFilms

Danke! Genau das meine ich. Das habe ich bei fremden (schlecht erzogenen) Hunden auch schon oft erlebt. Die parieren sofort, wenn man nur energisch mit erhobener Hand auf sie zeigt und streng schaut. Einmal wollte ein riesiger und ungestümer 40 kg Rüde meine kleine 10 kg-Hündin besteigen. Aber meine erhobene Hand und mein "NEIN!" haben ihn sofort überzeugt, es zu lassen. Wenn ein Mensch oder ein Beutetier keine Angst zeigt und sich dem Raubtier entgegenstellt, macht das sogar große Raubtiere stutzig und vorsichtig.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
12.06.2022 14:36 Uhr | Editiert am 12.06.2022 - 15:16 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.956 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@Raven13:

Ach ich versteh dich da 100% - (zumal ich Dune halt auch nicht für nen Ausbund an Großartigkeit halte, aber davon mal ab) manchmal muss man bei Filmen einfach das nehmen was da ist und sich am guten Begeistern.

Ich verstehe durchaus, dass da viele Elemente sind, die kritikwürdig und problematisch sind - aber sowas lass ich normalerweise nur selten den Spaß an der Sache trüben - wenns nicht grad eklatante Mängel sind, die sich nicht wegdiskutieren lassen. Wenn in nem "Jurassic Park 6" Dinge einfach "passieren" ist mir das relativ egal. Das ist jetzt in 5 Filmen gut genug gewesen, da wird es im sechsten auch okay sein.

Aber ich denke auch, dass es Filme gibt, die spürbar einen anderen Anspruch mitbringen. Und dann muss ich mir halt überlegen, ob der Film das eben auch hergab und obs mich stört, wenn er das eben nicht tat. Jurassic World war nie ein solcher Film, da wäre jede Ebene über die einfache Handlung hinaus schon eindrucksvoll. (Genau wie bei MCU Blockbustern, das sind "Berisler" für mich, Filme die ich einfach konsumiere)

Aber Filme Filme mit mehr Anspruch such ich nun auch ned unbedingt im Blockbustersegment (es sei denn Nolan ist in Laune oder Tarantino hat Bock, nur zwei von vielen Beispielen, kein Anspruch auf Vollständigkeit), sondern eher im Indisektor.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
12.06.2022 14:45 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Raven:

Ob das für dich okay ist, ist aber nicht, worum es hier geht. Manisch kritisiert die Plot Contrivances, die alles zu genehmen Zufällen verkommen lassen, und du versuchst ihn mit einer scheinbaren Inkonsistenz in seinen Bewertungen zu überzeugen. Das ist nur keine Inkonsistenz, weil das unterschiedliche Filme mit unterschiedlichen Ansprüchen an ihre Zufälle sind. Deshalb kann man die Zufälle in dem einen Fall gut und in dem anderen Fall schlecht finden, ohne sich da zu widersprechen.

Dass dir das egal ist, brauchen wir hier nicht mehr diskutieren, das geht ja schon aus deiner Bewertung hervor.

"Ich kann immer alles hinterfragen und habe nur noch mit 1/3 aller Filme echten Spaß und 2/3 aller Filme muss ich kritisieren."

Das fußt übrigens auf der fehlerhaften Annahme, dass Analyse und Kritik keinen Spaß machen würden oder irgendwie nicht "erfüllend" sein können. Stimmt aber nicht.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
12.06.2022 15:28 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

Hab den Film nicht gesehen aber wenn ein paar Zufälle und eine zu häufig eingesetzte Handgeste die größten Kritikpunkte sind, spricht das eher dafür, dass er gar nicht so schlecht ist...

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meisterlampe1989 : : Moviejones-Fan
12.06.2022 15:45 Uhr
0
Dabei seit: 02.01.22 | Posts: 117 | Reviews: 8 | Hüte: 16

Nach Star Trek, Star Wars und Herr der Ringe (die Serie kommt zwar erst noch, aber die Promo reicht mir schon) wird dieses das nächste von mir eigentlich geliebte Franchise sein, aus dem ich aussteige. Es hat zwar lange gedauert, aber mittlerweile bin ich mir klar geworden, dass ich mir diesen ganzen Schrott nur wegen einer Mischung aus Gewohnheit und Pflichtgefühl angetan habe. Ich denke die Serien "The Book of Boba Fett" und jetzt "Obi-Wan" und vor allen Dingen "Star Trek: Picard" - hier wird einfach das Denkmal einer meiner liebsten Charaktere mit Kacke beworfen - haben mir einfach den Rest gegeben. All das, was heutzutage produziert wird, hat nichts mehr mit dem zu tun, warum ich mich mit diesen Marken anfangs so verbunden gerfühlt habe.

Moderner Mainstream setzt nicht mehr auf nachhaltige und intelligente Unterhaltung. Es geht nur noch um Schlüsselreize. Man will uns zu pawlowschen Hunden erziehen. Alte Fans will man mit "Legacy-Charakteren" und ständigen Referenzen bespaßen, damit sie tweeten, wie ergriffen sie doch in dem Moment waren. Das junge Publikum will man mit den immer gleichen Formeln und Virtue Signaling abholen. Diversität ist eine wunderbare Sache, dient aber eben nicht als Ersatz für gute Figuren und Geschichten. Ich habe nichts gegen politische Filme/Serien, Filme/Serien mit Message... ja sogar gegen pädagogische Filme/Serien habe ich nichts (man denke an Star Strek, die es früher oft genug geschafft haben gesellschaftliche Themen clever in Allegorien, Metaphern und Parabeln zu thematisiern).

Heutzutage scheint aber "die Message" so sehr im Vordergrund zu stehen, dass man einfach vergisst greifbare Charaktere, spannende Storys und eine gut strukturierte Dramaturgie zu entwickeln.

Mit anderen Worten: Man vergisst die Identität, die diese Franchises groß gemacht hat. In Jurassic Park ging es darum, dass Dinosaurier wunderschöne, faszinierende, aber eben auch sehr gefährliche Tiere sind. In der ersten Szene in JP, als Dr. Grant den Brachio und die Herden sieht, die Musik anschwillt und er so bewegt ist, dass er heulend auf dem Boden sitzt: DAS ist Jurassic Park... NICHT Chris Pratt der wie Jason Bourne in einer Stadt auf dem Motorrad vor Raptoren flüchtet.

Ich würde gerne einen längeren Text dazu schreiben, wenn es niocht so ein Minenfeld wäre und man nicht sofort in Schubladen - vorzugsweise Rechte, damit man einen mit gutem Gewissen ignorieren kann - gesteckt wird.

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