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Deutlich deutsche Synchro. Gut Englisch geht auch aber ohne Untertitel. Untertitel finde ich störend. Irgendwie stört mich das Wort bequemer. Finde ich schon negativ als sei man zu faul.
" Das One Piece existiert " :–P
" the world is a buggy program " :-}
War nicht negativ gemeint, aber danke für das Feedback, ich habe es ersetzt durch "angenehmer".
Naja, im Kino ist bei uns OV eigentlich kein nennenswertes Thema. Sehr selten das diese alternativ angeboten wird. Wenn überhaupt, dann zu irgendwelchen obskuren Zeiten, wie wochentags zur Vormittagszeit.
Daheim schau ich wahrscheinlich zu 80% nur die OV. Schlichtweg, weil es die unverfälschte Version ist. Es mag zwar sein, das die deutsche Synchronisation oft gelobt wird, trotzdem habe ich diese leider oft genug ertappt, wie sie Inhalte "frei" neu interpretiert hat. Sowas brauche ich jetzt wirklich nicht.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Wenn ich ins Kino gehe, dann bevorzuge ich die deutsche Synchronisation. Ohne die deutschen Stimmen würde uns wirklich was fehlen. Ich bin im Kino für die deutschen Synchronisation.
@DrStrange
Ja diese Interpretationen sind blöd wobei man auch sagen muss das es bei einigen Filmen in Deutschland Teil des Erfolges bzw der Popularität sind war, Bud Spencer und Terence Hill sind nirgends wo beliebt wie in Deutschland gewesen oder auch Bill und Ted mit den die äußerst freien Übersetzungen die oft zitiert werden ...
Wie, es hieß gar nicht "Granatenstark" oder "Hoschi" ? ![]()
Bei mir ganz klar OV.
Wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin und man abends irgendwie noch einen Film schaut, dann ist der meistens notgedrungen synchronisiert. Und da merke ich jedes Mal, wie lustlos die deutschen Stimmen einfach sind...
Ich kann dieses "Die deutschen Sprecher sind so gut" Argument einfach nicht nachvollziehen. Bzw. dann will ich die der anderen Länder gar nicht erst hören. Vielleicht gibt es 1-2 Ausnahmen, die halbwegs solide sind, ja. Aber ein Film besteht ja noch aus viel, viel mehr Rollen.
Das mit den fehlenden Nuancen unterstreiche ich voll und ganz. Gerade im Englischen, da macht es einfach soooo viel aus, ob eine Rolle nun irgendwie aus den Südstaaten kommt, oder aus Irland usw. In der Synchro ist das dann einfach "hochdeutsch". Habe da Filme wie Banshees of Inisherinin Erinenrung, die einfach auch durch die Sprache leben. Oder bei South Park, wo "They took our jobs" im Südstaaten-Sprech zu "dey terk er jerbs" überspitzt wird. Keine Ahnung, wie sie das auf Deutsch gelöst haben.
Aber: Selbstverständlich ist es ein gewisses Privileg, wenn man Fremdsprachen flüssig versteht - und es ist nichts Schlimmes, wenn das nicht der Fall ist und man mit der Synchro völlig zufrieden ist.
Ich kann aber nur jeden dazu ermutigen, es zu trainieren. Vielleicht mit einer Serie, die man eh schon kennt. Denn es ist am Ende wirklich nur Training und irgendwann ist man einfach drin. Und dann profitiert das Film-Erlebnis noch mal.
AfD-Verbot (:
@Rotwang:
Ja, die Beispiele gibt es natürlich im positiven Sinne auch. Gerade die Bud Spencer und Terence Hill Filme hatten eben diesen Attitüde wegen der Synchro. Gleiches Beispiel wäre hier "Die Zwei" mit Roger Moore und Tony Curits. Der ganze Humor ist ja ne Dreingabe der deutschen Synchro.
Aber solche Ausnahmen bestätigen leider nicht die Regel.
Bill und Ted ist eigentlich eher ein schlechtes Beispiel, weil Humor nur schlecht zu übersetzen ist. Das mag seine Anhänger hier in Deutschland haben, aber wohl eher mangels besseren Wissens. Die OV ist ungeschlagen. Ein Satz wie "Put them in the iron maiden!" macht offensichtlich in der deutschen Synchro keinen Sinn mehr.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Nebenbei wenn man polnische oder türkische Synchros gesehen hat, weiß man dass die Deutschen gar nicht so schlecht sind.
Ganz klar Team Max.
Sprache war noch nie mein Ding und ich bin heilfroh, dass es die deutsche Synchro gibt. Das Original mit Untertitel habe ich mal versucht, es war aber eher nervig, als dass mir der Film Spaß gemacht hat. Das ständige Lesen und schnell wieder die Szenen ergreifen hat den Filmgenuss zerstört.
Tatsächlich schaue ich auch lieber die deutsche Synchronisation - einfach aus Bequemlichkeit. Nach einem Tag voller Arbeit will ich mich anschließend nicht auch noch "anstregen" müssen, um was zu verstehen. Als Luxemburger muss ich schon in meinem Alltag mit einem Sprachenwirrwarr umgehen, da entspanne ich abends gerne. Mein Englisch ist ok, aber gerade wenn die von Manisch angesprochenen Dialekte zu Tage kommen, dann tue ich mich mit gewissen Aussprachen oder der Schnelligkeit dann doch schwer - gerade der Humor bleibt für mich dann oftmals auf der Strecke.
Was im Kino bei uns dann auch noch ärgerlich ist, ist der Fakt, dass bei uns OV fast nur mit Untertitel zu finden sind. Und dann auch noch oftmals auf Franzöisch und/oder Niederländisch. Das nimmt dann doch schon viel Raum ein und lenkt einfach ab.
Deutsche sehen ihre eigene Synchronisation vielleicht selbst kritischer, aber ich bleib dabei, dass es einfach eine tolle Arbeit ist. Die Eigeninpretation find ich ebenfalls toll - vor nicht allzu langer Zeit gab es noch einen Film (MCU-Film? Ich weiß es nicht mehr), wo die deutsche Synchro einen Zusatz einbrachte, der einfach viel besser war als das Original (sry, ich komm nicht mehr drauf was für ein Film es war - auf jedenfall hatten wir es damals auch hier im Forum angesprochen).
Wenn ich dies mit Französisch vergleiche - Würgs.
Ärgerlich ist nur im Deutschen, dass oftmals Promis randürfen - gerade im Animationsbereich. Es gibt natürlich viele Promis, die dies können, ich mein für mich ist Otto = Mushu. Aber gerade der Trend Influencer, Podcaster oder Youtuber da reinzuzwängen, nervt nur noch. Und kann das "Hörgefühl" mächtig beeinträchtigen.
Traurig ist auch, wenn Synchronsprecher aufhören, ersetzt werden oder verstorben sind. Dies führt oftmals zu einem Bruch innerhalb eines Franchises (z.B. Gandalf beim Hobbit, Jack Sparrow in den späteren Fluch der Karibik-Filmen) oder verwirrt wegen der Gewohnheit (Synchronsprecher von Sly z.B.).
Also, wenn die Deutschen etwas können, dann auf jeden Fall Synchronisieren ????
Ich sehe mir auch lieber die synchronisierte Version an. Aus mehreren Gründen. Zum einen will ich im Kino einfach für 2 Stunden (+/-) eine gute Zeit haben und nicht immer auf Untertitel schielen müssen. Auch wenn ich Englisch fliessend beherrsche.
Zum anderen wohl aus Gewohnheit, man verbindet halt gewissen Stimmen automatisch mit den Schauspielern, wenn diese einen eine Zeit lang begleiten im Leben.
Kann aber auch zu einer Stolperfalle werden. Im Film "das Boot" spielt Hubertus Bengsch mit. Er ist die Synchronstimme von Richard Gere und mir ist beim sehen immer wieder die Stimme entegen gespruchen, obwohl die Person, welche man damit verbindet gar nicht im Bild ist.
Ich bin da zwiegespalten.
Einerseits höre ich gerne die OV, weil sich die Stimmen einfach besser anhören und die Atmosphäre besser eingefangen wird.
Anderseits verstehe ich in manchen Filmen die Schauspieler akustisch nicht. Da ist die Synchron meist besser verständlich. Passiert mir aber selbst im Deutschen, dass ich manches Genuschel von manchen Schauspielern einfach nicht verstehe.
Ich schaue die OV oft bei der Zweitsichtung.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Originalversion oder Synchronisation? Was bevorzugt ihr? Das Ergebnis!
Moviejones | 28.09.2025