Ok, hier wieder ein ganz heißes Eisen aus der Gerüchteküche, welches, sollte es sich bewahrheiten, für viele wohl einem cineastischen Orgasmus gleichkommen dürfte.
Wie wir wissen, bereit 20th Century Fox derzeit die Wiederbelebung der zwei wohl einschüchternsten Monster der Filmgeschichte vor. Neben Predators, was unter Führung von Nimrod Antal und Produzent Robert Rodriguez entsteht, ist auch die Vorgeschichte von Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt geplant. Hier soll Ridley Scott die Regie übernehmen. Diese Meldung war ja schon ein ziemlicher Hieb, doch es kommt noch besser. So schallt es derzeit aus der tiefsten Gerüchteküche, dass James Cameron womöglich die Rolle des Produzenten übernehmen könnte. Was erst einmal etwas komisch erscheinen mag, ergibt beim näheren Hinsehen einen tieferen Sinn. Zwar trauen wir Scott zu, einen tollen Alien-Film ohne Cameron abzuliefern, doch würde Cameron eine andere Expertise mitbringen, die Scott vermissen lässt: und zwar die Erfahrung in 3D-Technik. Wie wir wissen, hat Cameron viel Zeit und viel Geld von 20th Century Fox investiert, um eine neuartige 3D-Technik für sein Avatar - Aufbruch nach Pandora zu entwickeln. Alle Anzeichen deuten jetzt darauf hin, dass Fox plant, diese Technik eben auch im Alien Prequel einzusetzen.
Man mag über diese Technik denken wie man will, aber richtig eingesetzt, könnte ihr wirklich die Zukunft gehören und das Kinoerlebnis erheblich verstärken. Wenn dann Leute wie Scott und Cameron am Werk sind und uns Aliens in 3D erwarten, wie sie langsam auf den Zuschauer zukriechen und das später im Heimkino in HD, dann sollte jedem klar sein, warum wir es als cineastischen Orgasmus definiert haben. Leider ist das aber alles bisher nur ein Gerücht, zwar aus einer sehr verlässichen Quelle wie uns scheint, aber eben vielleicht auch nur heiße Luft. Wir hoffen nicht.