++ Update vom 18.06.2020: Nun meldet sich Walter Hill zu Wort, der Ersteller dieses Alien 5-Treatments. Und er ist überzeugt davon, dass Sigourney Weaver die Rolle, die sie berühmt gemacht hat, immer noch problemlos spielen könnte.
Weaver sei - wie sie es von Anfang an gewesen sei - zu bescheiden, was ihre erwiesene Fähigkeit betreffe, die Idee durchzuziehen, denkt Hill. Welche darin bestehe, eine Geschichte zu erzählen, die ein Date zu Tode erschrecke, in den Hintern eines neuen Xenomorphs trete und eine Betrachtung sowohl des Universums des Alien-Franchise als auch des Schicksals des Charakters Lt. Ellen Ripley leiste.
++ News vom 15.06.2020: Eine Zukunft hat das Alien-Franchise sicherlich, nur liegt sie jetzt (nach der 20th Century Fox-Übernahme) in den Händen von Disney, und es kann auch niemand sagen, wie sie aussieht. Während Ridley Scott am liebsten seine Prequel-Reihe um Prometheus - Dunkle Zeichen und Alien - Covenant weiterführen würde, hätte Neill Blomkamp zu gern ein richtiges Alien 5 gemacht, was er letztlich aber nicht durfte - gegen Scott und dessen Pläne kam er nicht an.
Dafür wollte er Sigourney Weaver als Ellen Ripley (und Michael Biehn als Corporal Dwayne Hicks) zurückholen, eine Idee, die er allem Anschein nach nicht exklusiv hatte. Wie Weaver offenbart, erhielt sie vor etwa eineinhalb Jahren ein 50-seitiges Treatment von Alien-Produzent Walter Hill - für eine andere Version eines fünften Ripley-Films, entstanden nach Blomkamps geplatztem Alien-Projekt. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob Ripley in Zukunft noch eine Rolle spielen sollte: Sie wisse nicht recht, meint Weaver. Scott habe eine andere Richtung eingeschlagen, vielleicht habe Ripley ihre Schuldigkeit getan. Sie verdiene eine Pause. Schön und gut, aber wie eine klare Absage klingt das nicht...