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Abweichungen zum Kultfilm deutlich

Anders als das Original: Max Landis zum "American Werewolf"-Remake

Anders als das Original: Max Landis zum "American Werewolf"-Remake
2 Kommentare - Mi, 13.12.2017 von N. Sälzle
Max Landis macht enorme Fortschritte mit seiner "American Werewolf"-Neuauflage. Das Drehbuch steht und weist deutliche Unterschiede zum Original auf. Doch worin bestehen sie?

John Landis mag sich noch nicht ganz mit der Tatsache angefreundet haben, dass sein eigener Sohn, Max Landis, einen seiner Kultklassiker neu auflegt, und da geht es ihm sicher wie vielen Fans. Andererseits scheint er aber auch großes Vertrauen in seinen Sprössling zu setzen.

Egal, wie man nun zum American Werewolf Remake steht, es dürfte unausweichlich sein. Mit einem neuen Tweet hält Landis junior all jene auf dem Laufenden, die darauf warten. Ein Status-Update gibt es dieses Mal zum Drehbuch, das er ebenfalls selbst in die Hand genommen hat.

So habe er nun seinen ersten Entwurf für American Werewolf fertiggestellt. Es habe ihn jedoch viel mehr Zeit gekostet, dieses Drehbuch zu schreiben, als üblicherweise, denn jedes Mal, wenn er die Datei auf seinem Laptop geöffnet habe, sei dieser unter der Last der Erwartungen seines Vaters zusammengebrochen, scherzt Landis. Das Original habe er in den letzten zwei Monaten wohl ein dutzend Mal gesehen habe, und es sei verrückt, wie wenig in dem Film eigentlich geschehe. Alles verlaufe vollkommen linear: Pub > Angriff > Träume/Krankenhaus > Geist > Sex > Geist > Werwolf > Ausraster > Geist > Werwolf > das Ende.

Auf die Frage eines Twitter-Users hin, weshalb im Original die Dorfbewohner nicht einfach selbst die Werwölfe ausgeschaltet hätten, erklärte Landis, dass es sich hierbei um die größten Abweichungen seines Films vom Original handele. Er werde diese Frage beantworten und ebenso auf die Rolle des Dorfes in der Handlung eingehen. Dies soll im zweiten und dritten Akt geschehen, er hat sich dafür einige spaßige Sachen einfallen lassen. Über das Pentagramm an der Wand habe er sich immer schon gewundert, teast Landis. Ob er Fans des Originals damit fesseln und neue Zuschauer in den Bann des American Werewolf-Remakes ziehen kann?

Quelle: Max Landis
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2 Kommentare
MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
14.12.2017 21:51 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Ich glaub das man ohne vom Grundhandlungsablauf abzuweichen, jede Menge neue Details einstreuen kann die sich aus den Gegebenheiten heraus ableiten und anbieten! Scenen etwas gefächerter darzustellen, ohne sie künstlich in die Länge zu ziehn und damit trotzdem den gewünschten, weil im Original vorgegebenen, Weg einzuschlagen, darin seh ich jetzt kein Problem oder Hindernis!

Da es einfach zu wenig Filme in diesem Genre gibt, freu ich mich auf dieses Remake!

Meistens kommt mir beim Thema "Remake, Reboot oder Prequel" das zuletzt gegessene wieder hoch, aber hier hab ich echt ein gutes Gefühl dabei!

Wenns nun doch ein Kloss im Hals wird, hindert der wenigstens meine letzte Mahlzeit am auswandern! tongue-out

All Hail To Skynet!

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Kothoga : : Moviejones-Fan
13.12.2017 20:00 Uhr | Editiert am 13.12.2017 - 20:00 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 823 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Auf die Frage eines Twitter-Users hin, weshalb im Original die Dorfbewohner nicht einfach selbst die Werwölfe ausgeschaltet hätten, erklärte Landis, dass es sich hierbei um die größten Abweichungen seines Films vom Original handele. Er werde diese Frage beantworten und ebenso auf die Rolle des Dorfes in der Handlung eingehen. Dies soll im zweiten und dritten Akt geschehen, er hat sich dafür einige spaßige Sachen einfallen lassen. Über das Pentagramm an der Wand habe er sich immer schon gewundert, teast Landis.

Und weiter wird kräftig entmystifiziert, das scheint wirklich eine Krankheit zu sein, das man alles erklären muß.

Grundsätzlich find ich aber Max Landis spannend. Ich hab jetzt sein Regiedebüt "Me Him Her" nicht gesehen, aber sein "American Ultra" fand ich originell und unterhaltsam. Das er auch originelle Ideen hat, zeigt ja jetzt der "Bright". Gut, "Victor Frankenstein" war trotz Top-Cast etwas anstrengend zu schauen, was aber ja nicht am Drehbuch liegen muß. Max Landis hat auf jeden Fall Zukunft, ob er unbedingt das Meisterwerk seines Vaters verschlimmbessern muß, sei einmal dahingestellt.

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