John Landis mag sich noch nicht ganz mit der Tatsache angefreundet haben, dass sein eigener Sohn, Max Landis, einen seiner Kultklassiker neu auflegt, und da geht es ihm sicher wie vielen Fans. Andererseits scheint er aber auch großes Vertrauen in seinen Sprössling zu setzen.
Egal, wie man nun zum American Werewolf Remake steht, es dürfte unausweichlich sein. Mit einem neuen Tweet hält Landis junior all jene auf dem Laufenden, die darauf warten. Ein Status-Update gibt es dieses Mal zum Drehbuch, das er ebenfalls selbst in die Hand genommen hat.
So habe er nun seinen ersten Entwurf für American Werewolf fertiggestellt. Es habe ihn jedoch viel mehr Zeit gekostet, dieses Drehbuch zu schreiben, als üblicherweise, denn jedes Mal, wenn er die Datei auf seinem Laptop geöffnet habe, sei dieser unter der Last der Erwartungen seines Vaters zusammengebrochen, scherzt Landis. Das Original habe er in den letzten zwei Monaten wohl ein dutzend Mal gesehen habe, und es sei verrückt, wie wenig in dem Film eigentlich geschehe. Alles verlaufe vollkommen linear: Pub > Angriff > Träume/Krankenhaus > Geist > Sex > Geist > Werwolf > Ausraster > Geist > Werwolf > das Ende.
Auf die Frage eines Twitter-Users hin, weshalb im Original die Dorfbewohner nicht einfach selbst die Werwölfe ausgeschaltet hätten, erklärte Landis, dass es sich hierbei um die größten Abweichungen seines Films vom Original handele. Er werde diese Frage beantworten und ebenso auf die Rolle des Dorfes in der Handlung eingehen. Dies soll im zweiten und dritten Akt geschehen, er hat sich dafür einige spaßige Sachen einfallen lassen. Über das Pentagramm an der Wand habe er sich immer schon gewundert, teast Landis. Ob er Fans des Originals damit fesseln und neue Zuschauer in den Bann des American Werewolf-Remakes ziehen kann?
Finishing my first draft of An American Werewolf In London today.
— Leaf????OnTheStream????OfCreation???? (@Uptomyknees) 11. Dezember 2017
Took me way longer than usual because every time I opened the Final Draft file my laptop would slam closed under the weight of my father's expectations.