Update vom 05.07.2018: In Deutschland reagiert man auf den Feiertag und das bedeutet, dass Venom bereits einen Tag früher in die Kinos kommt. Statt am 4. Oktober zu starten, darf Venom bereits am Mittwoch, den 3. Oktober, ran.
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Schon irgendwie komisch: Da haben sich die Marvel-Fans immer einen Venom-Film erhofft, und nun, da am 4. Oktober einer kommt, weiß keiner so recht, was er davon halten soll. Selbst das versprochene R-Rating scheint - nach den jüngsten Kommentaren Tom Hardys zu schließen - nicht mehr sicher zu sein.
Fest steht, dass dieser Venom-Film auch wirklich Venom, also Eddie Brock, gehört. Tom Hollands Spider-Man hält sich raus. Die Marvel Studios haben zwar einen Deal mit Sony Pictures geschlossen, der es ihnen erlaubt, ihn fürs Marvel Cinematic Universe zu nutzen, aber das MCU und Sonys Marvel-Universum, in dem sich allerlei Charaktere aus den Spider-Man-Comics tummeln sollen, nicht jedoch Spidey selbst, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Venom und Spider-Man bleiben also strikt getrennt. Vorerst zumindest, denn Venom-Regisseur Ruben Fleischer schließt für die Zukunft nichts aus.
Gegenüber Empire machte er sehr deutlich, dass sein Film frei von jeglichen Spinnenmännern ist. Dies fühle sich wie Venoms Film an, es sei die Einführung des Charakters. Wohin die Reise in zukünftigen Filmen geht und wem Venom dann über den Weg läuft, könne er allerdings nicht sagen. Zugegeben, Fleischer drückt sich ziemlich vage aus. Es könnte praktisch alles bedeuten - oder nichts. Alle, die sehen wollen, wie sich die Wege von Venom und Spider-Man kreuzen, werden bei solchen Aussagen trotzdem hellhörig, schließlich könnte man sie so auslegen, dass doch die Möglichkeit eines Spidey-Auftritts bei Venom besteht. Und dass Venom-Sequels geplant sind, verriet Woody Harrelson ja schon, als es um seinen Part ging.