So positiv Universals Vorstandschef Marc Shmuger und sein Stellvertreter David Linde die Zukunft sehen, so sehr entäuscht sie Guillermo Del Toros wahrscheinlicher Weggang wegen des anstehenden "Hobbit"-Projekts. Momentan wird er weiterhin als Wunschkandidat von New Line und MGM für die Verfilmung gehandelt, was ihn für etwa vier Jahre an Neuseeland binden würde. Dieser Umstand bedeutet dann jedoch, dass Projekte für Universal (oder andere Studios) auf Eis liegen würden.
Fakt ist, dass ihm Universal die Fortsetzung zu "Hellboy" ermöglichte und seinen Wunschtraum, H.P. Lovecrafts Epos "At the Mountains of Madness" zu verfilmen, ermöglicht hätte, an dem sie bereits die Rechte erworben haben. Zwar ist auch weiterhin noch nicht hundertprozentig klar, ob Del Toro wirklich "Der Hobbit" verfilmen wird, aber die Chancen stehen für Universal momentan eher schlecht.
Dennoch sehen Shmuger und Linde die nahende Zukunft positiv, stehen doch mit "Die Mumie 3 - Das Grabmal des Drachenkaisers" oder "Hellboy 2 - Die goldene Armee" bereits in naher Zukunft zwei erfolgversprechende Filme an.