Mit dem, was die X-Men-Filme einst abgeliefert haben, als sich die Handlung auf Jean Grey (Famke Janssen) und Phoenix konzentrieren sollte, waren die Fans nicht sonderlich glücklich. Mit X-Men - Dark Phoenix tut sich allerdings ein Lichtblick auf, denn die titelgebende Comic-Handlung bekommt auf diese Weise eine zweite Chance. Ob es diesmal richtig gemacht wird? Was man bislang so liest, deutet zumindest in die richtige Richtung.
In einem Interview berichtete Alexandra Shipp, die seit X-Men - Apocalypse die junge Storm spielt, dass Regisseur Simon Kinberg, der sich zuvor bei mehreren X-Men-Filmen als Produzent und Drehbuchautor betätigt hat, die Perspektive und den Respekt mitbringt, die nur ein echter Comic-Nerd mitbringen kann. X-Men - Dark Phoenix spiele in einer dunkleren Welt, in der viel mehr vor sich geht.
Mehr kann Shipp nicht verraten, nur dass sie als Fan des X-Men-Franchise wisse, dass viele Leute glücklich damit sein werden, wie akkurat diese Umsetzung ist. Das Drehbuch halte sich an das, was sich die Fans wirklich von dem Film erhoffen. Nun, da Kinberg etwas mehr Kontrolle habe, könne er es der X-Men-Welt erlauben, richtig aufzublühen.
Weiterhin spricht Shipp darüber, dass Storm ihre Traumrolle ist, habe sie den Charakter doch als Kind stets nachgeahmt und sich so verkleidet. Die Superkraft, das Wetter kontrollieren zu können, gefällt ihr sehr, sie scherzt, dass sie das zu gerne wirklich tun können würde. Da es dafür aber ein komplettes VFX-Team braucht, müssen wir uns wohl gedulden, bis X-Men - Dark Phoenix am 1. November 2018 in die Kinos kommt und sie uns auf der Leinwand einen Schauer über den Rücken laufen lassen kann.