Wie heißt es bei Highlander immer so schön: Es kann nur einen geben! Ryan Reynolds (Green Lantern) ist allerdings nicht (mehr) derjenige welcher. The Wrap meldet, dass er den Reboot, den Summit Entertainment schon seit einer gefühlten Ewigkeit in Entwicklung hat, sausen lässt, vielleicht, weil man immer noch keinen Ersatz für Juan Carlos Fresnadillo (28 Weeks Later) aufgetrieben hat. Der sollte das Projekt eigentlich an Stelle von Justin Lin (Fast & Furious 6) retten und hatte auch über ein Jahr lang daran gearbeitet, doch wegen kreativer Differenzen kam es Ende letzten Jahres zur Trennung.
Reynolds hätte in Christopher Lamberts Fußstapfen treten und Connor MacLeod spielen sollen, einen unsterblichen Schwertkämpfer aus den schottischen Highlands. Wie im 1986er-Originalfilm Highlander - Es kann nur Einen geben muss es MacLeod mit dem brutalen Barbaren Kurgan aufnehmen, der auf den sagenhaften "Preis" scharf ist. Jetzt brauchen die beiden Highlander-Produzenten Neal Moritz und Peter Davis also nicht nur einen neuen Regisseur, sondern auch einen neuen Star. Damit geht praktisch alles wieder bei Null los, was aber auch von Vorteil sein kann. Schließlich könnte sich der neue Macher seinen Hauptdarsteller nun selbst aussuchen. Dazu muss er natürlich erstmal gefunden werden.
Arbeitslos wird Reynolds auch ohne Highlander ganz sicher nicht. Zusammen mit Jeff Bridges geht er demnächst in R.I.P.D. - Rest in Peace Department auf Seelenfang, außerdem steht er bald für Tarsem Singhs Sci-Fi-Thriller Selfless vor der Kamera.