Update: Wie versprochen unten auf Seite 2 jetzt auch mit Video - manches ist verwackelt oder nicht ganz scharf, es war nicht einfach, am roten Teppich beim Starauflauf überhaupt etwas einzufangen, ohne ständig eine Kamera oder Hand vor der Linse zu haben. Viel Spaß beim Anschauen - wahlweise auch in HD im MJ-YouTube-Kanal :-)
++++++++
Unsere Kritik zu The Expendables 3 gab es vorneweg, doch der Kinogang in der Residenz Astor Filmlounge war noch längst nicht alles, was es am 6. August in Köln zu erleben gab! Denn vom Residenz ging es weiter ins Hyatt Hotel, ein schickes 5 Sterne Hotel mit Blick auf den Dom, doch der interessierte uns an dem Tag herzlich wenig. Weitaus spannender waren die Stargäste, die dort zur Pressekonferenz erschienen.
Actionikone Sylvester Stallone aka Expendables-Anführer Barney, Jason Statham aka Christmas, Wesley Snipes aka Dr. Death oder auch Doc, Antonio Banderas aka Quasselstrippe Galgo und Kellan Lutz aka Smilee vertraten den The Expendables 3-Cast. Von der Crew gab sich Produzent Avi Lerner die Ehre. Den Stars steckte zwar noch ein bisschen Müdigkeit in den Knochen, da sie gerade erst aus London angeflogen gekommen waren, aber das ließen sie sich kaum anmerken, sondern sorgten schnell mit flotten Sprüchen für gute Stimmung.
Sly ließ witzelnd den Anführer raushängen und betonte zudem halb ernsthaft, halb im Spaß, dass Actionfilme wie The Expendables 3 halt jung machen, er sei im Grunde noch ein Teenie. Doch er unterschlug auch nicht die Folgen, in seinem Fall: Metall im Rücken, man solle sich also nicht wundern, wenn er etwas quietscht, sobald er sich bewegt. Und auch wir bekamen die lustige Anekdote zu hören, die ihr eventuell schon im Video einer anderen Pressekonferenz gehört habt, nämlich die, dass Freundschaft am Set heißt, das iPad draufzuhalten, wenn einer absäuft.
Besonders lobend erwähnte Stallone Ronda Rouseys Job als Frau im Team, schade eigentlich, dass man so wenig im Film von ihr zu sehen bekommt. Kellan Lutz (The Legend of Hercules) wiederum betonte, was für eine Ehre es sei, mit solch großen Actionstars zu spielen und dass Stallone ihn nicht nur im Film sondern auch am Set unter seine Fittiche genommen habe. Antonio Banderas witzelte über seine Angst, aufgrund seiner Rolle die Zunge herausgeschnitten zu bekommen oder stranguliert zu werden, während Wesley Snipes augenzwinkernd monierte, wie lange es nach seiner Zusammenarbeit mit Stallone in Demolition Man (1993) gedauert habe, bis man nun endlich wieder gemeinsam vor der Kamera stand.