Nach Train to Busan steht schon der nächste nicht-englischsprachige Filmhit vor einem englischsprachigen Remake, diesmal der (nicht nominierte) norwegische Oscar-Beitrag Thelma. Im Frühjahr lief der Streifen von Joachim Trier (Louder Than Bombs), der sich schwer auf ein bestimmtes Genre festnageln lässt, auch in unseren Kinos, und nun hat es FilmNation Entertainment auf ein Thelma Remake abgesehen. Das Projekt befindet sich noch im Anfangsstadium, aber Christy Hall wurde bereits mit dem Drehbuch beauftragt, das I, Tonya-Regisseur Craig Gillespie dann verfilmen soll.
Hier der Inhalt des Originalfilms: Thelma (Eili Harboe, The Wave - Die Todeswelle), eine schüchterne junge Frau, verlässt ihre religiöse Familie und ihre Kleinstadt an der Westküste Norwegens, um an einer Universität in Oslo zu studieren. Eines Tages in der Bibliothek hat sie einen heftigen, unerwarteten Anfall. Kurz danach fühlt sie sich intensiv zu Anja (Kaya Wilkins) hingezogen, eine schöne Kommilitonin, die ihre Zuneigung erwidert. Im weiteren Verlauf des Semesters wird Thelma zunehmend von ihren Gefühlen für Anja überwältigt - Gefühle, die sie sich selbst nicht einzugestehen wagt -, während sie gleichzeitig immer extremere Anfälle erleidet. Als sich herausstellt, dass diese Anfälle ein Symptom unerklärlicher, oftmals gefährlicher übernatürlicher Fähigkeiten sind, sieht sie sich mit tragischen Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit und den erschreckenden Folgen ihrer Kräfte konfrontiert.
