The Dark Knight hat es vor gemacht. Gute Publicity im Vorfeld, danach gute Kritiken und dann bricht man Rekorde. Justice League versucht es ganz anders.
Ständig neue Nachrichten über den Film, die immer wieder das Projekt in Frage stellen, dazu werden dann Schauspieler gecastet, die bestenfalls der B-Riege zuzuordnen sind. Doch Regisseur George Miller gibt nicht auf und bestätigt, dass Justice League weiterhin geplant sei. Aber in Australien wird nicht mehr gedreht und auch sonst wird es sicher noch Abänderungen geben.
Nehmen wir zum Beispiel das Casting. Zwar soll Megan Gale weiterhin Wonder Woman spielen, doch beim Rest herrscht Ungewissheit. Anfang des Jahres war noch geplant, dass Common (Wanted) als The Green Lantern, Adam Brody als The Flash, Arnie Hammer (Desperate Housewives) als Batman, Teresa Palmer (December Boys) als Talia al Ghul und Jay Baruchel als Schurke Max Lord auftreten sollten. Es befinden sich keine namhaften Schauspieler darunter, was jetzt wohl geändert werden soll.
Hoffnung für die Liga der Gerechten sollte man derzeit aber nicht allzu hoch ansetzen. Viel zu oft gab es Enten und das Projekt stand von Anfang an unter einem schlechten Stern.