ShockTillYouDrop hat Wort gehalten und die Hellboy 3-Berichterstattung fortgesetzt. Erst gestern wurde vermeldet, dass Legendary Pictures möglicherweise als starker Partner an Bord kommen könnte, um den Film endlich voranzubringen, wie man es schon bei Pacific Rim getan hat. Ron Perlman ist von der Idee ganz begeistert, zumal die Zusammenarbeit mit Guillermo del Toro wohl besser nicht sein könnte. Außerdem ist er fest überzeugt, dass Hellboy 3 kein Film ist, den jeder machen kann. Warum, das erklärt er nun im zweiten Teil des Interviews.
Laut Perlman muss der dritte Teil doppelt so groß sein wie Hellboy oder Hellboy 2 - Die goldene Armee, da all diese Orakel zurückkehren, um sich zu rächen, und sich dabei wahrhaft apokalyptische Dinge abspielen. Del Toros Vision von dieser finalen Auflösung der Trilogie-Geschichte habe epische Ausmaße, so Perlman. Deswegen müsse Hellboy 3 auch von jemandem gemacht werden, für den Projekte dieser Größenordnung kein Neuland sind. Und wer mit Pacific Rim üben kann, auf den trifft das wahrscheinlich 100%-ig zu.
Dass Hellboy 3 für ihn selbst nicht ohne Risiko wäre, ist Perlman - seit April immerhin 63 Jahre alt - durchaus bewusst. Er drückt es drastisch aus: Ein weiteres Mal in die Rolle des roten Teufelskerls zu schlüpfen, könne ihn umbringen. In physischer Hinsicht würde ihm der Film alles abverlangen, das wäre es ihm aber wert, denn jeder, der sich del Toros Version, wie alles enden soll, anhöre, sei anschließend komplett gepackt. Es sei so theatralisch und fesselnd, und wenn man schon die ersten beiden Teile in irgendeiner Weise mochte, sei dies der ultimative Eins-zwei-Schlag, schwärmt Perlman.
Die kreativen Pläne für Hellboy 3 scheinen also schon relativ weit fortgeschritten zu sein, jetzt muss sich "nur" noch jemand finden, der den Film auf die Beine stellt. Gebt euch einen Ruck, Legendary!