Der Mann, der so gerne Batman wäre. Und den nicht wenige Fans auch gerne als Batman sehen würden. In Beirut kann Jon Hamm mal wieder beweisen, dass er in der Lage ist, einen Film zu tragen. Nicht ganz allein freilich, sondern mit der stets zuverlässigen Rosamund Pike an seiner Seite.
Hamm schlüpft in die Rolle eines US-amerikanischen Diplomaten, der 1972 nach einem tragischen Vorfall bei sich zu Hause aus dem Libanon geflohen ist. Zehn Jahre später ruft ihn die CIA ins vom Krieg zerrüttete Beirut zurück, wo er um das Leben eines Freundes verhandeln soll, den er zurückgelassen hat.
Interessant auch, wer hinter dem Film steckt: Bourne-Drehbuchautor Tony Gilroy (bei Das Bourne Vermächtnis sogar Regisseur) fürs Skript und Brad Anderson (Der Maschinist) für die Regie. Beim anstehenden Sundance Film Festival feiert Beirut seine Weltpremiere, ein erster Trailer geht dem schon voraus.