Mit dem Staffelauftakt brachte The Flash einen neuen Charakter ins Spiel. Chester P. Runk wurde Opfer seines eigenen Experiments. Doch statt wie in der Comicvorlage Schwarze Löcher zu erzeugen, verschmolz er in der Serie mit einem, ehe ihn Team Flash retten konnte.
Doch was hat der Charakter für die Serie zu bedeuten und wie kam es überhaupt zu diesem Auftritt? Das legt Showrunner Eric Wallace gegenüber TVLine dar. Als junger, afro-amerikanischer Comicleser hätte er stets nach seinem eigenen Gesicht in den Geschichten gesucht. Mit Chester P. Runk sei dieses aufgetreten, und das nicht nur als Verbündeter, sondern auch noch als Freund von The Flash.
Wallace ist außerdem von der Tatsache, dass Runk Wissenschaftler ist und über diese wilden Sci-Fi-Superkräfte verfügt, fasziniert. Man wollte deshalb ein positives Bild einer Person of Color dem Publikum präsentieren. Nicht, dass man nicht schon ein paar hätte, aber eine weitere wollte man hinzufügen.
Mit dem Charakter wollte man außerdem einen weiteren Effekt erzielen. Runk sei ein selbstgemachtes Genie, niemand, der Millionen von Dollar im Rücken hätte. Die Botschaft hier: Man müsse kein Multi-Millionär sein, um einen Teil zu dieser Welt beizutragen.
Können wir Chester bald wieder sehen? Das ist anzunehmen. Wallace beschreibt, dass er von der Leistung des Darstellers Brandon McKnight so begeistert gewesen sei, dass er umgehend gefragt habe, wann man ihn wieder buchen könne. Man wolle ihn besser kennenlernen und auch mit Team Flash interagieren sehen. Sehr bald sogar.
Dass Chester zu einem übermächtigen, von kosmischen Kräften gesteuerten Wesen wird, müssen die Zuschauer jedoch nicht befürchten. Jedenfalls wird er das nicht für sehr lange sein.
Was er noch nicht sein wird, ist das neue Mitglied des Teams. Dieses treffe in der zweiten Episode von The Flash Staffel 6 ein.
